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Fragenübersicht Neue U-Bahn bringt Kölner Dom zum Zittern! Was sagst du dazu?
Anfang-2027 - 46 / 46 Meinungen
26
10.01.2013 09:59 Uhr
Zitat:
"Da haben die Baumeister des Doms wohl geschlampt"


Find ich auch. Wenn man den Dom schon direkt neben den Bahnhof baut, dann müssen die Pläne wenigstens so gestrickt sein, dass auch eine U-Bahnerweiterung gefahrlos möglich ist. Alles andere ist bloß Kölscher Klüngel.
10.01.2013 10:01 Uhr
Zitat:
Wenn man den Dom schon direkt neben den Bahnhof baut, dann müssen die Pläne wenigstens so gestrickt sein, dass auch eine U-Bahnerweiterung gefahrlos möglich ist.


Exakt. War eigentlich Wowereit zu irgendeinem Zeitpunkt am Dombau beteiligt? Würde mich nicht wundern.
10.01.2013 10:06 Uhr
Zitat:
Exakt. War eigentlich Wowereit zu irgendeinem Zeitpunkt am Dombau beteiligt? Würde mich nicht wundern.
Sein Urgroßvater war bestimmt der Dom-Baumeister.. *g*
10.01.2013 10:10 Uhr
Zitat:
Exakt. War eigentlich Wowereit zu irgendeinem Zeitpunkt am Dombau beteiligt? Würde mich nicht wundern.


Der Dom sollte ja zuerst nach Berlin-Brandenburg. Aber wegen der fehlenden Brandschutzpläne bekam er für dort keine Genehmigung und in Köln wars egal (wie gesagt: Kölscher Klüngel und so). Daraus hat Wowereit gelernt, den Küngel übernommen und statt des Doms dann halt einen Flughafen gebaut.
10.01.2013 10:16 Uhr
Zitat:
Sein Urgroßvater war bestimmt der Dom-Baumeister.. *g*


Weder blöde Witze, noch Schadenfreude sind meiner Meinung nach angesagt, wenn es um die Sicherheit eines Gebäudes geht, das zum Weltkulturerbe zählt.

Manche Übertreibung ist aber auch nicht zielführend, denn der Dom zittert erwiesenermaßen heftiger, wenn ein Intercity in den Hauptbahnhof einrollt.

Das Problem ist die Frequenz, die bei der U-Bahn wohl häufiger sein dürfte und die dadurch entstehende Zusatzbelastung. Dies soll ja jetzt auch noch einmal dezidiert untersucht werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.01.2013 11:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.01.2013 10:26 Uhr
Zitat:
Weder blöde Witze, noch Schadenfreude sind meiner Meinung nach angesagt,


Schadenfreude sehe ich hier nirgends und Humor schadet dem Dom ganz sicher nicht.

Zitat:
, wenn es um die Sicherheit eines Gebäudes geht, das zum Weltkulturerbe zählt.


Dir ist aber schon klar, dass dieses Gebäude einer Institution zu verdanken ist, für die Du sonst nur böse Worte übrig hast?
10.01.2013 10:28 Uhr
Die Haltung von Einigen hier - bezüglich von Bauprojekten finde ich echt phantastisch - sie erinnert an die vielen hunderttausend Trainer, die es immer besser machen als der Bundestrainer. Sobald sie selbst aber ihre Steuererklärung ausfüllen müssen rennen sie zu Mutti und heulen - das Projekt überfordert sie.
10.01.2013 10:30 Uhr
Zitat:
Dir ist aber schon klar, dass dieses Gebäude einer Institution zu verdanken ist, für die Du sonst nur böse Worte übrig hast?


@BAriga

Man kann Bauwerke bewundern, auch wenn man mit der Ideologie, die dahintersteht nicht konform geht. Auch gegen die katholische Kirche finde ich nicht nur negative Worte - insofern irrst Du Dich. Gegen den ollen Kardinal Meißner darf man aber getrost, selbst als strenggläubiger Katholik gelegentlich zetern...
10.01.2013 10:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sein Urgroßvater war bestimmt der Dom-Baumeister.. *g*


Weder blöde Witze, noch Schadenfreude sind meiner Meinung nach angesagt, wenn es um die Sicherheit eines Gebäudes geht, das zum Weltkulturerbe zählt.

Manche Übertreibung ist aber auch nicht zielführend, denn der Dom zittert erwiesenermaßen heftiger, wenn ein Intercity in den Hauptbahnhof einrollt.

Das Problem ist die Frequenz, die bei der U-Bahn wohl häufiger sein dürfte und die dadurch entstehende Zusatzbelastung. Dies soll ja jetzt auch noch einmal dezidiert untersucht werden.
Merkst Du was, Rata?
ICH habe mit der Blödelei zu dem Thema NICHT angefangen, sondern sie nur aufgegriffen.
Aber auf MEIN Posting antwortest Du dann mit sowas..
10.01.2013 10:57 Uhr
Zitat:
ICH habe mit der Blödelei zu dem Thema NICHT angefangen, sondern sie nur aufgegriffen.
Aber auf MEIN Posting antwortest Du dann mit sowas..


Tja, das ist wohl das Schicksal von Trittbrettfahrern.
10.01.2013 11:37 Uhr
Zitat:
Die Haltung von Einigen hier - bezüglich von Bauprojekten finde ich echt phantastisch - sie erinnert an die vielen hunderttausend Trainer, die es immer besser machen als der Bundestrainer. Sobald sie selbst aber ihre Steuererklärung ausfüllen müssen rennen sie zu Mutti und heulen - das Projekt überfordert sie.


Naja nun ...
Es muss ja einen Grund haben, dass private Bauprojekte immer ratzfatz funktionieren, während öffentliche regelmäßig länger dauern, signifikant teurer werden oder ganz den Bach runtergehen.
Die Kritik DARAN finde ich durchaus berechtigt.
10.01.2013 11:39 Uhr
Aber in einem gebe ich Dir durchaus Recht:
Die Mitnahmemntalität - denn die steckt ja dahinter - findet jeder normal. Nur in solchen Extremfällen ist die "erschütterte Überraschung" plötzlich groß.
10.01.2013 14:52 Uhr
man könnte den dom partiell mit teewurst befüllen um die vibrationen zu absorbieren.
10.01.2013 19:05 Uhr
Zitat:
Sein Urgroßvater war bestimmt der Dom-Baumeister..


Baubeginn war fünfzehnhundertirgendwas - Urgroßvater - hi hi...
10.01.2013 19:06 Uhr
Zitat:
Tja, das ist wohl das Schicksal von Trittbrettfahrern.


10.01.2013 23:11 Uhr
Zitat:
"Mer loße der Dom in Kölle"

Bedeutet das Lied, dass man ihn liegen lässt, wenn er einstürzt?


Nein, Köln ohne Dom wäre für Kölner undenkbar, deshalb würde der auf jeden Fall wieder aufgebaut wenn er einstürzt.

Das Lied meint was völlig anderes. Das Lied ist eine Art sich mit der auf humorvoll-trotzige Weise mit der Kölner Stadtplanung der 70er auseinanderzusetzen. Das haben die Bläck Fööss in ihren Anfängen direkt in mehreren Liedern getan, unter anderem im wenig bekannten "Südstadt-Leed", wo es um die Pläne für die Südstadt ging. Das Lied beschreibt das Leben im Veedel und die bevorstehende Veränderung und die Quintessenz dessen heißt "aan dr Stadtrand do kritt uns keine Däuvel hin" (an den Stadtrand kriegt uns kein Teufel hin). In die selbe Kerbe schlägt auch das Veedel-Leed (Wat och passet dat ene es doch klor, et schönste wat mer han schon all die lange Johr es unser Veedel, denn he hält mer zesamme, ejaaaal wat och passet, en unserem Veedel).

Zurück zu "mer loße dr Dom en Kölle", das sollte dann heißen: egal, was ihr auch plant, ob ihr jetzt die Ehrenstraße in Sixth Avenue oder den Mont Klamott in Zuckerhoot umbennent, den Kreml an den Ebertplatz stellt oder was auch immer: dr Dom bliev en Kölle.

Leider machen außer Brings (Wem jehööt die Stadt?) heute kaum noch Kölsche Bands Lieder über die heutigen Zustände in Köln.

Auch ein wackelnder Dom wird meiner Meinung nach kein neues Lied über die idotischen Zustände in dieser Stadt hervorbringen, heute wird ja alles nur noch weggeschunkelt.
10.01.2013 23:13 Uhr
Zitat:
Oder die Stadt Köln hat dann ein neues Großprojekt, an dem sich Generationen eine goldene Nase verdienen können.


Nein, nicht Generationen, sondern die Richtigen, die immer verdienen. Dieser Posten ist seit dem Zusammenbruch von Sal. Oppenheim und der schlechten Presse für Oppenheim-Esch zu 50% neu zu vergeben. Die anderen 50% der Sauerei macht nach wie vor die Sparkasse Köln-Bonn mit ihren Immobilientöchtern.
11.01.2013 07:49 Uhr
Wie man heute lesen kann wohl eine erneute Meisterleistung der Köln Vernichtungs Betriebe (KVB). Während bei ewig bestehenden Strecken wie der im Agnesviertel zum Schutz der ebenfalls alten Pfarrkirche St. Agnes und angeblich auch auf den neuen Strecken, die noch nichts in Betrieb sind, Puffer eingebaut wurden, um Vibrationen abzumildern (dass das bei den neuen Strecken so ist glaube ich nicht, die Puffer werden dort sein, wo der größte Teil des Moniereisens auch ist- beim Schrotthändler versetzt) hat man dies in dem alten Tunnel, der nur mal eben unter Dom (stand immer schon da), Domschatzkammer (wurde vor kurzen neu gebaut und dem Bauherren aber keine Pläne zur Lage des alten U-Bahn-Tunnels überlassen) und der Philharmonie (ist glaub ich seit den 80ern dazugekommen) hergeht, selbiges nicht gemacht.

Es ist die ewig selbe Schlamperei des ewig selben bescheuerten Unternehmens und den ewig nicht Verantwortlichen der KVB.

Ich bin ja mal gespannt, wann die neuen Tunnel wegen Pfusch am Bau einstürzen.
11.01.2013 20:23 Uhr
Zitat:
Mer loße der Dom in Kölle"

Bedeutet das Lied, dass man ihn liegen lässt, wenn er einstürzt?


wie gut doch das Düsseldorfer lied "da schwimmt ene Kölner" bald zutreffen könnte
11.01.2013 20:25 Uhr
Zitat:

Ich bin ja mal gespannt, wann die neuen Tunnel wegen Pfusch am Bau einstürzen.


eher fallem dem dom die Zipfelmützen an - und schwimmen nach Düsseldorf
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