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Neue U-Bahn bringt Kölner Dom zum Zittern! Was sagst du dazu?
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10.01.2013 10:26 Uhr |
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Zitat:Weder blöde Witze, noch Schadenfreude sind meiner Meinung nach angesagt,
Schadenfreude sehe ich hier nirgends und Humor schadet dem Dom ganz sicher nicht.
Zitat:, wenn es um die Sicherheit eines Gebäudes geht, das zum Weltkulturerbe zählt.
Dir ist aber schon klar, dass dieses Gebäude einer Institution zu verdanken ist, für die Du sonst nur böse Worte übrig hast?
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10.01.2013 10:28 Uhr |
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Die Haltung von Einigen hier - bezüglich von Bauprojekten finde ich echt phantastisch - sie erinnert an die vielen hunderttausend Trainer, die es immer besser machen als der Bundestrainer. Sobald sie selbst aber ihre Steuererklärung ausfüllen müssen rennen sie zu Mutti und heulen - das Projekt überfordert sie. |
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10.01.2013 10:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Sein Urgroßvater war bestimmt der Dom-Baumeister.. *g*
Weder blöde Witze, noch Schadenfreude sind meiner Meinung nach angesagt, wenn es um die Sicherheit eines Gebäudes geht, das zum Weltkulturerbe zählt.
Manche Übertreibung ist aber auch nicht zielführend, denn der Dom zittert erwiesenermaßen heftiger, wenn ein Intercity in den Hauptbahnhof einrollt.
Das Problem ist die Frequenz, die bei der U-Bahn wohl häufiger sein dürfte und die dadurch entstehende Zusatzbelastung. Dies soll ja jetzt auch noch einmal dezidiert untersucht werden. Merkst Du was, Rata?
ICH habe mit der Blödelei zu dem Thema NICHT angefangen, sondern sie nur aufgegriffen.
Aber auf MEIN Posting antwortest Du dann mit sowas.. |
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10.01.2013 11:39 Uhr |
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Aber in einem gebe ich Dir durchaus Recht:
Die Mitnahmemntalität - denn die steckt ja dahinter - findet jeder normal. Nur in solchen Extremfällen ist die "erschütterte Überraschung" plötzlich groß. |
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10.01.2013 14:52 Uhr |
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man könnte den dom partiell mit teewurst befüllen um die vibrationen zu absorbieren. |
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10.01.2013 23:11 Uhr |
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Zitat:"Mer loße der Dom in Kölle"
Bedeutet das Lied, dass man ihn liegen lässt, wenn er einstürzt?
Nein, Köln ohne Dom wäre für Kölner undenkbar, deshalb würde der auf jeden Fall wieder aufgebaut wenn er einstürzt.
Das Lied meint was völlig anderes. Das Lied ist eine Art sich mit der auf humorvoll-trotzige Weise mit der Kölner Stadtplanung der 70er auseinanderzusetzen. Das haben die Bläck Fööss in ihren Anfängen direkt in mehreren Liedern getan, unter anderem im wenig bekannten "Südstadt-Leed", wo es um die Pläne für die Südstadt ging. Das Lied beschreibt das Leben im Veedel und die bevorstehende Veränderung und die Quintessenz dessen heißt "aan dr Stadtrand do kritt uns keine Däuvel hin" (an den Stadtrand kriegt uns kein Teufel hin). In die selbe Kerbe schlägt auch das Veedel-Leed (Wat och passet dat ene es doch klor, et schönste wat mer han schon all die lange Johr es unser Veedel, denn he hält mer zesamme, ejaaaal wat och passet, en unserem Veedel).
Zurück zu "mer loße dr Dom en Kölle", das sollte dann heißen: egal, was ihr auch plant, ob ihr jetzt die Ehrenstraße in Sixth Avenue oder den Mont Klamott in Zuckerhoot umbennent, den Kreml an den Ebertplatz stellt oder was auch immer: dr Dom bliev en Kölle.
Leider machen außer Brings (Wem jehööt die Stadt?) heute kaum noch Kölsche Bands Lieder über die heutigen Zustände in Köln.
Auch ein wackelnder Dom wird meiner Meinung nach kein neues Lied über die idotischen Zustände in dieser Stadt hervorbringen, heute wird ja alles nur noch weggeschunkelt. |
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11.01.2013 07:49 Uhr |
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Wie man heute lesen kann wohl eine erneute Meisterleistung der Köln Vernichtungs Betriebe (KVB). Während bei ewig bestehenden Strecken wie der im Agnesviertel zum Schutz der ebenfalls alten Pfarrkirche St. Agnes und angeblich auch auf den neuen Strecken, die noch nichts in Betrieb sind, Puffer eingebaut wurden, um Vibrationen abzumildern (dass das bei den neuen Strecken so ist glaube ich nicht, die Puffer werden dort sein, wo der größte Teil des Moniereisens auch ist- beim Schrotthändler versetzt) hat man dies in dem alten Tunnel, der nur mal eben unter Dom (stand immer schon da), Domschatzkammer (wurde vor kurzen neu gebaut und dem Bauherren aber keine Pläne zur Lage des alten U-Bahn-Tunnels überlassen) und der Philharmonie (ist glaub ich seit den 80ern dazugekommen) hergeht, selbiges nicht gemacht.
Es ist die ewig selbe Schlamperei des ewig selben bescheuerten Unternehmens und den ewig nicht Verantwortlichen der KVB.
Ich bin ja mal gespannt, wann die neuen Tunnel wegen Pfusch am Bau einstürzen. |
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