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Wieso schaut unsere Zivilgesellschaft dem Genozid an den Christen im Nahen Osten tatenlos zu? |
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04.01.2013 11:23 Uhr |
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Wo soll denn der stattfinden? |
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04.01.2013 11:27 Uhr |
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Was sollte die "Zivilgesellschaft" denn machen - ein Hostienwettessen?
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04.01.2013 11:28 Uhr |
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Wirre Umfrage ohne nachvollziehbaren Hintergrund. |
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04.01.2013 11:34 Uhr |
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Von einem Genozid/Völkermord zu sprechen ist sicher etwas weit hergeholt. Ändert aber nichts daran, dass es im Nahen Osten tatsächlich zu gezielten Verfolgungen und Vertreibungen von Christen kommt (v.a. Irak, Ägypten und auch Syrien). Insofern halte ich es für angemessen, auch dieses Thema anzusprechen. |
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04.01.2013 11:36 Uhr |
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Drei Länder, drei Ausgangslagen:
1. Irak
Hier ist die christliche Gemeinde mittlerweile stark zurückgegangen - und das lag auch an der vollkommen verfehlten amerikanischen Intervention 2003.
2. Ägypten
Der Westen hat den Sturz Mubaraks bejubelt und schließt traditionell die Augen vor der seit 10 Jahren wachsenden Verfolgung der Kopten durch die muslimische Mehrheit.
3. Syrien
Da man sich darauf verständigt hat, in Assad den Schurken und in den Aufständischen die Freiheitskämpfer zu sehen, spielt es keine Rolle, dass die christlichen Kirchen in Syrien zum Ziel von Anschlägen durch Bürgerkriegsparteien, v.a. der mehrheitlich sunnitischen Aufständischen werden.
Wir werden in den nächsten Jahren einen annähernd christenfreien Nahen Osten haben - was sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit abgespielt hat. |
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04.01.2013 11:50 Uhr |
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Ich finde, dass auch sehr traurig. Es wird rein gar nichts getan. Das einzige, was ich las, dass ein FDP-Politiker (Patrick Meinhardt) Kritik äußerte, was dem Pfarrer in Iran passierte! |
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04.01.2013 11:51 Uhr |
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Verdammt! Ich wollte Dir zustimmen BArteistewart aber mein PC ruckelt. Verzeih! |
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04.01.2013 12:21 Uhr |
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@Stewart: in all die von Dir genannten Beispiele sind die USA involviert. Zufall, dies?
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04.01.2013 12:25 Uhr |
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@Fedor
Und was hast Du gegen die von mir gemachte Bestandsaufnahme? Findest Du es in Ordnung, dass in Nahost die Christen verfolgt, vertrieben oder ermordet werden? |
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04.01.2013 12:37 Uhr |
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@Stewart: ja sicher freue ich mich riesig darüber
Was aus meiner Sicht gegen Deine Bestandsaufnahme spricht: es handelte in allen drei Ländern um durchaus vergleichbare Ausgangslagen. Absolute Herrscher sorgten für den Schutz der christlichen Minderheiten, bis die USA eingriffen und unter dem Fähnlein der Demokratisierung die Entmachtung herbeiführten. Danach folgten Chaos, Anarchie und deben die Ermordung bzw. Vertreibung der christlichen Minderheiten. |
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04.01.2013 13:34 Uhr |
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@Fedorherbert
Es geht Dir in Wirklichkeit um Antiamerikanismus, nicht um die Christen. Diese sind nur Vorwand für Deine Propaganda.
Heuchelei auf unterstem Niveau. Wenn ich mich irre, überzeuge mich vom Gegenteil. |
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04.01.2013 14:14 Uhr |
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Diese Umfrage ist schwer verständlich...zur Zivilgesellschaft gehören wir alle...vielen Dingen wird Aufmerksamkeit geschenkt,aber bei der Überflutung mit menschenverachtenden Ereignissen in vielen Ländern und im Hinblick darauf, daß ein Völkermord ja nun nicht vorliegt,ist es schwierig zu erwarten, daß MENSCH/BÜRGER/ZIVILGESELLSCHAFT ununterbrochen auf der Straße steht...gut ist, daß es immer wieder GRUPPIERUNGEN geben wird, die aufmerksam machen! |
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04.01.2013 14:27 Uhr |
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Als Teil unserer Zivilgesellschaft sehe ich mich derzeit eher aufgerührt von den Geschehnissen in Indien.
So fürchterlich dieser Tod der vergewaltigten Studentin zu sehen ist, so ist man, so hoffe ich, im eigenen Land dadurch wach geworden und es ist klar, daß die Mißachtung der Frauen im 21.Jahrhundert untragbar ist.
Aber die Lösungswege müssen in Indien gefunden werden, auch da sehe ich keine Lösungen durch Aktionen unserer Zivilgesellschaft.
Mein Vergleich hinkt,Umfragesteller? - Mitnichten. |
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04.01.2013 15:27 Uhr |
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@Stewart: es ist faszinierend, von Dir beschimpft zu werden. Warum sollte ich Dich von irgendetwas überzeugen? Wenn Du deinen Horizont auch über Deine rosa-usa-Weltanschauung erweitern möchtest, fahr' in den Nahen Osten, nach Griechenland, Bulgarien oder Rußland und rede mit den Christen. Oder lies Dich in Foren der nordamerikanischen orthodoxen Christen schlau. |
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04.01.2013 15:37 Uhr |
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Sicherlich ist die Lage der Christen in vielen islamischen Ländern schwierig, aber viel ist leider auch dem heraufbeschworenen Kampf der Kulturen geschuldet und der Kreuzritterattitüde mit der die US-Außenpolitik unter Bush gefahren wurde. |
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04.01.2013 15:38 Uhr |
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@Fedorherbert
Eine Bestandsaufnahme Deiner Verschwörungsparanoia ist keine Beschimpfung. Hast Du sonst irgend etwas Inhaltliches zu der von Dir selbst aufgeworfenen Fragestellung beizutragen? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.01.2013 16:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.01.2013 15:52 Uhr |
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Mögen die USA auch der leibhaftige Satan sein:
Klar ist, das Interesse der öffentlichen Meinung wird gelenkt. So hat wegen des Stuttgarter Bahnhofsumbaus in Deutschland keine Sau was mitbekommen von 230.000 ersoffenen Haitianern.
Die erste Seite war mit bullshit gepflastert. Und die ganze Aktion hatte am Ende sogar einen sensationellen Erfolg: Die uneinnehmbare Burg des Musterländles mit seinen Spitzenplätzen in allen Bereichen wurde geschliffen!
So funzt Öffentlichkeit.
Man hätte auch 100 Millionen an Spenden einsammeln können stattdessen. Theoretisch. |
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04.01.2013 16:01 Uhr |
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Man kann darüber informieren, aber was soll man dagegen machen? In diesen Ecken herrscht Bürgerkrieg und in solchen trifft es als erstes die Unterlegenen. So läuft eben "Freiheit" und "Demokratie" nach US-amerikanischer Vorstellung, siehe Afghanistan, siehe Irak, siehe Libyen. Wäre Israel an der Stelle der USA, es hätte wenigstens dafür gesorgt, dass Juden in Sicherheit gebracht werden. Der Einsatz der USA für verfolgte Christen hält sich dann ja doch eher in Grenzen. |
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04.01.2013 16:47 Uhr |
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Klasse:
Jetzt organisiert die USA weltweit Christenverfolgung und Bürgerkrieg ...
Hakts irgendwie? Sauft ihr zuviel? |
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PsA |
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Volk, Sonstige |
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