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Fragenübersicht Sollten "Neonazis" nirgendwo wohnen dürfen?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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20.12.2012 18:08 Uhr
Klar! Ganz Neuschwabenland steht ihnen offen, Tilia.
20.12.2012 18:20 Uhr
Wieso nirgendwo wohnen dürfen? Irgendwo müssen die ja auch wohnen, oder? Und wohnen hat ja nichts mit Politik zu tun
20.12.2012 18:24 Uhr
Sorry, aber die Frage ansich ist schlichtweg Nonsens²!!! Vom Hintergrund einmal abgesehen....
20.12.2012 18:27 Uhr
Natürlich sollten sie "irgendwo" wohnen dürfen, das ist schließlich ein Menschenrecht!

Zwecks besseren Kennenlernens, Schulung der Diskussionskultur und Vorbereitung auf kommende gesellschaftliche Verwerfungen schlage ich gemischte WGs mit Neonazis, Salafisten und schwulen Liberalen vor. ;-)
20.12.2012 18:29 Uhr
Zitat:
Irgendwo müssen die ja auch wohnen, oder?
Naja, wenn dem so wäre gäbe es keine Obdachlosen in der Welt, Indigo. Gibt es aber nun mal.

Und was jetzt diese Neonazis aus dem Fallbeispiel angeht:
Wenn die vereinzelt irgendwo wohnen - wie SPD-, CSU- oder sonstige Parteimitglieder auch -, dann stört das i.d.R. kaum jemanden.
Wenn es aber gleich ein ganzer Haufen ist und/oder gar mit Veranstaltungsraum, dann haben da eben einige was dagegen. Und Mietrecht ist Privatrecht..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.12.2012 19:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.12.2012 18:31 Uhr
Zitat:
Zwecks besseren Kennenlernens, Schulung der Diskussionskultur und Vorbereitung auf kommende gesellschaftliche Verwerfungen schlage ich gemischte WGs mit Neonazis, Salafisten und schwulen Liberalen vor. ;-)
Zum Glück haste jetzt nicht "..und schwulen Sozis" geschrieben, denn sonst hättest Du garantiert sofort drei (Premium-)Misstrauen kassiert.
20.12.2012 18:32 Uhr
Obdachlose ist doch was anderes. Die können ja nicht eine Wohnung bezahlen aber wenn Nazis die Wohnung normal bezahlen können sie da doch wohnen
20.12.2012 18:36 Uhr
Zitat:
..aber wenn Nazis die Wohnung normal bezahlen können sie da doch wohnen
Sofern der jeweilige Vermieter oder Eigentümer damit einverstanden ist, ja.
Ist hier aber offensichtlich nicht der Fall, Indigo.

Allerdings ist die Vermieterin auch selbst schuld, wenn sie einer Maklerin quasi blind vertraut ohne sich die potentiellen Mieter selbst anzuschauen.
20.12.2012 18:37 Uhr
@ *Mensch*

Zitat:
Zum Glück haste jetzt nicht "..und schwulen Sozis" geschrieben, denn sonst hättest Du garantiert sofort drei (Premium-)Misstrauen kassiert.


Ich fand die Idee halt so nett, dass ich mir überlegt hab, auch einzuziehen.

Im Ernst: Bei Einzelmietern ist der weltanschauliche Hintergrund (fast) egal, v.a., wenn sich der Mieter an die Grundregeln des zivilisierten Miteinanders hält. Wenn sich (u.U. noch latent gewaltbereite) Radikale eines Spektrums in einem Haus massieren, kann das eventuell problematisch werden, sowohl für die wenigen "anderen" Mieter als auch für den Vermieter.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.12.2012 19:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.12.2012 18:38 Uhr
Am besten ist immer noch ein eigenes Haus
20.12.2012 18:52 Uhr
Die Frage ist in der Tat nicht ganz uninteressant, zumal es sich bei dem Objekt ja offenbar um eine Alleinnutzung handelt, es also keine anderen bzw. anders gearteten Mieter gibt, und zumal man beim Anmieten von Wohnungen und Häusern ja in der Regel auch nicht nach seinem weltanschaulichen Hintergrund befragt wird, es sei denn, man teilt selbigen verbal oder non-verbal freiwillig mit (was ja auch in Ordnung ist). Wenn ich ein Haus vermieten würde, würde ich zunächst einmal darauf achten, dass ich meine Miete regelmäßig bekomme und das Objekt nicht unterwohnt wird, das wäre das wichtigste Kriterium. Was der Mieter dann privat für weltanschauliche oder sonstige Vorlieben hegt, wäre mir zunächst mal egal. Falls ein solches Objekt zum stadtbekannten Radikalentreff, möglicherweise mit polizeilicher Relevanz, mutiert, würde ich dagegen vorgehen, das ist m.E. dem Vermieter nicht zuzumuten, der im übrigen natürlich das Recht hat, Mieter auch abzulehnen. Wenn man Antidiskriminierungsgesetze (zu Recht) als ideologische Bürokratiemonster ablehnt, muss man damit leben, dass sich diese Freiheit dann u.U. auch gegen einen selbst wendet.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.12.2012 22:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.12.2012 18:55 Uhr
"Zwecks besseren Kennenlernens, Schulung der Diskussionskultur und Vorbereitung auf kommende gesellschaftliche Verwerfungen schlage ich gemischte WGs mit Neonazis, Salafisten und schwulen Liberalen vor. ;-)"

Du bist aber herzlos. Was haben dir die schwulen Liberalen getan?
20.12.2012 20:43 Uhr
Wenn eine Wohnung mein eigen wäre, dann dürften sie keinesfalls darin wohnen - da mir aber niemals alle Wohnungen gehören dürften, werden sie schon noch was finden.
20.12.2012 22:34 Uhr
Doch, natürlich. Nur sollten sie genau das, was sie von allen anderen einfordern einhalten.
Also sich der Kultur und den Gepflogenheiten ihrer Umgebung anpassen.

Ich plädiere für den Zuzug in die Schanze und ins Karoviertel.
Natürlich nur in dem Maße wie es für die Einwohner sozial verträglich ist.
20.12.2012 23:51 Uhr
Ja klar - in den Knästen dieser Welt oder fünf Fuß unter der Erde.
21.12.2012 00:30 Uhr
Nicht nur "Neonazis", sondern sogar die hier in Frage stehende Neonazis dürfen irgendwo wohnen. Aber ebenso es ist das gute Recht eines jeden Vermieters, keine Nazi-Versammlungsstätte in seiner Immobilie haben zu wollen.
21.12.2012 10:13 Uhr
Die bewachen doch dauernd Züge und stehen in Wachtürmen rum, wozu brauchen die da noch ne Wohnung?
21.12.2012 10:14 Uhr
Diese Nazis sind ja dusselig, jeder weiß, dass es konspirative Wohnungen günstig beim LKA und Verfassungsschutz gibt und in der Minibar liegt der Sprengstoff.
21.12.2012 10:20 Uhr
Die Nazis behaupten ja immer, dass die ganzen Ausländerin Deutschland wohnen, folglich müsste im Ausland ja viel Platz sein.
21.12.2012 10:34 Uhr
Schön das es Gruppenbezeichnungen mit den damit verbundenen negativen Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen gibt.

Da ist man doch glatt in der Lage, sich bei dem Brechen von elementaren Rechten für diese Menschen noch moralisch überlegen zu fühlen.


Das es dabei aber wohl kaum einen qualitativen Unterschied zum konstruierten Feindbild gibt, kann dabei vernachlässigt werden.

Ich habe sogar mal gehört, das diese Nazis Brunnen vergiften und Kinder fressen....

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.12.2012 11:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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