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Fragenübersicht Regierung in der Kritik: Wer arm ist, bleibt auch arm° Kannst du dieser Kritik zustimmen?
1 - 7 / 7 Meinungen
19.12.2012 11:19 Uhr
Nein.
Laut unserem Grundgesetz, dem "bisher besten auf deutschem Boden", sind doch alle Menschen gleich und alle haben gleiche Chancen.
19.12.2012 11:27 Uhr
Aus einer gleichbleibenden Quote kann man NICHT schließen, daß die gleichen Menschen innerhalb der Quote bleiben. Die Argumentation dieser Frau von der Konferenz zur geistigen Armut bleibt auf üblichem Lobbyisten-Niveau, als ganz weit unten.
19.12.2012 11:40 Uhr
Zitat:
Aus einer gleichbleibenden Quote kann man NICHT schließen, daß die gleichen Menschen innerhalb der Quote bleiben.


Stimmt, aber mir ist nicht bekannt das sich die Herren und Damen Thurn und Taxis zu dieser Schicht gesellt hätten, das wäre ein Medienrummel... Das wissenschaftliche Niveau des geschönten Berichtes der Regierung zur Thematik lässt im übrigen auch stark zu wünschen übrig.
19.12.2012 12:36 Uhr
@HordesofChaos:
Zitat:
Stimmt, aber mir ist nicht bekannt das sich die Herren und Damen Thurn und Taxis zu dieser Schicht gesellt hätten, ...

Interessantes Beispiel - die sind ja damals dem Bankrott nur knapp entkommen.

Ansonsten gibt es aber selbstverständlich ständige Veränderungen zwischen den Einkommensschichten. Die werden aber vom Sozialpanel gar nicht erfaßt, deswegen sind die Ausführungen der "Armutskonferenz" sinnlos.

Im übrigen sorgt ja die von der Armuts-Lobby bewußt so gewählte Definition von "Armut" dafür, daß sich da nicht viel ändern kann.

Selbst wenn morgen alle Deutschen das dreifache Einkommen hätten - es bleibt automatisch eine ordentliche Armutsquote garantiert und die Lobby kann ihre Existenzberechtigung nicht verlieren.
19.12.2012 16:14 Uhr
Bankrott wie Familie Schlecker? Bankrott ist ja auch nicht gleich bankrott
Und sicherlich kann man sich seine Statistiken so formen, das immer das gewünschte Ergebnis herauskommt, die einzige Möglichkeit nach der Berechnung keine Armen zu haben läge darin die Einkommensspanne mehr als deutlich zu verringern. Wo sich allerdings klar Ungleichheiten auftun ist das Bildungssystem. Sicherlich hat sich auch hier vieles verbessert und dennoch gibt es genügend weiteren Verbesserungsbedarf.
19.12.2012 16:45 Uhr
Mit Sicherheit gilt generationenübergreifend, dass es Der/Diejenige schwer hat, der/die aus prekären Verhältnissen kommt. Der Weg in die finanzielle Sicherheit - und ich rede da gar nicht vom Reichtum oder einem auch nur gehobenen Einkommen, ist ein steiniger für Menschen mit einer solchen Vita. Ich weiss aus eigener Anschauung, dass solche Menschen im Bereich der Bildung ihr erstes Defizit erleben, dann bei der Berufswahl und schließlich beim Aufstieg. Viele verbleiben im Präkariat und die Türen, die sich da bieten sind sehr limitiert. Diese Türen allerdings müsste die Politik öffnen, bzw. überhaupt erst zur Verfügung stellen, dies geschieht nicht in ausreichendem Umfang.
19.12.2012 17:30 Uhr
Nein. Zumindest wäre mir neu, dass die Regierung entscheidet, wer arm und wer reich wird. Das dürfte hauptsächlich eine Frage des Charakters sein.
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