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EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD): "Sonderwirtschaftszone macht Griechenland Hoffnung" - Siehst Du das auch so? |
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02.09.2012 17:43 Uhr |
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Aus meiner Sicht wäre es zumindest eine Chance für Griechenland. |
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02.09.2012 17:46 Uhr |
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Sonderwirtschaftszonen - heißt das nicht Steuererleichterungen für Investoren?
Hm, ich finde es schwierig, wenn nicht fragwürdig, wenn Griechenland auf der Einnahmeseite somit zusätzliche Verluste generiert.
Schade, dass auch Herr Schulz keinerlei Forderungen hinsichtlich des Abbaus der wahnwitzigen Rüstungsausgaben Griechenlands stellte ... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.09.2012 19:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.09.2012 17:58 Uhr |
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Den Griechen hilft derzeit jeder Tropfen auf den heißen Stein - oder doch wieder nur den Investoren und damit den Banken?
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02.09.2012 18:01 Uhr |
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Sonderwirtschaftszonen sind das Rezept, mit dem sich einige Staaten im Pazifik in den 90ern arm gemacht und das Leben der Bevölkerung dort krassen Härten ausgesetzt haben. Konnte man seinerzeit bei der ansonsten furchtbaren Naomi Klein nachlesen mit ihrem "No Logo"-Schmöker. (Abgesehen von den Tatsachenschilderungen ein eher nicht so empfehlenswertes Buch).
Sonderwirtschaftszone heißt ein Loch reißen in die ansonsten geltenden Mindeststandards bei Sozialversicherung, Lohn, Arbeitszeit, Kündigungsfristen, Umweltschutznormen und Arbeitsschutz. Früher nannte man das mal "neoliberal", die SPD hält es für angebracht. |
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02.09.2012 18:04 Uhr |
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Klingt in seiner Formulierung wie einfach nur neue Bürokratie. EU Hilfen gibt es ja schon für alle möglichen Projekte, bei Schulz kam jetzt nur diese ominöse Agentur dazu. |
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02.09.2012 18:10 Uhr |
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Die muessen neu starten, alles andere hat keinen Sinn, fuer uns nicht, weil wir blechen, fuer die Griechen nicht, weil das deutsche Geld gleich wieder an die Banxter zurueck fliesst. |
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02.09.2012 19:25 Uhr |
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Wichtig wäre schon zu wissen, an welche Bedingungen das geknüpft ist. Wie soll diese Sonderwirtschaftszone konkret ausgestaltet sein? Wenn ich an die in China denke, dann hält sich meine Begeisterung in Grenzen, weil es dort neben großem Reichtum auch bittere Armut gibt. |
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02.09.2012 19:56 Uhr |
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Warum lassen sich die Griechen ueberhaupt so gaengeln, die brauchen der Merkeltante blos den Mittelfinger zeigen und sind weg,niemand haelt die Griechen in der Eurozone. |
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02.09.2012 20:55 Uhr |
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Das kommt auf die Ausformung dieser "Sonderwirtschaftszone" an.
Will man damit einen langfristigen Aufschwung der griechischen Wirtschaft + Entschuldung des Staates, bei ebenso langfristig angelegten Wachstum des Bevölkerungswohlstandes erreichen, dann kann ich sowas durchaus befürworten.
Möchte man dahingegen jedoch eher ohne sinn udn Verstand Investoren ins Land locken und ihnen erlauben den RAhm abzuschöpfen, dann wäre es eifnahc nur ein Ausrauben der griesichen Bevölkerung durch die Wirtschaft und Politik.
DAS wäre eindeutig abzulehnen! |
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02.09.2012 20:57 Uhr |
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@dresden2
Nur, dass das dann die Griechen und auch die restlichen Eurozonen-Länder noch wesentlich teurer käme.
Erstere, weil ihre neue, alte Währung nix wert wäre und letztere, weil sie endgültig alle Kredite und noch unbezahlöten Rechnungen endgültig "in den Wind schießen" müssten.
Da helfe ich den Greichen doch lieber langsam wieder auf die Beine zu kommen und habe dafür wenigstens noch die Chance, die ganze Kohle irgendwann wieder zurückzubekommen.. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.09.2012 23:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.09.2012 21:00 Uhr |
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"Ohne Sinn und Verstand" wäre natürlich ein Irrsinn, aber so dämlich können die Griechen in ihrer Situation gar nicht sein - es sei denn, man zwingt sie dazu.. |
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02.09.2012 21:28 Uhr |
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Sonderwirtschaftszonen sind laut EU-Recht garnicht erlaubt, und zwar völlig zu Recht wegen Unterschreitung der sozialen Mindeststandards und Wettbewerbsverzerrung. Insofern schon erstaunlich, dass der Präsident des Europäischen Parlaments das vorschlägt. |
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02.09.2012 21:30 Uhr |
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@SheldonCooper
Regelungen lann man bekanntlich ändern - hat man mit den Euro-Stabilitätskriterien doch bekanntlich auch gemacht (wofür maßgeblich auch Deutschland die Verantwortung trägt).. |
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03.09.2012 07:52 Uhr |
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Hat was von China. |
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03.09.2012 08:40 Uhr |
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In den meisten Fällen sind die Äusserungen von Schulz recht positiv zu bewerten. In diesem Fal halte ich es jedoch für sinnlosen Aktivismus, wenn eine derartige "Sonderwirtschaftszone" eingerichtet würde. Die Effektivität wird hie völlig überschätzt. |
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03.09.2012 09:18 Uhr |
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Sonderwirtschaftszone? Also Billige Arbeitsplätze für die Unternehmen, damit sie nicht mehr in China produzieren müssen? Würde wahrscheinlich Arbeit bringen, aber ob dem Land und den Menschen damit wirklich geholfen wird, wage ich zu bezweifeln. Dann sollte Griechenland eher die Erlaubnis bekommen, verschiedene neue Gesellschaftsansätze zu testen, damit den Menschen geholfen wird und nicht dem Kapital. |
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03.09.2012 10:00 Uhr |
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Bin skeptisch³. Abgesehen davon, dass dies gegen EU-Recht verstößt (der letzte Versuch in Polen wurde ja kassiert), überzeugen mich gemachte Erfahrungen mit dieser Art Konstrukte nicht wirklich, ganz abgesehen davon, dass "Sonderwirtschaftszone" viel bedeuten kann (auch wenn ich fürchte ziemlich genau zu wissen auf dies hinauslaufen soll). |
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03.09.2012 10:14 Uhr |
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Eigentlich ist doch ganz Griechenland schon lange eine "Sonderwirtschaftszone".
Wie dort gewirtschaftet wird, hat doch mit normalen Verhältnissen wenig zu tun ...
Ansonsten ist es schon witzig, wenn ausgerechnet ein linker Politiker so etwas fordert. Damit bestätigt er ja, daß die normalen Steuern und Gesetze nichts taugen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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