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Gibt es ein Recht da drauf, so fett zu sein, wie man will? |
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13.08.2012 21:16 Uhr |
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Führen wir es auf den Ursprung zurück!
Führen wir es darauf zurück, dass jeder selbst in der Lage sein muss, die Nahrung, die er benötigt, auch selbst zu besorgen.
Und da erkläre mir einer, wie es von statten geht, mit einem Körpergewicht von ca. 250 kg, 12 Wildschweine die Woche zu erlegen, um sein Gewicht zu halten!!!!!
Das hat was mit natürlicher Balance zu tun.
Der Verlust der natürlichen Balance ist hier gleich bedeutend mit "krank"! Und mit "krank" meine ich eher die gesellschaftliche Entwicklung, welche sich so weit von dieser Art der Balance weg entwickelt hat.
btw:
Habe ich selbst mit diesem Missverhältnis zu kämpfen und die Waage zeigt mir das täglich auf allzu deutliche Weise. Und es ist hart dagegen anzukämpfen, aber ich kämpfe wenigstens.
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13.08.2012 21:16 Uhr |
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Harzhexe, das kann doch jeder für sich selbst entscheiden. Hunderte Abnehm- und Gesundheitsgurus stehen für den bereit, der weniger wiegen will und das Geld hat. Wer mehr wiegen will und das Geld hat, der soll das bitte tun, meinen Segen hat er. Gefragt war nach einem Recht. Das Recht auf Alkoholkonsum schließt ja auch nicht aus, dass man hilfswilligen Trinkern Hilfe gibt.
Wieviel einer trinkt, der es sich leisten kann, muss aber seine Sache sein.
Nicht anders ist es mit dem Essen. Die Leute sollen alles lernen, was sie zum verantwortlichen Umgang mit Essen brauchen - und dann sollen sie frei sein, ihren Weg zu finden. |
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13.08.2012 21:20 Uhr |
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"...aber ich kämpfe wenigstens."
Und dazu kann man nur sagen "Hut ab...mach` weiter, ich drücke Dir die Daumen" und lehnt diese Meinung NICHT ab!!! |
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13.08.2012 21:26 Uhr |
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...und dann sollen sie frei sein, ihren Weg zu finden."
Da stimme ich Dir zu mit der Einschränkung, daß dazu manch einer nicht oder nicht mehr in der Lage ist...meine berufliche Pflicht veranlaßt mich da immer wieder Einfluß zu nehmen.
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13.08.2012 21:32 Uhr |
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Das Recht gibt es wohl schon. Nur schränkt man sich damit in Extremfällen sehr ein, weil man dann nicht in die verfügbaren Verkehrsmittel reinpaßt. Wer dann ins Ausland oder auch nur in eine andere Stadt reisen will, irgendwohin wo man zu Fuß nicht hinkommt, hat ein Problem. Auch an der Kasse im Supermarkt kann es schon zu eng werden. |
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13.08.2012 21:37 Uhr |
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Wenn man sehr, sehr dick ist, kommt man auch zu Fuß nicht mehr überall hin.
Bei der Frage ging es wohl um Leute, die aus freien Stücken mehr wiegen, als die Wissenschaft für normal und die Medizin für dauerhaft gesund hält. |
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13.08.2012 21:56 Uhr |
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Solange keine Gefährdung für einen selbst besteht, soll die Person machen, was sie will.
Solange Nichtraucher nicht ständig passiv den Rauch einatmen müssen, sollen die Raucher ihre Teerlunge trainieren. Solange Verkehrsteilnehmer nicht von Besoffenen über den Haufen gefahren werde, sollen sie ihre Hirnzellen töten. Solange fette Menschen nicht auf einen fallen und zerquetschen, sollen sie fressen, was sie wollen.
Mal etwas martialischer ausgedrückt... |
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13.08.2012 22:10 Uhr |
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Waren am Wochenende im Spaßbad. Ich bekomme Bedenken, wenn ich Männer sehe, die eine größere Oberweite haben als meine Frau.
Und wenn man überlegt, die Fettleibigkeit bemisst höhere Kosten in den Krankenkassen als andere Beschwerden.
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14.08.2012 04:24 Uhr |
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In den USA ist die Fettleibigkeit v.a. ein Problem der Unterschicht, und auch hier gibt es unter den Hartz IV-Empfängern deutlich mehr Übergeweichtige als im Bevölkerungsdurchschnitt. Dagegen sollte man aber nicht mit irgendwelchen Verboten oder Sanktionen angehen, sondern mit Kochkursen in den Schulen, Ernährungsberatung etc. Das wird zwar zum Teil schon gemacht, ist aber auf jeden Fall ausbaufähig. |
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14.08.2012 08:14 Uhr |
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schön das in solchen fällen immer zuerst daran gedacht wird
was es uns kostet und nicht an den menschen der dahinter steht |
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14.08.2012 15:39 Uhr |
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Ich finde diese Umfrage ziemlich doof. Nur die wenigsten nehmen sich wirklich das Recht heraus dick sein zu wollen
Das gilt auch für viele leicht Untergewichtige.
Für viele ist es genetisch bestimmt, ob sie gute oder schlechte Futterverwerter sind demzufolge können die einen kaum zunehmen, und manch andere nur schwer abnehmen.
Und dann sind da noch die vielen krankheitsbedingten Gewichtsabweichungen. Ob psychisch bedingt, oder durch eine Fettstoffewechselstörung oder einen DM Typ 2 oder einfach nur durch das Kortison, dass man nehmen muss um eine Autoimmunerkrankung in Schach zu halten sind die Arztpraxen und Kliniken voll von Menschen mit krankheitsbedingtem Übergewicht. |
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14.08.2012 19:34 Uhr |
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Nein. Aber es gibt auch kein Recht, das jemandem zu verbieten. |
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16.08.2012 09:00 Uhr |
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Nein. Es gibt aber auch keine Vorschrift, die das verbietet.
Ich frage mich allerdings, warum vor allem viele Frauen sobald sie das erste Kind haben glauben fett werden zu müssen.
Außerdem erschließt sich mir nicht, warum soviele Familien zulassen, daß schon ihre Kinder im Grundschulalter deutlich übergewichtig werden. |
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17.08.2012 03:01 Uhr |
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Ich finde nicht! Alles hat irgendwo Grenzen, erstens tut man sich bei übermäßiger Fettleibigkeit selbst keinen Gefallen und andererseits kann das dann später aufkosten anderer sein. |
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IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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