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Fragenübersicht Sollte die Sperrstunde für Jugendliche verschärft werden?
1 - 18 / 18 Meinungen
08.07.2012 16:55 Uhr
gelöscht..habe den Hintergrund nicht richtig gelesen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2012 19:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.07.2012 16:56 Uhr
Wie in der DDR - der Staat weiß schon, was für die Menschen gut ist.

Verbieten, regeln, verordnen. Weiter fällt denen also auch nichts mehr ein.

08.07.2012 17:01 Uhr
Ich denke die bestehenden Gesetze,wie das Ausschankverbot von harten Alkohol und dem Verbot für Jugendliche unter 18 Jahren Tanzveranstaltungen u.Ä nach 24.00 Uhr zu besuchen,sind völlig ausreichend.


Die Umsetzung dieser Gesetze etwas stärker zu kontrollieren, ist meiner Meinung nach effektiver,als neue Regularien zu schaffen,an die sich keiner hält.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2012 19:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.07.2012 17:03 Uhr
es gibt Gesetze, über die geregelt ist, dass Alkohol nicht an unter 16 jährige verkauft werden darf. Dort sollte angesetzt werden. Bessere Kontrollen, höhere Strafen und man müsste unter 16 jährige nicht von diesen Veranstaltungen ausschließen.
08.07.2012 17:10 Uhr
Man sollte zunächst mal dafür sorgen, dass die bestehenden Regelungen eingehalten werden und bei Verstößen empfindlichere Sanktionen folgen, als das heute der Fall ist.

Wie oben gesagt, bringt es nichts, weitere Regelungen zu erfinden, die dann auch niemand beachtet.
08.07.2012 17:18 Uhr
Zitat:
Man sollte zunächst mal dafür sorgen, dass die bestehenden Regelungen eingehalten werden und bei Verstößen empfindlichere Sanktionen folgen, als das heute der Fall ist.


Soisses!

Alkoholmissbrauch lässt sich nicht mal durch Alkoholverbot durchsetzen.
08.07.2012 17:23 Uhr
Ich wär für eine Sperrstunde bei dieser Bundesregierung bis sie endlich wirklich Politik für das Volk macht.
08.07.2012 17:24 Uhr
Wir sollten bestehende Gesetze anwenden statt mit neuem Murks alles zu verschlimmbessern.
08.07.2012 17:31 Uhr
Ab dem nächsten Jahr gibt es eh keine Tanzveranstaltungen mehr ;-)...

Okay, zum Thema. Ich sehe es wie meine Vorredner, erst einmal die bestehenden Gesetze und Regelungen verstärkt kontrollieren, dann würde sich schon vieles ändern. Neue Regeln bringen eh nichts, wenn sie nicht auch kontrolliert werden.
08.07.2012 17:38 Uhr
Im selben (verlinkten) Artikel steht, weiter unten:

Zitat:
Nach dem aktuellen Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung ist der Alkohol-Konsum bei Heranwachsenden allerdings wieder auf dem Rückzug. Regelmäßig zur Flasche greifen demnach 14,2 Prozent der jungen Leute zwischen 12 und 17 Jahren. 2001 waren es noch 17,9 Prozent.


Mir scheint, das Familienministerium will auf einen fahrenden Zug aufspringen um zukünftig Lorbeeren zu ernten.
08.07.2012 19:44 Uhr
Wenn man diverse Sozialprojekte streichen möchte, um Geld zu sparen, ist das natürlich das einzige probate Mittel, um Halbstarke aus den Proletentempeln rauszuhalten. Wobei das einem jugendlichen Draufgänger wahnsinnig interessieren dürfte und er seine Parties dafür privat intensiv auslebt oder aber - so wie wir das früher auch handhabten - einfach einen Volljährigen zur Theke schicken... Also mal wieder eine hirnfreie, reaktionäre Kackwurst von Frau Schröder.
08.07.2012 20:05 Uhr
Dieser Vorschlag ist so weltfremd wie diese Ministerin.

Darüber, ob und wieviel Alkohol Jugendliche trinken entscheidet keine Sperrstunde.

Eine Regelung wie die vorschlagene verlagert das Problem auf Privatparties. Irgendwelche Eltern von Leuten aus dem Freundeskreis werden schon eingeladen sein, so dass immer einer sturmfrei hat und irgendwer wird den Alkohol schon besorgen.

Außerdem ist es ja Quatsch wegen ein paar Komasäufern allen ihre Freiheit zu nehmen.

Sperrstunden und starre Altersgrenzen- das ist Jugendschutz in Deutschland. Schützt aber vor gar nichts. Wichtiger ist es doch, Jugendlichen einen vernünftigen Umgang mit Alkohol beizubringen und vorzuleben. Bei Eltern, die selbst ihr Limit nicht kennen ist das naturgemäß schwierig- woher und wieso auch sollten dann Jugendliche ihr Limit kennen? Auch dass man nicht alles durcheinander saufen soll ist nicht so verbreitet wie es sein sollte. Und dann wäre noch die Frage, ob jemand was daraus lernt, wenn er mit ner Alkoholvergiftung im Krankenhaus landet oder nicht. Da hilft weder Strafe noch erhobener Zeigefinger, sondern vernünftige Aufklärung über diese legale Droge.

Sture gesetzliche Maßregelungen sind der falsche Weg.
08.07.2012 20:07 Uhr
Zitat:
es gibt Gesetze, über die geregelt ist, dass Alkohol nicht an unter 16 jährige verkauft werden darf. Dort sollte angesetzt werden. Bessere Kontrollen, höhere Strafen und man müsste unter 16 jährige nicht von diesen Veranstaltungen ausschließen.


Unter 16jährige kommen über ältere Freunde, Geschwister etc. an Alkohol, das ändert kein Gesetz der Welt. Das Problem ist auch nicht, dass ein 14jähriger mal Bier trinkt, sondern halt die Menge. Die richtige Menge zu finden lernt er aber nicht über Gesetze und Verbote.
08.07.2012 21:07 Uhr
Nein... solche Verbote bringen nichts. In den USA darf man z.B. bis 21 keinen Alkohol trinken. Mein Eindruck während meiner Zeit an einer US-Uni war, dass dieses Verbot Komasaufen eher noch befördert hat. Verbote üben immer auch einen Reiz aus, währen man überhaupt nicht lernt, dass man auch "mal so" ein Bierchen trinken kann, ohne sich zu besaufen.
08.07.2012 21:11 Uhr
Nein.
Verbote haben noch nie wirklich Probleme gelöst.
Die Betreffenden sollten die Gründe dafür schon verstehen - und das ist gerade bei (pupertierenden) Teenagern doch eher ein mühseeliges Geschäft.
Deshalb versucht man es ja mit den vermeindlich einfacheren Verboten..
08.07.2012 22:35 Uhr
Also wir hatten es ja auch außerhalb von Konzerten und öffentlichen Veranstaltungen geschafft uns ordentlich abzuschießen. So viel Fähigkeit trau ich durchaus auch der heutigen Jugend zu, insofern verhindert eine Verschärfung wohl nichts außer, dass die Kids auf Konzerten keinen Spaß mehr haben, weil sie ab sofort immer mit ihren Eltern hin müssen. Wobei ich als Jugendlicher eigtl. ausschließlich auf Punkkonzerte gegangen bin und ich die Vorstellung, dass da jetzt immer lauter Eltern mit rumpogen schon ziemlich witzig finde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.07.2012 00:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.07.2012 22:47 Uhr
Die Punkkonzerte finden demnächst um 16 Uhr und ohne Alkoholausschank statt, Chaosbastard. Diese Vorstellung finde ich noch viel witziter als pogende Eltern.
09.07.2012 11:11 Uhr
Ich finde das gut, weil dann wir Erwachsenen nicht darunter leiden, wie bei den zensierten Filmen!
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