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Fragenübersicht Trigema-Chef Wolfgang Grupp feiert seinen 70. Geburtstag und spendet eine halbe Million Euro an die Stadt Burladingen "zum allgemeinen Wohl der Bürger". Wie findest Du das?
Anfang-2010 - 29 / 29 Meinungen
9
01.07.2012 13:15 Uhr
angelus_novus in Punkto Arbeit ist nun mal der Deutsche vorbildlich. Vom Schnackeln kann man keine Familie ernähren und nicht anderen Staaten die Schulden sanieren...
01.07.2012 13:17 Uhr
"Warum wohl die Belegschaft dem Ausbeuter die Treue hält?"

niemand beisst die hand die einen füttert.
01.07.2012 13:22 Uhr
aber nur wenn es schmeckt und man mit der Speise zufrieden ist....
01.07.2012 13:50 Uhr
Zitat:
Ein Kapitalist vom alten Schrot und Korn


Der in seinem Betrieb und in seiner Stadt absolut den Ton angibt. Wenn er ein wenig hüstelt, springen die anderen
01.07.2012 13:58 Uhr
Ist ja nett, wenn Vermögende was spenden. Da gibt es auch noch einige Beispiele mehr.
Wenn damit dann Werbung gemacht wird, hat das ganze aber schon wieder Geschmäckle.

Natürlich darf man sich auch mal fragen, wie jemand zu soviel Geld kommt...
01.07.2012 13:59 Uhr
Eine nette Geste. Und es ist ja nicht das erste Mal, dass Grupp sich seiner Heimatstadt, Region oder einfach seinen Mitmenschen gegenüber grosszügig zeigt
01.07.2012 14:01 Uhr
Zitat:
Natürlich darf man sich auch mal fragen, wie jemand zu soviel Geld kommt...


Durch Fleiss, harte Arbeit, Innovationen uvm.
01.07.2012 14:07 Uhr
Zitat:
Natürlich darf man sich auch mal fragen, wie jemand zu soviel Geld kommt...


Nachdem der Vater einen gutlaufenden Betrieb vom Schwiegervater übernommen hatte

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.07.2012 16:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.07.2012 14:26 Uhr
Zitat:
Durch Fleiss, harte Arbeit, Innovationen uvm.

Zitat:
Nachdem der Vater einen gutlaufenden Betrieb vom Schwiegervater übernommen hatte

Alles wahr und richtig, aber der geerebte Betrieb und der eigene Schweiß machen noch nichts aus, es geht nicht ohne die Abschöpfung des Mehrwerts. Und auch wenn es manche anders sehen, Ausbeutung wird nicht besser, wenn sie in Deutschland und nicht in China stattfindet.
01.07.2012 14:31 Uhr
Zitat:
Und auch wenn es manche anders sehen, Ausbeutung wird nicht besser, wenn sie in Deutschland und nicht in China stattfindet.



stimmt. Deswegen gibt es bei Triegemna ja einen Pseudobetriebsrat. Das Unternehmen ist nicht im Arbeitgeberverband Textil. Wenn mein Gedächnis stimmt, wird auch unter Tarif gezahlt
01.07.2012 15:31 Uhr
Zitat:
es geht nicht ohne die Abschöpfung des Mehrwerts.


Immer noch im marxistischen Gesülze verhaftet?
01.07.2012 15:38 Uhr
Da hier nur nach der Geste gefragt wird und nicht, wie jemand derart viel Geld spenden kann (und dies nicht zum ersten Mal) oder der damit verbundenen positiven Publicity, die man eventuell sich zunutze machen kann:
Eine solche Spendenleistung ist sicherlich eine sehr nette Geste, erst recht mit dem Gedanken der Heimatverbundenheit.

Alles andere stand hierbei aber auch nicht zur Debatte...
01.07.2012 16:03 Uhr
"
Immer noch im marxistischen Gesülze verhaftet?"

ach stimmt, produziert wird ja aus spaß an der freude und um "bedürfnisse" zu stillen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.07.2012 18:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.07.2012 16:18 Uhr
Es ist sein Geld. Er darf es geben wem er will.
01.07.2012 17:37 Uhr
Zitat:
Es ist sein Geld. Er darf es geben wem er will.


Mag vom Gesetz her sein Geld sein. Vom moralischen her ist es das nicht. Denn das Geld haben andere erarbeitet!
01.07.2012 19:44 Uhr
@C'est moi

Scheiße... das heißt, dass das Geld, welches er denjenigen gibt, die für ihn arbeiten, gar nicht seins ist? Damit wäre es moralisch unrechtmäßig dieses Geld anzunehmen!
01.07.2012 20:03 Uhr
Spenden ist generell eine gute Sache!

Was auch immer der Grund für eine Spende ist, gemeinnützig Tätige können sowas immer gut gebrauchen!
01.07.2012 20:51 Uhr
Zitat:
Scheiße... das heißt, dass das Geld, welches er denjenigen gibt, die für ihn arbeiten, gar nicht seins ist? Damit wäre es moralisch unrechtmäßig dieses Geld anzunehmen!


Nein, es ist nicht sein Geld. Es ist das Geld derjenigen, die es erarbeitet haben. Es ist moralisch unrechtmäßig, dass er diese Menschen betrügt, indem er ihnen zu wenig bezahlt und einen Teil des von anderen Menschen erarbeiteten Gewinns in seine eigene Tasche steckt.

Er könnte die Menschen z.B. anständig bezahlen, diese würden dann auch mehr Steuern und Sozialabgaben zahlen, die der Stadt zugute kämen. Die Stadt könnte von ihren höheren Steuereinnahmen ihre hoheitlichen Aufgaben und sonstige Wohltaten für die BürgerInnen erfüllen und wäre auf keine Spenden angewiesen.

Nur der Trigema Mensch könnte sich seine Anerkennung nicht mehr erkaufen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.07.2012 22:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.07.2012 16:15 Uhr
Ich finde das gut. Wolfgang Grupp ist ein vorbildlicher Chef. Zum einen produziert er hier und zweitens sorgt er für das Wohl seiner Mitarbeiter!
05.07.2012 18:15 Uhr
@C'est moi

Was ist anständige Bezahlung? Woran messe ich sie?
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