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Sollte Cannabis-Besitz zum Eigenverbrauch straffrei werden? |
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24.06.2012 13:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:Im übrigen das Argument der Legalität und damit der Erreichbarkeit ist Unsinn, da du auch mit legal erreichbaren Putzmitteln/Klebstoffen etc. Rauschzustände erreichen kannst. Wäre ein Verbot also durchgesetzt würden Menschen mit entsprechenden Neigungen und Fehlender Hilfe zu Kontrolle/Überwindung der Sucht eben auf solche Dinge zurück greifen.
Da gebe ich dir 100% Recht. ich möchte nur an die neue Kannibalen Droge "Cloud Nine"erinnern, die sich jeder normal herstellen kann.
http://www.news.de/gesellschaft/855318304/kannibalismus-droge-auf-wolke-sieben-zum-menschenfresser-werden/1/ Diese "Argumentation" finde ich immer wieder aufs neue echt geil:
Nur weil es immer Menschen geben wird, die trotzdem an das verbotene Zeug rankommen, sollte man also alles legalisieren und frei anbieten dürfen?
Gilt das auch für Waffen aller Art, Kinderpornos, usw.?  |
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24.06.2012 14:02 Uhr |
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Zitat:BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bundestag fordern daher die Bundesregierung auf, eine Kommission einzusetzen, die das geltende nationale und internationale Betäubungsmittelrecht auf der Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse wissenschaftlich evaluiert und dem Deutschen Bundestag Vorschläge zu deren Reform vorlegt."
das unterstütze ich.
aber ist das dasselbe , wie in der Fragestellung? Von
Zitat:Cannabis-Besitz zum Eigenverbrauch soll straffrei werden?
lese ich da nix. |
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24.06.2012 14:06 Uhr |
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Rainbow Dash
Es gibt immer verschiedene Auffassungen zu dieser Frage. Die nachstehende Arbeit erscheint mir sehr solide:
//http://www.nature.com/npp/journal/v32/n3/abs/1301127a.html//
Mit der Frage, ob die Erde eine Scheibe sei, hat das Thema sicher nichts zu tun. Du argumentierst sehr unsolide und einfältig, der nötige Ernst einer solchen Diskussion ist Dir jedenfalls abzusprechen. |
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24.06.2012 14:24 Uhr |
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Prinzipiell bin ich für straffreiheit.
Untersuchungen über den heute höheren Tetrahydrocannabinol -Wert bei Cannabis, der mit verantwortlich sein soll für ein höheres Risiko für die Auslösung psychotischer Erkrankungen
, verunsichern mich. Zumal ich in der psychiatrischen Praxis jetzt immer häufiger mit Menschen zu tun habe, in deren Anamnese THC als ein grund für ihre psychische Erkrankung benannt wird.
Ich stehe auch solchen Anamnesen immer kritisch gegenüber. Aber da ein Teil der anamnesen von mir bekannten menschen gemacht wurde, die ich als kritisch cannabis eher zugetan erlebte,bin ich doch verunsichert. |
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24.06.2012 15:24 Uhr |
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Man sollte sehr zurückhaltend mit dem Begriff THERAPEUT in jedem Zusammenhang, besonders jedoch im Umgang mit Drogenabhängigen, umgehen.
Substitutionsbehandlungen sind die eine Seite...therapeutische Hilfe allumfassend die andere und wird in der Regel von einem Team qualifizierter Sozialarbeiter mit ganzem Einsatz wahrgenommen! |
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24.06.2012 16:41 Uhr |
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| @ mensch, nein, man sollte nicht alles legalisieren, nur weil manche da dran kommen. Im übrigen finde ich den Vergleich bzw. die Gleichsetzung des Gebrauches von Cannabis und Kinderpornos selbst wenn man eine gehörige Portion Frust mit einbezieht als nicht zulässig. Und auch wenig zielführend. Aber darum geht es dir ja wohl auch nicht. |
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24.06.2012 16:42 Uhr |
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| @ Poz CrystalMeth ist ein anderes Kaliber. |
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24.06.2012 16:59 Uhr |
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nein mensch. Angekommen ist ausschließlich, dass du Absurditäten anführen musst, weil du sonst keine Argumente hast! Moment, damit wir uns auch verstehen:  |
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24.06.2012 17:22 Uhr |
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@koralle
Jaja.. |
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24.06.2012 21:27 Uhr |
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Ja ja? Du mich auch.  |
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24.06.2012 22:40 Uhr |
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| Ja, wo soll das Problem sein? |
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25.06.2012 11:22 Uhr |
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Die Auswirkungen von Hasensalat können auch bei jedem einzelnen sehr unterschiedlich ausfallen.
Besser als ein- eh faktisch nicht mögliches- Verbot von Drogen finde ich, dass jemand den verantwortungsvollen Umgang mit ihnen lernt. Dazu kann auch das Weglassen gehören. Ich vermisse zum Beispiel keinen Schnaps, weil ich mir daraus nichts mache. Wenn andere sich ein paar Schnäpschen mit Genuss gönnen spricht da aber nichts gegen.
Und so ist es doch eigentlich bei jeder Droge. Die Unterscheidung in weich und hart finde ich übrigens Quatsch. Ob LSD unbedingt gefährlicher ist und größere Nebenwirkungen hat als 2 Flaschen Korn oder Wodka am Tag halte ich mal für sehr fraglich. Die Wirkungen mögen anderer Natur sein, aber aud Dauer gefährlicher? |
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25.06.2012 19:27 Uhr |
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| Das ist für mich irrelevant.Nur wenn das Rauchen zum Objekt des Strafrechtes würde,könnte ich richtig sauer werden! |
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26.06.2012 03:30 Uhr |
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| Nicht nur zum Eigenverbrauch! Drogenhandel und -konsum müssen sofort entkriminalisiert werden. Dem Staat sollte es egal sein, was Menschen freiwillig alleine oder in der Gruppen unternehmen. |
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01.07.2019 17:42 Uhr |
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Was ist eigentlich passiert, dass dieses Thema - selbst bei den Grünen und Liberalen - so ganz aus der Politik verschwunden ist? Zumal ja längst Länder wie die USA und Kanada ganz neue Wege aufzeigen?
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 GRUENE |
 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 PsA |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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