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Unterstützt Du diese Aussage? |
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18.06.2012 08:18 Uhr |
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Die Aussage geht in die richtige Richtung - mehr aber auch nicht.
Die Haushaltssituation ist derart verfahren, dass man da nicht so mir nichts dir nichts Abhilfe schaffen könnte.
Niemand könnte das, ich will da nicht speziell Schäuble in Schutz nehmen.
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18.06.2012 08:20 Uhr |
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Nein. |
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18.06.2012 08:20 Uhr |
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Was bekomme ich dafür?
Nee, mal im Ernst:
Natürlich stimmt die Aussage, aber was nützt uns das?
Beim nächsten Mal gar nicht mehr wählen, weil es eh niemand hinbekommt? |
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18.06.2012 08:20 Uhr |
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Diese Aussage wurde von mir getroffen, weil Merkel es ja in Griechenland und in Frankreich selbst den Linken zu gerne vorgworfen hatte. |
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18.06.2012 08:23 Uhr |
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"nicht mit Geld umgehen können" impliziert, dass ein ausgeglichener Haushalt politisches Ziel sei.
Ein ausgeglichener Haushalt bringt jedoch das "Problem" mit sich, dass die Schulden nicht weiter steigen.
Die Staatsschulden sind jedoch nichts weiter als die Guthaben reicher Menschen. Und zwar Guthaben mit hoher Bonität und lukrativen Zinsen.
Wenn die Staatsschulden nicht weiter wachsen, können infolgedessen auch die Vermögen der Reichen nicht weiter wachsen.
Denn arme Menschen sind bereits am Limit ihrer Verschuldungsmöglichkeiten angelangt und können/wollen diese nicht weiter ausweiten.
Also bleibt hier nur der Staat.
Die Politik hat also die klare Anweisung von den Eliten (die die Politik gekauft haben), die Schulden zu erhöhen.
Das Staatsdefizit ist nicht etwa ein "Missgeschick" oder auch nur "Notwendigkeit". Es ist vielmehr vorsätzlich herbei geführt.
Das Blabla um die Ausgaben ("zu viel im Sozialbereich") dient nur der Ablenkung. Selbst soziale Maßnahmen haben nur den Zweck, mittels Anprangerung von sozial Schwachen von den eigentlichen Ursachen abzulenken. |
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18.06.2012 08:53 Uhr |
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Irgendwie banal und undifferenziert, die Aussage. |
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18.06.2012 08:59 Uhr |
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Dass Linke nicht mit Geld umgehen könnten ist eine urban legend, die Konservative immer sehr gerne auspacken. Die aber durch permanentes, gebetsmühlenaertiges Wiederholen nicht richtiger wird.
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18.06.2012 09:03 Uhr |
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Unter den Blinden ist der Einäugige König. |
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18.06.2012 09:18 Uhr |
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politik. leicht gemacht.
wenns so leicht wäre.
natürlich ist der konservative kurs des sheriff von nottinghamartigen steuereintreibens nicht alleine brauchbar, den haushalt zu sanieren,
genau so wenig wie der neoliberale kurs die wirtschaft sich selber zu überlassen.
das wäre eigetlich die chance der schwarzgelben koalition gewesen hier einen wirtschaftlich brauchbaren mittelweg zu finden,
wo es der opposition zugekommen wäre drauf zu achten, darauf zu pochen, dass nicht diejenigen geschröpft werden, die am wenigsten haben.
aber irgendwie beschlicht mich das gefühl das klappt noch nicht so ganz.
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edit: buchstaben in die richtige reihenfolge gebracht. ;-) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.06.2012 11:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.06.2012 10:13 Uhr |
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Nein. Polemischen Schwachsinn unterstütze ich nicht. |
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18.06.2012 10:46 Uhr |
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@Regex:
Zitat:Die Staatsschulden sind jedoch nichts weiter als die Guthaben reicher Menschen. Und zwar Guthaben mit hoher Bonität und lukrativen Zinsen.
Völliger Unsinn.
Staatsschulden werden (über Fonds, Banken und Versicherungen) überwiegend von kleinen und mittleren Sparern gehalten. Insbesondere Renten- und Lebensversicherungen werden dort angelegt. Und von "lukrativen Zinsen" kann bei Staatsbonds keine Rede sein.
Zitat:Wenn die Staatsschulden nicht weiter wachsen, können infolgedessen auch die Vermögen der Reichen nicht weiter wachsen.
Völliger Unsinn.
Die "Reichen" kaufen doch keine Staatspapiere, sondern investieren in Firmen oder Immobilien.
Deswegen sind auch Deine weiteren Folgerungen komplett falsch.
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18.06.2012 10:59 Uhr |
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Zitat:Staatsschulden werden (über Fonds, Banken und Versicherungen) überwiegend von kleinen und mittleren Sparern gehalten. Insbesondere Renten- und Lebensversicherungen werden dort angelegt.
Menschen, die heute noch ein Sparbuch haben, müssen inzwischen schon als reich gelten. Wobei das Vermögen der paar Kleinsparer verschwindend gering ist.
Zitat:Die "Reichen" kaufen doch keine Staatspapiere, sondern investieren in Firmen oder Immobilien.
Dafür gibt es zu wenig Investitionsmöglichkeiten, was ja auch die Ursache dafür ist, dass stattdessen gezockt wird.
Das überzählige Geld wird in den Staatsschulden geparkt.
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18.06.2012 11:29 Uhr |
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Auf dem Sparbuch bringt das Geld kaum noch Zinsen. Dann kann man sein Geld auch gleich auf einem Tagesgeldkonto parken. Wenn man mit sehr geringem Risiko ein paar Zinsen haben will, muss man das Geld einige Zeit fest anlegen. |
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UNION |
NIP |
PsA |
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Volk, Sonstige |
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