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Warum sind die Fußballkommentatoren diesmal nicht hysterisch geworden? |
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16.06.2012 12:08 Uhr |
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Bengalos sind ein Synonym für Gewalt und Hass?
Jedwede Diskussion überflüssig. So ein Bullshit. |
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16.06.2012 12:10 Uhr |
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@Tenderloin
Schöne Umfrage. Das besagte Verhalten der Kommentatoren ist mir auch schon aufgefallen.
Ob es einer Doppelmoral oder einer vollbrachten Erkenntnisleistung geschuldet ist, versuche ich noch zu eruieren. ;-) |
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16.06.2012 12:13 Uhr |
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Wir kriegen doch eh nur die im Auftrag der UEFA vorselektierten Bilder serviert.
Ähnlichkeiten zur Berichterstattung über die Eurokrsie sind rein zufälliger Natur:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/die-em-im-fernsehen-die-regie-spielt-falsch-11787080.html
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16.06.2012 12:13 Uhr |
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@McOnline
Wenn man deutschen Fussballkommentatoren sonst so zuhört, insbesondere zuletzt bei den Relegationsspielen zwischen Berlin und Düsseldorf. dann hätte man tatsächlich meinen können Bengaloabbrenner stünden ihrer Ansicht nach in der gesellschaftlichen Hierarchie nur knapp über oder auf einer Stufe mit Kindsmördern o.ä. ... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.06.2012 14:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.06.2012 12:16 Uhr |
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Wer nur UEFA-zensierte Fernsehbilder kommentieren darf, der kann nicht wegen Sachen hysterisch werden, die in dieser künstlichen Realität nicht vorkommen. Während die Bengalos weggeschnitten werden, werden ja schon mal Balljungen reingeschnitten.
Beim Düsseldorf-Spiel war das ja etwas anders, da durfte eine Sendeanstalt ja noch ihrem Auftrag nachkommen und ihre Übertragung selbst machen. Bei der UEFA ist ja hingegen nicht geklärt, ob die Spiele, die da gezeigt werden zu dem Zeitpunkt überhaupt stattfinden. Vielleicht zeigen die uns auch alte Spiele, in die sie die Computeranimation der aktuellen Spieler eingearbeitet haben. |
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16.06.2012 12:19 Uhr |
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@Irre
Da hast du recht. Wahrscheinlich habe ich den Hintergrund falsch verstanden und habe Tenderloin unterstellt, er selbst würde Bengalos als Synonym für Hass&Gewalt betrachten. In dem Falle: sorry. |
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16.06.2012 12:20 Uhr |
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Zitat:Wenn man deutschen Fussballkommentatoren sonst so zuhört, insbesondere zuletzte bei den Relegationsspielen zwischen Berlin und Düsseldorf. dann hätte man tatsächlich meinen können Bengaloabbrenner stünden ihrer Ansicht nach in der gesellschaftlichen Hierarchie nur knapp über oder auf einer Stufe mit Kindsmördern o.ä. ...
Das tun sie.
Zitat:Die Verwendung dieser Fackeln kann gefährlich sein, da in ihnen unter anderem Magnesium verbrannt wird und dabei eine Flamme mit einer Temperatur zwischen 1.600 und 2.500 °C entsteht. Verbrennungen können sogar dann hervorgerufen werden, wenn ein direkter Kontakt mit dem Feuer gar nicht zustande kommt. Ein Löschen dieser pyrotechnischen Feuer ist nur mit Sand, jedoch nicht mit Wasser möglich. Die Reste eines ausgebrannten Behälters sind noch lange Zeit so heiß, dass sie auch bei kurzer Berührung erhebliche Verbrennungen verursachen können. Die Fackeln entwickeln meist viel Rauch − das Einatmen des Rauchs sollte aus Gesundheitsgründen vermieden werden.
Quelle: Wikipedia
Wie man das Einatmen des Rauchs vermeiden soll, wenn man in Bengalo-Wolken steht muss mir mal einer erklären.
Und wahrscheinlich haben Asthmatiker- nach Meinung von Bengalo-Verfechtern- kein Recht auf körperliche Unversehrtheit bei Fußballspielen und diesen deshalb fern zu bleiben.
Menschenverachtung pur. |
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16.06.2012 12:26 Uhr |
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@foreverdol
Niemand zwingt einen Menschen in den Block der Ultras zu gehen. Ein Stadion ist groß genug und bietet daher genügend Möglichkeiten für z.B. Familien mit Kindern, um dem auszuweichen.
Aber stattdessen versucht man ja lieber auch noch den letzten Rest an einzigartiger Fankultur zu beseitigen, um eine glänzende makellose und gleichförmige Fassade herzustellen, die dann besser vermarktbar ist. |
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16.06.2012 12:34 Uhr |
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Zitat:Niemand zwingt einen Menschen in den Block der Ultras zu gehen.
Genauso zwingt niemand einen Verein Ultras ins Stadion zu lassen oder- wie in Köln- diese auch noch mit Sonderrechten zu hofieren.
Zitat:Aber stattdessen versucht man ja lieber auch noch den letzten Rest an einzigartiger Fankultur zu beseitigen, um eine glänzende makellose und gleichförmige Fassade herzustellen, die dann besser vermarktbar ist.
Wenn "einzigartige Fankultur" aus dem Abbrenen von bis zu 2500 Grad heißen giftigen Fackeln besteht kann ich darauf gerne verzichten.
"Einzigartig" ist die Menschenverachtung in Deiner "Argumentation".
Welch ein Zufall, dass es dieselben "Fankulturhochhalter" sind, die einen Bus mit Fans eines anderen Vereins von der Autobahn abdrängen. Aber was benutzen die Fans einer anderen Mannschaft auch mit einem Bus die Autobahn, wenn man doch weiß,dass die Ultras auch auf der Autobahn unterwegs sein könnten? Unverschämtheit! Wir haben uns schließlich Deinen Ultras unterzuordnen, wenn wir Wert auf körperliche Unversehrtheit legen.
Wie krank im Kopp kann man eigentlich sein? |
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16.06.2012 16:52 Uhr |
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Noch nicht ...Noch ist die EM zugange und ich denke, dass die Kommentatoren noch einiges unter sich gehen lassen werden.:)) |
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17.06.2012 08:33 Uhr |
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Egal was man meiner Meinung nach von Bengalos hält,sie mögen ein Utensil für die Silvesterknallerei sein,bei Sportveranstaltungen jeder Art haben diese nichts verloren. |
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17.06.2012 16:44 Uhr |
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Auf so ein Opernpublikum, dass z.B. die Stadien in England eingenommen und die Subkultur verdrängt hat, kann man als Fußballfan gerne verzichten. Und wenn Kerner der Ansicht ist, dass ein handelsübliches Kind von einem unschuldigen Ultra derart abgefackelt wird, wie in dieser komischen Talke, dann soll hat er den Schuss nicht gehört und mit seinem plakativen Gehabe der ganzen Diskussion mehr geschadet als genützt.
Für diejenigen, die die Materie Ultra bisher nur aus dem Blickwinkel der Medien wahrgenommen haben, sei folgende durchaus differenziert wiedergebende Lektüre ans Herz gelegt: "Die Ultras" von Jonas Gabler, erschienen bei PapyRossa. |
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17.06.2012 17:11 Uhr |
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Bela Rethys innerer Reichsparteitag wurde wegen Regenwetter abgesagt! |
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