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Fragenübersicht Hast Du Mitleid mit Thomas Middelhoff?
1 - 19 / 19 Meinungen
10.06.2012 21:15 Uhr
Nein. Ein sog. "Top-Manager" wie Middelhoff sollte solche Immobilienspekulationen einschätzen können.

Wer immer und immer mehr will, der muss sich nicht wundern, wenn er irgendwann nichts mehr hat.
10.06.2012 21:38 Uhr
Nein. Wer den Hals nicht voll genug bekommt, erstickt eben irgendwann. Außerdem generiert sich der Typ doch als der tolle Manager. Er führt mittlerweile sogar eine eigene Investmentgesellschaft. Werbung ist seine private Wirtschaftssituation für diese Tätigkeit jedenfalls nicht. Die Kompetenz erscheint überschaubar.
10.06.2012 21:49 Uhr
Nee, wirklich nicht.
Die Gründe wurden hier bereits genannt.
10.06.2012 21:51 Uhr
Warum? Ich habe eher Mitleid mit den Eigentümern der Luxusyacht, die von Middelhoff nun um ihre Einkünfte geprellt werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2012 23:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.06.2012 21:55 Uhr
Nein, das Geschäftsmodell von Esch-Oppenheim hätte man- zumal als Manager- kennen können.

Middelhoff war ein selbstgefälliger Blender, mit dem niemand Mitleid haben muss.
10.06.2012 22:00 Uhr
*rofl* nein.
10.06.2012 22:03 Uhr
Ich seh da nur einen Unterschied in der Höhe der Überschuldung zum "einfachen Menschen".

Emfinde aber deswegen weder mehr Mitleid wie wenn es 30.000 bei Otto-Normalmensch sind oder Häme weil es mal einen Reichen erwischt.
10.06.2012 22:04 Uhr
Ei bisschen Mitleid habe ich schon, auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass es auf diesem Planeten wahrscheinlich eine zehnstellige Zahl Menschen gibt, die mein Mitleid noch eher verdient hätten.

Aber immerhin habe ich mit einem geschlossenen Immobilinfonds auch schon einmal viel (na ja, aus meiner Sicht viel) Geld verloren, wenn auch nur 0,01 % der Summe, um die es bei Middelhoff geht. Aber der hatte ja vorher auch schon mehr als ich. Und er hat mindestens eine zehnstellige Summe an Euro verbrannt, die anderen Leuten gehörten.


11.06.2012 00:04 Uhr
Nicht im geringsten - für die Gegenseite hege ich allerdings auch kein Mitgefühl.

Zitat:
Was dieser Fall ans Licht bringt, ist auch das unerhörte Komplott einer Clique von Mächtigen, die sich Jobs und Millionen zuschanzten, wie es ihnen gefiel. Dass sie die Verantwortung für Tausende Arbeitnehmer und deren Existenzgrundlage trugen, hatten sie vergessen.


http://www.zeit.de/2012/05/DOS-Immobilien-Esch/komplettansicht
11.06.2012 04:39 Uhr
Leider fallen solche Typen immer auf die Füße.

Aber schön zu sehen, dass auch reiche Menschen nicht vor dem Fehler zurückschrecken, mit geliehenem Geld Glücksspiel zu veranstalten.
11.06.2012 05:06 Uhr
Nicht wirklich - nichtsdestotrotz gehören Investmentbetrüger hinter Schloss und Riegel.
11.06.2012 08:50 Uhr
Middelhoff - das ist doch der Manager, der Karstadt ruiniert hat. Die Warenhäuser an eine Immobilienfirma verhökert (an der er beteiligt war), und dann zurückgemietet.

Mitleid? Nein.
11.06.2012 10:35 Uhr
Es ist nicht mein Problem, wenn jemand mit Millionen jongliert und dabei Verluste erleidet.
Mir hilft auch niemand, wenn ich in riskanten Geschäften, wenn ich mich denn mal darauf einlassen sollte, Geld verliere.
Mein Mitgefühl mit dem sich nun als arm erklärten Finanzjongleur hält sich in sehr engen Grenzen.
11.06.2012 13:17 Uhr
Nicht sehr!
M. ist eine der unangenehmeren Erscheinungen des deutschen Wirtschaftslebens. Für ihn stand im Vordergrund seines Handelns immer der persönliche Profit. Den von ihm geführten Unternehmen hat er dadurch stets geschadet, sowohl Bertelsmann als auch Arcandor.
11.06.2012 13:54 Uhr
Mitleid oder auch Mitgefühl ist eine durch und durch menschliche Regung.Im konkreten Fall allerdings, kan selbst ich mich dieser Regung entziehen.
11.06.2012 14:22 Uhr
Neiddebatte? Geil. Welcome to d2d!

Aber im Ernst: man kann sich verspekulieren und dabei viel Geld verlieren. Deshalb dürfte der Mann eventuell nicht mehr Millionär sein.
11.06.2012 14:45 Uhr
Wenn jemand Abermillionen verschleudert und lamentieren lässt, das wäre "Verführung" gewesen ... nö - kein Mitlied, selber schuld.
11.06.2012 14:57 Uhr
Naja, der Typ ist zwar hoch verschuldet, hat aber offenbar immerhin u.a. ne Yacht - für die er halt einfach nur nicht mehr zahlt bzw. zahlen kann. Insofern bin ich mir nicht sicher, ob es nicht durchaus angenehmer ist, mit 200 Millionen verschuldet zu sein und trotzdem ein Luxusleben zu führen, zumal sowieso nichts mehr zu holen ist und es egal ist, ob man noch ein paar Millionen Schulden mehr macht, als nicht verschuldet zu sein, so wie z.B. ich, und dafür halt nur n Fahrrad und n U-Bahn-Ticket zu haben.
11.06.2012 15:08 Uhr
Nein, habe ich nicht.
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