Libre

Libertäre Alternative
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Abkürzung: Libre gegründet: 13.05.2002 aufgelöst am: 25.07.2006 Neugründung: 26.08.2008 aufgelöst am: 20.09.2009

Selbstverständnis

Die "Libertäre Alternative" war eine virtuelle Partei in der Politiksimulation Dol2Day. Sie hatte kein klares Vorbild im realen Leben. Sie verfügte über keine organisatorischen Verknüpfungen mit politischen und gesellschaftlichen Vereinigungen außerhalb Dols. Inwiefern Mitglieder der LIBRE sich mit realen Parteien oder Organisationen assoziieren, war deren persönliche Entscheidung.

Die LIBRE weiste im Vergleich zu anderen Dol-Parteien sehr übersichtliche Strukturen und ein schlankes Regelwerk auf.

Allen Voll-Mitgliedern war es möglich, ihre persönlichen Meinungen mithilfe der Partei-Medien in die Community Dol2Day zu tragen. Einen Fraktionszwang gab es nicht.

Administratoren der LIBRE waren keine Vorstände, sondern führten gemäß entsprechender Regeln lediglich technisch administrative Aufgaben durch. Die Libre kannte also keine klassischen Partei-Hierarchien.

Aufgabe der LIBRE war die Diskussion, Bekanntmachung und Verbreitung libertären Denkens in DOL und womöglich darüber hinaus.

Libertäres Denken orientiert sich an der absoluten Freiheit des Individuums von jeglicher Fremdbestimmung. Libertäres Denken sucht nach Gesellschaftsentwürfen jenseits von Herrschaft und Hierarchien.

Zwei Maximen bewegten Denken und Handeln vieler Mitglieder der "Libertären Alternative" besonders:

Das "Ohne-Zwang-Prinzip" und der Wunsch nach einer "Ordnung ohne Herrschaft".

Folgender Absatz aus einer Libertarismusdefinition von Wikipedia halten wir für hilfreich, um das Wesen der LIBRE weiter zu beschreiben:

"Da Libertäre die sozialen und die Eigentumsrechte des Individuums unterschiedlich bewerten, zerfällt ihre Denkrichtung in eine sozialistische und eine kapitalistische. Beide Richtungen beanspruchen den Begriff libertär für sich."

Innerhalb dieser beiden Richtungen sehen wir zudem eine Vielfalt verschiedener Positionen.

Insofern können in der LIBRE Libertäre aller Strömungen eine geistige Heimat finden. Egal, ob sie sich nun Anarchisten, Anarchokapitalisten, Linkslibertäre, Libertarians, Minarchisten, Individualanarchisten oder noch ganz anders nennen.

Auch Doler, die sich selbst nicht oder noch nicht als Libertäre bezeichnen, haben die Möglichkeit in und mit der LIBRE respektvolle und engagierte Diskussionen über libertäres Denken und Handeln zu führen.

DOL2DAY wird mehrheitlich geprägt von etatistischen, zentralistischen und autoritären Gesellschaftsentwürfen. Eine wirklich libertäre Alternative ist dringender denn je von Nöten.

Die LIBRE war, ist und wird eine solche Alternative sein. Dafür sorgen wir.

Geschichte der LIBRE

Den Grundstein zur Gründung legte die Gründung der Initiative LIB im Dezember 2001, in welcher kontrovers über eine mögliche Partei und das mögliche Parteiprogramm diskutiert wurde. Dabei kristallisierte sich schon früh heraus, dass die Libertäre Alternative alles andere als eine normale Partei sein würde. Kapitalisten, Kommunisten und Nationalisten führten lange und zahlreiche Streitgespräche über die Art und Weise einer freien Gesellschaft - immer auf Basis der Würde und Freiheit des Einzelnen, was auch später die Leitlinie der LIBRE sein sollte.

Dolpolitisch wurde die LIBRE erstmals bekannt, als sie nach der Löschung der FUN einigen Rechtsaußendolern Asyl bot und klar Stellung gegen die Löschung bezog (Quelle).

Aufgrund zu geringer Mitgliederzahlen wurde sie am 11. August 2006 zu einer Initiative zurückgestuft. Am 26. August 2008 gründete sich die Libre mit 28 Gründungsmitgliedern schließlich neu. Am 20. September 2009 wurde die Libre aufgrund zu geringer Mitgliederzahlen abermals durch die Redaktion zurückgestuft.

Parteiprogramm der LIBRE'

• Parteiprogramm der LIBRE

Fragen zur Libre

• Struktur und Identität der Libre
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