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Stimmst Du den Accounts Vansen und Harzhexe in ihrer Einschätzung, dass die FPi eine frauenfeindliche Haltung einnimmt zu? |
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17.03.2019 13:21 Uhr |
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@Anteros
Was ist jetzt gehässig an diesem Posting.
Ich halte nur fest, dass viele FPiler eben nicht den Damen zugeneigt sind und somit auch nicht wirklich ein empathiebeladenes Empfinden für diese bringen können.
Das ist nicht gehässig.
Es kann sein, dass ich falsch liege, aber gehässig ist es auf keine Fall. |
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17.03.2019 13:24 Uhr |
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Ich möchte an dieser Stelle bemerken, dass einer der prominentesten FPi-Accounts seit Jahren verheiratet ist (mit einer Frau) und das selbst die bekennenden Homosexuellen in der FPi (Schwule) Frauen nicht als Fremdkörper oder Feindsymboliken wahrnehmen sondern sich der menschlichen Komponenten im psychosozialen Bereich bewusst sind. Bis vor kurzem war selbst der Kanzler (seinerseits verheirateter Heterosexueller) Mitglied der FPi - was also die Argumentation von Türkis, Harzhexe und auch Vansen ad absurdum führen dürfte.
Ich vermute, da sind Einige Opfer der Fantasie geworden, die FPi stünde nur für die Verteidigung der gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Ein wohlgenährtes Gerücht, durch genau die Leute, die jetzt versuchen die FPi entsprechend durch den Kakao zu ziehen.
Durchsichtiges Manöver meine Damen und Herren und schändlich dazu. |
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17.03.2019 13:52 Uhr |
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Viele FPi-Mitglieder (aber nicht nur diese!) gehen unterschiedlich mit Frauen (und Minderheiten) um, je nachdem welche politische Einstellung diese haben. Weil sie sich für fortschrittlich halten und den politischen Gegner für reaktionär sehen sie sich in einer moralischen Überlegenheit, die es ihnen erlaubt, Personen mit anderen politischen Anschauungen herabzuwürdigen.
Ob das jetzt explizit gegen Frauen stärker ausgeprägt ist als gegen Minderheiten glaube ich aber eher nicht.
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17.03.2019 14:10 Uhr |
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Zitat:Ich stimme nicht zu aber wenn das Frauen so auffassen, dann sollte man analysieren, wie es zu diesem Eindruck kommen konnte und ob man etwas ändern sollte. Mindestens einer der beiden Accounts ist ja als seriös bekannt. Da kann man nicht einfach von einer Provo ausgehen.
Zu dieser Frage: Meine - nicht ganz ernst gemeinte - Frage gestern lautete, ob die FPi eine Art Aktionstag hat, wer die chauvinistischsten Sprüche klopft.
Das war eine Reaktion auf zwei Posts, die von FPi-Mitgliedern kurz hintereinander kamen.
Der erste bezeichnete Alice Weidel als "Quoten-Lesbe", was ich inhaltlich an den Haaren herbeigezogen, vor allem aber frauenverachtend fand. Der zweite bezog sich auf Julia Klöckner und besagte, dass Ablehner bestimmter Beiträge wohl durch ihr äußeres Erscheinungsbild als Weinkönigin motiviert seien und suggerierte, sie würden zu diesem Erscheinungsbild masturbieren.
Ich glaube kaum, dass Beiträge ähnlicher Art über männliche Politiker geschrieben worden wären, somit sind sie als sexistisch einzustufen. Solche Beiträge sind nicht deshalb o.k., weil sie sich auf Politikerinnen mit missliebiger Haltung beziehen. Bei dieser Einschätzung bleibe ich. |
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17.03.2019 14:12 Uhr |
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Zitat:Zitat:Tatsache ist, dass wir sensibel auf Diskriminierungen reagieren.
Nur wenn es euch in den Kram passt. Aber wie gesagt, ich sehe das ja auch nicht als explizite Frauenfeindlichkeit. Obwohl natürlich schon auffallend ist, wie ihr entsprechende Einwände von Dolerinnen immer wieder geflissentlich übergeht.
Das ist richtig. Wenn 3 Schwule im Iran eingesperrt ist, gibt es eine Aktionswoche.
Wenn 3 Christen im Iran eingesperrt werden, dann ist das der FPi egal. |
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17.03.2019 14:18 Uhr |
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Zitat:Zitat:Der erste bezeichnete Alice Weidel als "Quoten-Lesbe", was ich inhaltlich an den Haaren herbeigezogen, vor allem aber frauenverachtend fand. Der zweite bezog sich auf Julia Klöckner und besagte, dass Ablehner bestimmter Beiträge wohl durch ihr äußeres Erscheinungsbild als Weinkönigin motiviert seien und suggerierte, sie würden zu diesem Erscheinungsbild masturbieren.
Die Beiträge aus dem Kontext genommen entsprächen genau Deiner Einschätzung, Vansen. Aber sie sind nur als Beispiele dafür herangezogen worden, wie eben nicht die Verfasser ticken, sondern diejenigen, die durch die Meinungen der FPi-Mitglieder angegriffen werden sollten. Insofern spiegelt der inhaltliche Wert dieser Aussagen nicht unbedingt die Meinung der Autoren, sondern ist eine Projektion auf die potentiellen Meinungen der anderen Seite der Politiklandschaft.
Der Beitrag zur Quoten-Lesbe war keine Reaktion auf irgendwelche Beiträge anderer, sondern es war der erste Beitrag in der Diskussion. Der zweite Beitrag bezog sich auch nicht auf irgendwelche Meinungsäußerungen anderer, sondern lediglich auf einen "blauen Dauerablehner" (der übrigens nicht ich war, ich habe die Diskussion erst später gelesen).
Ich bin kein besonderer Fan von Alice Weidel. Mir erschließt sich aber nicht, dass man sich einerseits über AKKs Toilettenwitz in einer Karnevalsrede aufregen kann, dann aber Weidel als "Quoten-Lesbe" bezeichnen kann. Da ist einfach zweierlei Maß am Werk meines Erachtens, anders ist das für mich nicht erklärlich. |
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17.03.2019 14:19 Uhr |
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Zur Quoten-Lesbe:
Alice Weidel ist nicht in AfD, weil sie Lesbe ist. Sie ist aufgrund ihrer persönlichen Einstellung zu Themen der AfD in der Partei und stellt offensichtlich ihr Lesbischsein zurück, bzw. es genießt für sie eine niedrigere Priorität als andere Themen, für die die AfD steht. Schließlich gibt es ja auch marktradikale und ausländerfeindliche Lesben.
Das hält AfD-Mitglieder und Sympathisanten, die auf die homophobe Grundeinstellung der AfD angesprochen werden aber nicht davon ab, ihre Vorzeigelesbe als Alibi zu nennen - von daher nenne ich sie aus meiner Warte ein Feigenblatt - oder wie andere es ausdrücken: Quoten-Lesbe. |
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17.03.2019 14:25 Uhr |
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Zitat:Zur Quoten-Lesbe:
Alice Weidel ist nicht in AfD, weil sie Lesbe ist. Sie ist aufgrund ihrer persönlichen Einstellung zu Themen der AfD in der Partei und stellt offensichtlich ihr Lesbischsein zurück, bzw. es genießt für sie eine niedrigere Priorität als andere Themen, für die die AfD steht. Schließlich gibt es ja auch marktradikale und ausländerfeindliche Lesben.
Das hält AfD-Mitglieder und Sympathisanten, die auf die homophobe Grundeinstellung der AfD angesprochen werden aber nicht davon ab, ihre Vorzeigelesbe als Alibi zu nennen - von daher nenne ich sie aus meiner Warte ein Feigenblatt - oder wie andere es ausdrücken: Quoten-Lesbe.
Unter einer Quoten-Frau versteht man für gewöhnlich eine Frau, die wegen einer Frauenquote in der Position ist, in der sie ist. m.W. lehnt die AfD Quoten vehement ab, somit ist äußerst unwahrscheinlich, dass sie wegen ihrer lesbischen Veranlagung Parteichefin geworden ist. Eher schon trotz derer.
Mit derselben Argumentation könntest du auch Spahn als "Quoten-Schwulen" bezeichnen, das wäre ähnlich unsinnig. |
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17.03.2019 14:31 Uhr |
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Die FPi verkörpert das Böse. Frauenfeindlichkeit gilt gemeinhin als besonders böse. Also klar, da kann man ja logisch schon kaum zu einer anderen Einschätzung kommen. |
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17.03.2019 14:34 Uhr |
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Natürlich nicht. Dummes Zeug ohne jeden Beleg. Wie immer beim Account harzhexe. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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