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Profil-BildLeistung muss sich wieder Lohnen.

Es fehlen liberale Kräfte in Deutschland. Bürgerrechte müssen wieder an Bedeutung gewinnen und sich gegen den ständig wachsenden Staat durchsetzen.

Zum Thema Vertrauen: Ich hasse Mails mit dem reinen Inhalt �VT?�. Grundsätzlich tausche ich nur mit anderen Christdemokraten oder politisch nahestehenden Personen das Vertrauen. Diese können auch gerne danach fragen. Alle anderen mögen mir bitte wenigstens eine Begründung für ihr Vertrauen schicken. Meistens wird dies dann auch von mir erwidert.


Solltet ihr also irgendwelche Frage oder Anregungen haben, dann wendet euch bitte an mich.

\\\"Du bist ein Herzchen\\\" :-)
Politisches Statement
Leistung muss sich wieder Lohnen.

Abschaffung der GEZ und Privatisierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender.

Abschaffung des Elterngeldes.

Reduktion der Kunst- und Kulturförderung um mindestens 50%.

Weitgehende Abschaffung des Denkmalschutzes.

Umwandlung von ALG II und Wohngeld in reine Sachleistungen.

Einführung einfacher Steuersätze und eines extrem einfachen Steuerrechts (Stichwort: \"Bierdeckel\")

Die frei werdenden Gelder werden eingesetzt zur Verbesserung der Chancengleichheit, Steuersenkung und Förderung der Existenzgründung.

Schule: Die Struktur (gegliedert oder Gesamtschule) genauso wie die Klassengröße haben nach diversen Studien (u.A. PISA) kaum Auswirkungen auf den Lernerfolg. Auch die Unterrichtsart (frontal oder Gruppenarbeit) hat kaum einen Zusammenhang mit der Leistung. Das Entscheidende ist ganz einfach die Qualität der Lehrer und die Mitarbeiter der Eltern.

Das gegliederte Schulsystem ist insofern sinnvoll, wenn tatsächlich jeder nach seiner Begabung auch die richtige Ausbildung erhält. Wenn weniger intelligente Kinder auf dem Gymnasium überfordert werden oder ziemlich schlaue Kinder von den Eltern in die Hauptschule geschickt werden, dann wird das ganze System a absurdum geführt.
Wichtig ist, dass die Lehrer bestimmen auf welcher Schulform ein Kind landet, da Lehrer einen wesentlich neutraleren Blick haben als Eltern. Auch Lehrer sind zwar nicht dagegen immun die Kinder von gebildeten Eltern bei gleicher Leistung besser zu bewerten als ein gleichgutes Kind aus bildungsfernen Schichten, aber dieser Effekt ist kleiner als die vollkommene Fehleinschätzung der meisten Eltern. Bei ihnen spielt der Wunsch, nicht die tatsächliche Leistung die wichtigste Rolle für die Wahl der Schulform.
Wichtig ist insbesondere, dass die Durchlässigkeit sowohl nach oben als auch unten gegeben ist. Wer auf der Hauptschule einen Hauptschulabschluss erreichte sollte damit automatisch die Möglichkeit haben den Realschulabschluss anzuschließen und mit dem Abitur am Ende ein Gymnasium zu beenden. Andersherum muss auch ein Wechsel sehr guter oder sehr schlechter Schüler zu jederzeit möglich sein. Insgesamt müssen die Schulformen aufeinander abgestimmt sein und nicht blind nebeneinander existieren.
Neben dem staatlichen Schulsystem soll außerdem die private Konkurrenz möglichst breit ausgebaut und in die abgestimmte Strategie mit einbezogen werden. Wie schon jetzt gesetzlich geregelt, sollte in regelmäßigen Abständen (Abstand alle drei Jahre) ein vergleichbarer Bildungsstand bei vergleichbaren Schulformen bestehen. Dies ist mit vergleichenden, landesweit einheitlichen Tests zu überprüfen. Diese Tests sollten unbedingt Fähigkeiten und Potentiale, nicht gelerntes überprüfen. Unbedingt sollten die Tests jeweils je nach Stufe von verschiedenen Instituten oder unterschiedlichen Abteilungen in den Behörden konzipiert werden. Dort soll ausdrücklich nicht nur eine pädagogische/psychologische Richtung eine Rolle spielen, sondern verschiedene Ideen der richtigen Testweise sollen sich ergänzen.
Die Bildung ist Ländersache und die Länder sollen mit verschiedenen Konzepten konkurrieren. Lediglich die Abschlüsse sollten bundesweit getestet werden. Ein Hauptschulabschluss muss bundesweit eine Qualität aufweisen, ein Realschulabschluss muss von Hamburg bis Bayern vergleichbar sein und das Abitur auch. Dabei sollte der Bund nicht im geringsten in den Inhalt hineinreden, sondern lediglich das Resultat in Form von Fähigkeiten überprüfen. So ist für alle Schulformen nicht wichtig was konkret an Büchern gelesen wurden, aber das Textverständnis lässt sich einheitlich für alle erfassen. Dazu kann ein eigens geschaffener oder vollkommen unbekannter Text ausgewählt werden, so dass er bundesweit für alle Schüler neu ist. Anhang dieses Textes können Schüler zeigen, wie sie dessen Inhalt erfassen und wiedergeben können.
Der bundesweite Tests für einen Hauptschulabschluss ist ebenso an Gymnasien und Realschulen durchzuführen, wie der Tests zum Realschulabschluss ebenfalls auf Gymnasien Anwendung findet. Dies gibt den Schülern nach und nach die verschiedenen Abschlüsse, erhöht die Durchlässigkeit und Vergleichbarkeit.

Die Lehrerausbildung gehört dringend verbessert. Aktuell werden zu einem bedeutenden Teil diejenigen Lehrer, die in der freien Wirtschaft kaum eine Chance auf einen akzeptablen Verdienst haben. Häufig Menschen, die keinerlei natürliche Autorität besitzen und schon ihr eigenes Studium nicht mit pünktlicher Abgabe der Hausarbeit, exakt pünktlichem Besuch der Vorlesungen und genauer Vorbereitungen der Seminare bestreiten. Wie sollen solche Personen genau diese Eigenschaften den Kindern beibringen?
Lehrer müssen in allen Schulformen gleich bezahlt werden, je schwieriger das Umfeld desto höher sollte auch der Prestige bei Lehrern sein. Für das Studium sollte man nur jeweils die besten eines Jahrgangs zulassen und die Anforderungen sehr hoch setzen. Der Lehrerberuf muss mit einem Spitzenmanager der Wirtschaft konkurrieren, nicht eine Notlösung sein. Alleine die Noten sollten dabei nicht das Auswahlkriterium bei Zulassung zum Studium zu sein, sondern vor allem die natürliche Autorität und die Selbstorganisation. Egal für welches Fach oder für welche Schulform sollte ein normaler Text mit durchschnittlichem Sprachniveau maximal einen Fehler pro Din A4 Seite enthalten. Selbst ein Mathematiklehrer sollte den Schülern in Rechtschreibung und Sprachbenutzung ein Vorbild sein. Auch einfache Kopfrechenfähigkeiten sollten für alle Lehrer die Mindestanforderung bilden. Im Studium sollten frühzeitige Praxisphasen mit Uniphasen wechseln.
Am Ende sollten sich die Schulen ihre zukünftigen Lehrer selbst aussuchen können. Wie eine Schule sich die zukünftigen Lehrer aussucht obliegt den Schulen genauso wie die Mitarbeiterauswahl auch von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich gehandhabt wird. Anhand der oben genannten Vergleichstests wird auch eine Schule die Qualität ihrer Lehrer gespiegelt bekommen und eine Schule mit dauerhaft schlechten Testergebnissen sollte daher dringend unter die Lupe genommen werden.
Der Lehrerberuf selbst soll flexibel gestaltet sein. Man braucht kein halbes Mathematikstudium um Kindern das Rechnen beizubringen. Man sollte zwischen den Schulformen wechseln können, genauso wie Auszeiten für Weiterbildung möglich sein sollen und auch sogar der Fachwechsel dadurch möglich sein. Auch für Lehrer sollte es verschiedene Stufen sowohl im Gehalt wie im Prestige geben, damit eine gewisse Weiterentwicklung möglich wird. Angefangen bei Anfängern, über erfahrene Lehrer bis hin zu Mentoren für die Anfänger. Der Schulleiter (+Gremium) sollten engagierte und gute Lehrer mit einem Bonus und einem entsprechenden Aufstieg in der „Karriere“ belohnen können, so wie eine Entlassung schlechter Lehrer möglich sein sollte.