Glück auf, Gast !





Striezelmarkttreffen im Jahr des Herrn 2010

Dies hat sich erledigt.

kein Mensch kam

Programm:

War erledigt, ich (Sachsenwolf) habe selbstverständlich die Andacht in der Frauenkirche besucht.

Nächstes Jahr ist 20 11
Also werde ich über den Radiosender mit dieser Rufnummer Werbung machen.



Nehmet Sachsen alles, aber seinen Segen könnt ihr ihm nicht nehmen!
Friedrich der Große


Text der alte Hymne Sachsen (Gott segne Sachsenland)

Gott segne Sachsenland,
Wo fest die Treue stand
In Sturm und Nacht!
Ew'ge Gerechtigkeit,
Hoch überm Meer der Zeit,
Die jedem Sturm gebeut,
Schütz uns mit Macht!

Blühe, du Rautenkranz
In schöner Tage Glanz
Freudig empor!
Heil, Friedrich August, dir!
Heil, guter König, dir!
Dich, Vater, preisen wir
Liebend im Chor!

Was treue Herzen flehn
Steigt zu des Himmels Höh'n
Aus Nacht zum Licht.
Der unsre Liebe sah,
Der unsre Tränen sah,
Er ist uns huldreich nah,
Verläßt uns nicht.

Gott segne Sachsenland,
Wo fest die Treue stand
In Sturm und Nacht!
Ew'ge Gerechtigkeit,
Hoch überm Meer der Zeit,
Die jedem Sturm gebeut,
Schütz uns mit Macht!

Text: Siegfried August Mahlmann, 1815
Melodie: "America", aus dem Thesaurus Musicus, 1740
(ähnlich britische Nationalhymne)

Sachsenlied

Die inoffizielle Hymne Sachsen (Sing mei Sachse sing)

Der Sachse liebt das Reisen sehr,
und ihm liegt das in'n Gnochen;
drum fährt er gerne hin und her
in sein'n drei Urlaubswochen.
Bis nunder nach Bulgarchen
dud er die Welt beschnarchen.

Und sin de Goffer noch so schwer,
und sin se voll, de Züche,
und isses Essen nich weit her:
des gennt er zur Genüche!
Der Sachse dud nich gnietschen,
der Sachse singt 'n Liedschen!

Sing, mei Sachse, sing!
Es ist en eichen Ding
und ooch a düchtches Glück
um d'n Zauber der Musik.
Schon des gleenste Lied,
des leecht sich off's Gemüt
und macht dich oochenblicklich
- zufrieden - ruhig - und glücklich!

Der Sache liebt den satten Saund,
den Ton, wenn Geichen röhren.
Ob Opernhaus, ob Untergraund:
er strahlt, das muß er hören!
Und schluchzt der Geichenbogen,
denn gricht er feuchte Oochen.

Der Sachse schmilzt eb'n leicht dahin
off des Gesanges Fliecheln.
Doch eh' die Träne tropfen kinn,
da weeß er sich zu ziecheln!
Der Sachse dud nich wein'n,
der Sachse stimmt mit ein!

Sing, mei Sachse . . .

Der Sachse is der Welt bekannt
als braver Erdenbircher,
und fährt er ringsum durch es Land,
dann macht er geenen Ärcher.
Dann braucht er seine Ruhe
und ausgelatschte Schuhe.

Doch gommt der Sachse nach Berlin,
da gönn' se ihn nich leiden,
da wolln s'ihm eene drieberziehn,
da wolln se mit ihm streiten!
Und dud ma'n ooch verscheißern,
sein Liedschen singt er eisern!

Sing, mei Sachse . . .

Text: Jürgen Hart

***

Leider fand ich keinen Tonbeitrag zu "Sing mei Sachse sing", dafür aber hier noch ein paar Erfindungen aus Sachsen:

Die Sachsen kommen !