Willkommen im Kanzleramt!

Willkommen im Kanzleramt, lieber Doler!

Aktuell regiert die 75. dol2day-Regierung unter Kanzlerin Barneby

Gedenktag für die Opfer des Holocaust

Am heutigen 27. Januar gedenken wir der Opfer des Holocaust.

Am 21.01.1890 wird in Prag Malvína Löviová geboren. Am 06.09.1943 wird sie, wie zahlreiche andere Juden, gewaltsam aus dem Ghetto Theresienstadt in das KZ Auschwitz verbracht. Sie teilt mit so unendlich vielen ein grauenhaftes Schicksal: sie überlebt das Lager Auschwitz nicht.

Am 18.01.1925 wird Vera Weisz in der Ungarischen Stadt Kisvárda geboren. Mit nur 19 Jahren wird sie 1944 von den Nationalsozialisten nach Auschwitz deportiert. Sie überlebte nicht.

Am 25.06.1943 trifft Olga Fürst mit 1018 weiteren Juden in Auschwitz ein, die aus dem Französischen Drancy deportiert wurden. Zusammen mit unzähligen Anderen stirbt sie in den Gaskammern von Auschwitz.

Das Schreckensregime des Nationalsozialismus kostete Millionen von Menschen das Leben. Bei Weitem nicht alle davon waren Opfer des Krieges, Soldaten oder andere "valide Ziele". Im Gegenteil. Ein sehr großer Teil der Opfer dieses dunkelsten Teils der Deutschen Geschichte waren junge Frauen, Kinder, alte Menschen, Behinderte, politische Gegner oder Menschen, denen einzig aufgrund ihrer ethnischen und/oder religiösen Zugehörigkeit das Recht auf Leben abgesprochen wurde. Bis heute ist und bleibt die Art und Weise, wie das Nazi-Regime mit einer maschinellen Effizienz und Gefühllosigkeit Menschen wie am Laufband abgeschlachtet und das auch noch selbst dokumentiert und fein säuberlich abgeheftet hat, singulär.

Eine persönliche Schuld hat niemand von uns, der heute noch lebt, sehr wohl aber eine Verantwortung. Die Verantwortung, mit allen Kräften dafür zu sorgen, dass die Demokratie obsiegt und wir es nie wieder so weit kommen lassen. Dieser Verantwortung werden wir am Besten gerecht, wenn wir uns klar zur Demokratie bekennen und jedweden Extremismus klar benennen, ablehnen und bekämpfen. Denn nicht nur auf rechtsextremer Seite ist noch mehr als genügend fruchtbarer Boden für derartige Auswüchse übrig: Antisemitismus, Rassismus und Hass auf alles, was nicht man selbst ist, sind die Grundpfeiler eines jeden Extremismus und allesamt münden sie schlicht und ergreifend in Menschenfeindlichkeit und Leid. Insbesondere aus einer Ecke, die wir selten bis nie auf dem Schirm haben, obwohl deren Antisemitismus oft unverhohlen und seit Äonen tief verwurzelt ist, droht Gefahr: der Islamismus bietet eine erschreckende Fülle an Antisemitismus.

Umso mehr gilt: Wachsamkeit ist das Gebot der Stunde, denn der Antisemitismus kommt aus mehr als einer Richtung.

Wir sind es den Opfern des Holocaust schuldig, extremen und radikalen Tendenzen eine klare Absage zu erteilen. Der Hass auf Andersdenkende, Andersglaubende, Andersfühlende und andere Lebenskonzepte als die unseren darf nie wieder so lange unwidersprochen schwelen.

Für die 71. Internetregierung
Ares Targaryen
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Alle Namen und Daten stammen vom Auschwitz Museum (https://twitter.com/AuschwitzMuseum) 27.01.2023,
Aerys Targaryen, 71. Kanzler von dol2day

Weihnachtsgrüße

Liebe Community,

Weihnachtszeit ist die Zeit der frohen Kunde, der Besinnlichkeit, der Familie und die Zeit, es sich mit den Liebsten bequem und gemütlich zu machen. Das trifft so oder so ähnlich sicher auch auf die meisten unserer Mitdoler zu und all jenen, auf die es das tut, wünsche ich eine besinnliche, geruhsame und frohe Weihnachtszeit im Kreis ihrer Liebsten.

Auch jenen, denen nicht so viel Glück und Frieden vergönnt ist, Doler und Nicht-Doler zugleich, möchte ich einen Moment widmen. Den meisten von uns geht es, den Umständen entsprechend und vergleichsweise gut. Wir haben zu essen, ein Dach über dem Kopf und müssen nicht frieren. Dieses Glück hat nicht jeder: so mancher muss darben, ist betroffen von Krieg, Hunger und Leid. Es ist in Ordnung, unser Glück wahrzunehmen und zu genießen. Es ist in Ordnung, dafür dankbar zu sein, was man hat. Ja, nicht nur in Ordnung, es scheint gar geboten, denn nicht Wenigen geht es ungleich schlechter. Denken wir an jene und tun wir, jeder Einzelne für sich im Kleinen, was wir können. Das muss auch gar nichts Großes sein: jedes Jahr erhalten Tafeln, Obdachlosenheime, Tierheime und ähnliche Institutionen von "Familie Targaryen" kleinere Sach- oder Geldspenden und auch dieses Jahr haben wir Decken, Altkleidung und kleinere Geldspenden an diverse Organisationen hier im Umfeld übergeben. Das ist nicht viel, aber es tut uns nicht weh und hilft jenen, die diese Hilfe dringend benötigen. Der Grund, aus dem ich das erwähne? Das kann so gut wie jeder. So gut wie jeder hat ein paar Decken, die er nicht mehr braucht oder alte Kleidung, die ansonsten nur ewig im Schrank liegt und nicht mehr genutzt wird. Statt bei uns Lagerraum in Anspruch zu nehmen, können diese Dinge Anderen helfen.

Habt eine gute, besinnliche und angenehme Zeit. Ich wünsche allen Dolern Gesundheit, Sicherheit und eine schöne Zeit im Kreise ihrer Liebsten. Ob Ihr gläubig seid oder nicht, ob Weihnachten für Euch etwas Besonderes bedeutet oder einfach nur ein paar freie Tage, macht das Beste daraus. Das Leben ist kurz, machen wir das Beste daraus.

Euer Aerys Targaryen,
71. Internatkanzler 24.12.2022,
Aerys Targaryen, 71. Kanzler von dol2day

Zum Gedenken an verstorbene Doler

"Wir haben nicht zu wenig Zeit, wir verschwenden zu viel davon."
Seneca der Jüngere, *~1 n.Chr. - 65 n. Chr.

Der Tod ist ein unweigerlicher, steter Teil des Lebens, an dessen Ende er steht. Alles, was lebt, stirbt auch irgendwann. Im Laufe des Lebens lernen wir viele Menschen kennen, einige davon mögen wir, einige davon eher nicht so. Dennoch, sie alle werden auf die eine oder andere Weise ein Teil unseres Lebens, bestimmen und formen unser Erleben und unsere Wahrnehmung. Wir gewöhnen uns an sie, bestenfalls gewinnen wir neue Freunde hinzu. Eine Internetplattform wie dol2day macht da keine Ausnahme: man lernt sich über die Jahre kennen, formt Bekanntschaften, Freundschaften oder gewöhnt sich zumindest an die Präsenz des Gegenübers.

Wie wir diese gemeinsam erlebte Zeit gestalten, obliegt jedem Einzelnen selbst: verschwenden wir sie mit Streit, Vorwürfen und Anfeindungen oder verbringen wir sie in Harmonie und gegenseitigem Respekt?

Egal, wofür sich jeder Einzelne entscheidet: der Tod von Menschen, mit denen man sich täglich umgibt, hinterlässt Lücken. Es sind eben oft doch nicht nur Bits und Bytes und anonyme, gesichtslose Figuren, mit denen wir uns hier befassen, sondern Menschen, an die wir uns in der einen oder anderen Weise gewöhnen, im Guten wie im Schlechten.

Am heutigen 22.12. gedenken wir derer, die nicht mehr mit uns dolen.

Gone, but not forgotten.

Aerys Targaryen,
71. Internetkanzler 22.12.2022,
Aerys Targaryen, 71. Kanzler von dol2day

Tag der Menschenrechte

Immer, wenn wir von allgemeingültigen Rechten sprechen, wird es schwierig. Menschen als solche sind ein sehr inhomogenes Gebilde und viele Dinge, die wir auf der einen Seite so definieren, definiert man auf der anderen Seite völlig anders. Mit Rechten ist das ähnlich: es gibt mindestens so viele unterschiedliche Rechtsauffassungen auf unserem Planeten, wie es Staaten gibt. Manch einer sagt scherzhaft gar, es gäbe so viele, wie es Anwälte gibt.

Am 10.12. ist der internationale Tag der Menschenrechte. Dieser wurde im Jahr 1950 durch eine UN Resolution als solcher proklamiert, nachdem 1948, ebenfalls am 10.12., die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündet worden war. Gemeinhin versteht man unter dem Begriff Menschenrechte moralisch begründete, unveräußerliche individuelle Freiheits- und Autonomierechte, die jedem Menschen allein aufgrund seines Menschseins gleichermaßen und universell zustehen. Darunter subsumiert man in der Regel bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle Rechtsansprüche. Eine Vielzahl von Staaten unseres Planeten haben zudem internationale Menschenrechtsabkommen ratifiziert oder explizite Erwähnungen ebenjener in ihren jeweiligen Verfassungen aufgenommen.

Die Vorstellung, dass es solche unveräußerlichen, allgemeingültigen Menschenrechte gibt, ist indes keine rein neuzeitliche oder gar westliche. Schon 538 v. Chr. finden sich mit dem Kyros-Zylinder aus Persien Hinweise auf die Idee unveräußerlicher, für jeden Menschen geltender Menschenrechte. In beinahe jeder Epoche der Menschheitsgeschichte lassen sich solche Beispiele finden und stellen sehr oft den Kern religiöser, gesellschaftlicher und kultureller Wertvorstellungen dar. Noch viel früher als beispielsweise der Kyros-Zylinder, spricht der Codex Ur-Nammu aus Mesopotamien aus dem Jahre 2100 v. Chr. von einem Recht auf Leben. Das Wesen dieser Menschenrechte, egal welcher Epoche, steht indes in der Regel auf 4 festen Säulen: Allgemeingültigkeit, Gleichheit, Unveräußerlichkeit und Unteilbarkeit. Menschenrechte gelten für jeden Menschen gleich, überall und jederzeit. Sie können nicht abgetreten werden und müssen stets in ihrer Gesamtheit verwirklicht sein.

Durch alle Epochen hinweg zieht sich aber auch wie ein roter Faden, dass eben nicht alle Menschen gleich sind. Manche denken, sie sind gleicher, besser, über solche Normen erhaben oder nicht gezwungen, sich an sie zu halten. Wir erleben das auch heute, in unserer angeblich aufgeklärten Zeit. Wir, die wir uns für die Krone der Zivilisation halten, haben es bis heute nicht geschafft, diese Menschenrechte überall und komplett durchzusetzen. Dies liegt nicht zuletzt auch an unseren nach wie vor existierenden, unterschiedlichen sozialen, kulturellen, religiösen und wirtschaftlichen Vorstellungen, Überzeugungen und Grundsätzen. Der Mensch ist nun mal nicht homogen und von Grund auf mehr dem Ego verhaftet, als der Gemeinschaft. Diesen, in der Science Fiction völlig normalen und als Grundstatus vorausgesetzten, Status der Gemeinschaft des gesamten Planeten Erde haben wir noch lange nicht erreicht und ob dieser noch in unser aller Lebensspanne möglich sein wird, ist fraglich.

Wir Menschen der Neuzeit gefallen uns auch gerne in der Rolle des Aktivisten, des guten Menschen und des Heilsbringers durch schöne Worte und symbolische Taten. Besonders deutlich wird dies immer durch Aufrufe zum Boykott hier und möglichst viel hochtrabendes Gerede da. Wir sind keine Spezies der Taten mehr, wir reden. Wir akademisieren jedes Thema und glauben, damit sei genug getan. Selbst Aktivismus beschränkt sich heutzutage in der Regel auf relativ sinnfreie Taten, die bestenfalls am eigentlichen Problem nichts ändern, ihm schlimmstenfalls gar Vorschub leisten. Symbolische Güte ist etwas, dass wir zur höchsten Kunstform gebracht haben. So boykottieren wir auf Social Media großspurig Dinge wie böse Firmen, die Weltmeisterschaft in Katar oder das Oktoberfest. Gesagt ist vieles schnell, getan jedoch eher nicht.

Wir haben noch einen sehr weiten Weg vor uns. Und dieser ist keineswegs einfach, sondern erfordert Aufmerksamkeit und stetige Wachsamkeit. Denn Menschenrechte sind sehr schnell ausgehöhlt und negiert, wenn man nicht aufpasst. Und dabei ist es keineswegs nötig, in weite Ferne zu schauen, wie zum Beispiel nach Katar, in den Iran oder nach China. So möchte unsere aktuelle Innenministerin, Frau Nancy Faeser, Maßnahmen und Veränderungen einbringen, um Verfassungs- und Demokratiefeinde "schneller loszuwerden". Um das zu erreichen, möchte sie ganz gerne, dass man Straftätern ihre Straftat nicht mehr "kompliziert nachweisen" müsse, sondern dass diese Beweislast bei den Betroffenen liegen sollte. Damit greift sie ein grundlegendes Prinzip demokratischer Rechtssprechung an: die Unschuldsvermutung. Grundsätzlich hat sie natürlich mit Einem Recht: Staatsbedienstete, die den Staat, dem sie dienen, ablehnen und die ihn stürzen wollen, sind eine Gefahr und gegen diese ist mit allen Mitteln demokratischer Staatsgewalt vorzugehen. Dabei die Grundfesten demokratischer Rechtssprechung selbst anzusägen kann und darf aber nicht die Lösung sein. Es ist schon gut und richtig, dass der Staat Straftätern ihre Straftat - oder die Planung einer solchen - nachweisen muss, bevor er sie verurteilen darf.

Das Ding mit den Menschenrechten ist und bleibt schwierig. Es erfordert mehr als schöne Worte. Es erfordert Aufmerksamkeit und Wachsamkeit von uns allen und das nicht nur in der Ferne, sondern auch daheim.

Ich wünsche uns, als Menschheit, dass wir künftig zu unseren Worten stehen. Wenn wir schlimm finden, was in Katar, China, Iran und co. passiert, sollten wir auch die Chuzpe, den Anstand und den Mut besitzen, uns Katar, China, Iran und co. gegenüber so zu verhalten, dass es zu unseren hochtrabenden Worten passt. Auf politischer, diplomatischer und kultureller Ebene wird das schwierig, keine Frage. Wenn wir jene verprellen, mit denen wir trotz ihrer von uns empfundenen Defizite bei den Menschenrechten gute, lukrative Beziehungen haben, müssen wir schauen, wie wir diese im Zweifelsfall ersetzen und ausgleichen können. Da tut man sich als Staat schwer, völlig nachvollziehbar.

Auf persönlicher Ebene mag dies einfacher sein. Dann schaut man halt die WM nicht. Dann googlet man auch die Ergebnisse nicht. Kauft keine Waren aus China. Es wird auch klar, worauf das hinausläuft: niemand von uns wird als Einzelperson auch nur näherungsweise etwas an diesen Missständen ändern. Dies kann nur auf staatlicher Ebene geschehen. Denn unsere Boykotts, die wir häufig nur ausrufen, aber selten durchziehen, beeindrucken niemanden. Haben sie auch noch nie. Dazu fehlt es ihnen an Konsequenz und Wirksamkeit.

Wir haben noch viel zu tun. Vielleicht fangen wir bei uns selbst an. 09.12.2022,
Aerys Targaryen, 71. Kanzler von dol2day

Regierungsverordnung: Leitfaden Opposition

Liebe Community,

die 71. Internetregierung hat eine Regierungsverordnung zur Änderung des Leitfadens Opposition erlassen.

Der neue Wortlaut findet sich nach Bestätigung durch die Redaktion auch im Gesetzbuch und vorab hier:

I. Begriff der Opposition - Oppositionsstatus

Die Inhaberschaft von Oppositionsrechten setzt die Einräumung eines Oppositionsstatus voraus. Der Oppositionsstatus wird zuerkannt bei Erfüllung folgender Voraussetzungen:
  • Der stimmenreichste unterlegene Kandidat beantragt die Gründung einer entsprechenden Oppositionsinitiative, die im Namen die Bezeichnung „Opposition“ und einen Verweis auf die Wahlperiode enthält, auf den sich die Opposition bezieht.
    • Die Mitgliederzahl der Oppositionsinitiative muss bei mindestens 20 % bezogen auf die Anzahl der Wählenden der letzten Internetkanzlerwahl liegen. Sofern 20% keine ganze Zahl ergeben, wird auf die nächste ganze Zahl aufgerundet: so sind bei 20% = 6,3 Dolern z.B. 7 Doler erforderlich.
    • Der Internetkanzler, sein Stellvertreter und vom Internetkanzler als Regierungsmitglieder benannte doler dürfen nicht Mitglied dieser Initiative werden.
    • Eine Unterschreitung des Mindestquorums nach Erreichung des Oppositionsstatus ist unschädlich.
    • Der stimmenstärkste unterlegene Kandidat ist der Oppositionssprecher der die Initiative nach außen vertritt und Ansprechpartner für alle Belange der Opposition ist. Die Initiative wählt einen stellvertretenden Oppositionssprecher.
    • Mit (Selbst-)Löschung des stimmenreichsten unterlegenen Kandidaten vor Konstituierung der Opposition erlischt dessen Anspruch. Ein eventueller Nachfolgeaccount ist nicht berechtigt, die Rolle auszufüllen.
    • Wenn der Oppositionssprecher nach Konstituierung der Opposition ausscheidet (z.B. durch Inaktivierung, Löschung, Rücktritt, Wechsel in die Regierung), rückt sein Stellvertreter als Sprecher nach. Die Oppositionsinitiative kann sich in diesem Fall auf einen neuen Stellvertreter einigen.
    • Der Oppositionssprecher bekommt Zugangsrechte zum (zu schaffenden) Account @Opposition.
    • Der Account @Opposition hat die Rechte, Rundmails an die Community zu schicken und Umfragen anzupinnen.
  • Sobald die Oppositionsinitiative die Voraussetzungen zur Anerkennung erfüllt hat, teilt sie dies im Kanzleramtsforum mit.
  • Die Internetregierung kann bei Vorliegen berechtigter Bedenken gegen das Bestehen des Oppositionsstatus die Redaktion ersuchen, den Oppositionsstatus verbindlich festzustellen. Bis zur Entscheidung der Redaktion gilt, sofern die Opposition ihren Status in o.g. Weise dargelegt hat, der Status als zugestanden.
II. Rechte der Opposition

Die Opposition hat das Recht
  • in jeder Legislaturperiode zu beliebigen Sachverhalten einmal monatlich eine Rundmail über den Account @Opposition zu versenden
  • auf Regierungsstatements, die über @Info verschickt wurden mit einem Statement über @Opposition zu antworten
  • der Internetregierung zwei Mal in der Legislaturperiode eine Anfrage zu stellen, die innerhalb von zwei Wochen öffentlich im Kanzleramtsforum beantwortet werden muss
  • Die Opposition kann die Regierung beauftragen, eine Themenwoche zu einem von der Opposition gewünschten Thema durchzuführen. Diese Themenwoche muss mind. 7 Umfragen zum Thema innhalb von 7 Tagen umfassen.
  • zum Ende der Legislaturperiode bis fünf Tage vor Beginn der nächsten Internetkanzlerwahl eine Bilanz der Regierungsarbeit über den Account @Opposition als Rundmail zu verbreiten.
31.10.2022,
Aerys Targaryen, 71. Kanzler von dol2day

Regierungsentscheidung: Oppositionsleitfaden

Ich habe mich im Verlauf der letzten Tage ein wenig durch "Alt-Dol" geklickt, um zu sehen, wie das so in der Vergangenheit mit dol2day und der Opposition lief, denn die kam auf, als ich in einer meiner "Bin nicht da." Phasen war. Das Ergebnis war, dass man großzügig wäre, würde man sagen, das Feature wäre spärlich genutzt worden. Ich musste schon ganz schön weit zurückgehen, um überhaupt eine Nutzung wahrzunehmen und die war dann...doch eher kaum existent. In den allermeisten Wahlperioden seit Einführung des Features gab es noch nicht mal eine Opposition. Da, wo sich eine konstituierte, kam von ihr so gut wie nichts.

Bei der hierzu gestarteten Umfrage zur Communitybefragung ergab sich kein allzu klares Bild. Die große Mehrheit ist nicht zwingend für eine dringende Änderung des Leitfadens. Nur eine Stimme war so wirklich dagegen, den meisten war es quasi egal. In der zugehörigen Diskussion war auch eine mehr oder minder deutliche Mehrheit zu vernehmen, die mit der Sonderlösung für solidarios unzufrieden war. Ich persönlich war da bei rKa: um das Feature überhaupt mal ins Rollen zu bringen, hat rKa dem eindeutigen NA solidarios die Rolle zugestanden. Das war Kulanz, in der Hoffnung, das Feature mal mit Leben zu füllen. Erforderlich und im Sinne der Regeln war das nicht zwingend. Die Regeln sind diesbezüglich nicht zu 100% klar, aber eine durchaus valide Auslegung wäre, dass der Anspruch auf die Oppositionsführung mit der (Selbst-)Löschung des Accounts erlischt und die Regeln VOR Konstituierung einer Opposition hier keine Regelung der Vertretung oder Nachfolge vorsehen.

Der Oppositionssprecher solidarios hat einen Vorschlag zur Änderung des Oppositionsleitfadens bei der Regierung eingereicht. Nach ausführlicher und eingehender Prüfung des Vorschlags sind wir zu dem Schluß gelangt, dass er leider nicht ausreichend ist und wir diesen in der vorliegenden Form nicht umsetzen werden. Er löst vor Allem das Problem der (Selbst-)Löschung des Oppositionssprechers VOR Konstituierung der Opposition nicht und ignoriert damit weiterhin eines der Hauptprobleme der aktuellen Regelung. Damit halten wir den Vorschlag für unzureichend.

Da es nun auch nicht der Normalzustand ist oder sein sollte, dass die (Selbst-)Löschung des potentiellen Oppositionssprechers die Community vor ein solches Problem stellt und die Community darin obendrein gar kein so großes Problem sieht, ist unsere Entscheidung daher, dass dies auch keine besondere Eiligkeit hat. Wir lehnen daher den von der Opposition eingereichten Vorschlag ab und weisen auf die Möglichkeit eines Basisdoliszits hin.

Die Regierung behält sich indes vor, eine vernünftige Regelung, die die vorgenannten Probleme löst und klarer formuliert, zur Doliszitreife zu bringen oder alternativ als Regierungsverordnung umzusetzen. Das muss in der aktuellen Situation nicht übermorgen fertig sein, wir haben demnach Zeit, hier eine vernünftige Regelung aufzustellen, die selbst solche edge cases abbildet und künftig keine Redaktions-Sondergenehmigungen mehr erfordert. 17.10.2022,
Aerys Targaryen, 71. Kanzler von dol2day

Zum Wahlausgang

Die Wahl ist vorbei und wir haben gewonnen!

Ich bedanke mich bei allen Wählern und vor Allem auch bei den Mitbewerbern. Es gab eine Auswahl und das war mir mithin das Wichtigste. Wenn man schon wählt, dann bitte mit mehr als nur einem Kandidaten.

Ich möchte an der Stelle auch nochmal gesondert anmerken: auch an m_auli und Wandelbar! geht an der Stelle mein Dank für einen sauberen, fairen Wahlkampf. Für Roter Stern konntet Ihr ja nichts. Ihr selbst bliebt aber, trotz aller inhaltlichen Differenzen, fair und sauber. Das hat Seltenheitswert, vor Allem bei meiner bekannten Dissonanz mit "all things left". Das war ganz angenehm ;)

Dann mal los. Kanzlern wir! 08.10.2022,
Aerys Targaryen, 71. Kanzler von dol2day

dol2day calendar

27. Januar

Gedenktag für die Opfer des Holocaust

08. März

Internationaler Frauentag

21. März

Internationaler Tag gegen Rassismus

01. Mai

Tag der Arbeit

05. Mai

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

08. Mai

Tag der Befreiung Europas

10. Mai

Gedenktag zur Bücherverbrennung 1933

15. Mai

dol2day-Tag, Rede des Kanzlers zur Lage der Community

23. Mai

Tag des Grundgesetzes

17. Juni

Jahrestag des Volksaufstands in der DDR

19. Juni

Tag gegen sexuelle Konfliktgewalt

28. Juni

Christopher Street Day

20. Juli

Jahrestag des Attentats vom 20. Juli 1944

13. August

Jahrestag des Mauerbaus

21. August

Niederschlagung des Prager Frühlings

01. September

Weltfriedenstag

05. September

Refugees Welcome Day

03. Oktober

Tag der Deutschen Einheit

17. Oktober

Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut

09. November

Jahrestag der Reichspogromnacht

10. Dezember

Tag der Menschenrechte

22. Dezember

Gedenktag für verstorbene Doler

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