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Fragenübersicht US-Pastor verliert seine Gemeinde nach Auftritt als Dragqueen. - Was sagst du dazu?
1 - 20 / 52 Meinungen+20Ende
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09.12.2021 18:37 Uhr
Als Pastor hat er natürlich Vorbildfunktion, und was als vorbildliches Verhalten gilt und was nicht definiert seine Kirche. Hätte er sich denken können, dass diese sowas nicht amüsant findet.
09.12.2021 18:40 Uhr
Typisch Amis!
09.12.2021 18:53 Uhr
Zitat:
Typisch Amis!


Du glaubst aber nicht, dass katholische, evangelische oder orthodoxe Kirchen anderswo wesentlich amüsierter wären.
09.12.2021 18:54 Uhr
Das hatte er echt erwarten können. Augen auf bei der Berufswahl!
09.12.2021 18:55 Uhr
Zitat:
Du glaubst aber nicht, dass katholische, evangelische oder orthodoxe Kirchen anderswo wesentlich amüsierter wären.


Bei der ev. Kirche in Deutschland hätte er vielleicht noch einen Diversitätspreis bekommen.
09.12.2021 19:00 Uhr
Gut so. Er kann ja dann eine neue Gemeinde finden, z.b. Church of Satan.
09.12.2021 19:22 Uhr
Nun, ich denke dass selbst die offenste Gemeinde - welcher Konfession auch immer - sowas nicht sonderlich goutieren würde.
09.12.2021 19:24 Uhr
Zitat:
Bei der ev. Kirche in Deutschland hätte er vielleicht noch einen Diversitätspreis bekommen.


Da ist was dran.

Aber auch bei den Protestanten wäre die Begeisterung wohl auf die Kirchenfunktionäre begrenzt. Wesentliche Teile der "Basis" wünscht sich vermutlich etwas anderes von den Pfarrern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.12.2021 19:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.12.2021 20:21 Uhr
Man kann eben nicht alles haben.
09.12.2021 20:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Du glaubst aber nicht, dass katholische, evangelische oder orthodoxe Kirchen anderswo wesentlich amüsierter wären.


Bei der ev. Kirche in Deutschland hätte er vielleicht noch einen Diversitätspreis bekommen.


Stimmt. Seit es auf dem letzten Kirchentag den Workshop "Vulva malen" gab, traue ich den Evangelen so gut wie alles zu.
09.12.2021 21:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Du glaubst aber nicht, dass katholische, evangelische oder orthodoxe Kirchen anderswo wesentlich amüsierter wären.


Bei der ev. Kirche in Deutschland hätte er vielleicht noch einen Diversitätspreis bekommen.


Nana.. man nicht so verklemmt.
Ich weiß dass es in den 60ern oder 70ern sowas wie eine Funkenmariechentruppe (keine Ahnung wie das richtig hieß, Karneval ist nicht so meins) gab, deren Mitglieder allesamt Pfarrer waren.
Wurde von meine Oma und ihren Freunden abgefeiert.
10.12.2021 08:55 Uhr
Ich persönlich möchte keinen Pfarrer haben, der als Dragqueen auftritt und das sage ich hier mal direkt.

Ich war auch schon nicht von den Regenbogenfahnen auf unseren Kirchen angetan.

Das passt dort einfach nicht und ich erwarte mir, dass ein Pfarrer für die Familie und die Werte der christlichen Gesellschaft eintritt und nicht für die Werte der linken LQBTI-Organisationen.

Er soll kein Fundi sein, der irgendwelche Schwulenhetzereien von sich gibt, aber doch kein gedrilltes Zeitgeisthuhn, welches die Homosexualität als Altarersatz mit sich führt.

Er kann tolerant sein, er kann offen für diese Gruppe sein, aber Fahnen raushängen und Dragqueen spielen ist jenseits der roten Linie.
10.12.2021 08:57 Uhr
Zitat:
Ich persönlich möchte keinen Pfarrer haben, der als Dragqueen auftritt und das sage ich hier mal direkt.

Ich war auch schon nicht von den Regenbogenfahnen auf unseren Kirchen angetan.

Das passt dort einfach nicht und ich erwarte mir, dass ein Pfarrer für die Familie und die Werte der christlichen Gesellschaft eintritt und nicht für die Werte der linken LQBTI-Organisationen.

Er soll kein Fundi sein, der irgendwelche Schwulenhetzereien von sich gibt, aber doch kein gedrilltes Zeitgeisthuhn, welches die Homosexualität als Altarersatz mit sich führt.

Er kann tolerant sein, er kann offen für diese Gruppe sein, aber Fahnen raushängen und Dragqueen spielen ist jenseits der roten Linie.


Dann ist er auch nicht tolerant.
10.12.2021 09:11 Uhr
Das ist mir völlig egal und eine Sache zwischen seinem Arbeitgeber und ihm.
Persönlich finde ich das extrem albern, aber ich finde auch schon Religion als solche extrem albern, insofern...
10.12.2021 09:19 Uhr
Zitat:
Zitat:

Er kann tolerant sein, er kann offen für diese Gruppe sein, aber Fahnen raushängen und Dragqueen spielen ist jenseits der roten Linie.


Dann ist er auch nicht tolerant.


Deine Toleranzdefinition stinkt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.12.2021 09:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.12.2021 10:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:

Er kann tolerant sein, er kann offen für diese Gruppe sein, aber Fahnen raushängen und Dragqueen spielen ist jenseits der roten Linie.


Dann ist er auch nicht tolerant.


Deine Toleranzdefinition stinkt.



Weil die Kirche ne konservative alte Schachtel ist?
10.12.2021 10:38 Uhr
Methodisten dürften eher vergleichsweise konservativ eingestellt sein, so dass es nicht vollkommen verwundern dürfte, dass der Ausflug in die Welt der Dragqueens nicht gerne gesehen wird. Es würde mich allerdings wundern, wenn es nicht auch in Amerika eine passendere evangelische Kirche gibt, die ihn aufzunehmen bereit wäre.
10.12.2021 10:44 Uhr
@mauliForever

Sind wir mal ehrlich. Die Linke forciert Themen wie jene der sogenannten LQBTI-Gemeinschaft nicht, weil sie so sehr an diesen interessiert ist, sondern weil sie mittels dieser ihren Angriff auf die Gesellschaft fahren kann.

Sie lehnt die Kirche ab, sie lehnt die Familie ab, sie lehnt das gewachsene christliche Familienbild und Wertebild ab.

Also geht sie einen Pakt mit den Randgruppen Homosexuelle, Transgender usw usf ein um einen linken Generalangriff auf die gewachsene bürgerliche Gesellschaft zu fahren.

Wie wenig ernst das zu nehmen ist, zeigt sich auch daran, dass gerade in den Staaten des Sozialismus die restriktivsten Homosexuellengesetze herrschten.

Beim Angriff auf den Westen passt dieses Ventil dann doch wieder.

So ein richtig falsches und heuchlerisches Spiel.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.12.2021 10:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.12.2021 10:46 Uhr
Ein Nachtrag, den ich nun aus den oberen Beitrag rausnehme, da ich nicht weiß, ob der Nipler, der zustimmte auch diesen Absatz mittragen möchte:

Dieser systematische Angriff wird seit 1968 gefahren. Wobei die Frage zustellen ist, wieso eigentlich? Die Diskriminieren sind gefallen. Irgendwann ist es auch wieder gut.
10.12.2021 10:52 Uhr
Zitat:
Dieser systematische Angriff wird seit 1968 gefahren. Wobei die Frage zustellen ist, wieso eigentlich? Die Diskriminieren sind gefallen. Irgendwann ist es auch wieder gut.


Der Zeitpunkt 1968 ist auf jeden Fall schlecht gewählt - der Homosexuellenparagraph galt nämlich bis in die 90er Jahre, so dass von einer Überwindung der Diskriminierung lange keine Rede sein konnte!
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