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Wie findest Du es, wenn in Radio und TV gegendert wird? |
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23.09.2022 18:27 Uhr |
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Ich finde es schrecklich albern und unnatürlich. Klar kann ich das ganz gut ignorieren, bleibt mir ja nichts Anderes übrig: entweder ignorieren oder abschalten.
Klingt trotzdem unnatürlich und kaputt. |
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23.09.2022 18:47 Uhr |
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Ich bin nicht komplett fein damit.
Zum erstenmal richtig gestört hatte es mich als ich bei der Frauenärztin saß. Im Wartezimmer, oh Wunder, nur Frauen und der Lautsprecher krächst "der nächste bitte".
Ich finde das nicht ok. Aber ich kann damit leben, dass es sich nicht so einfach ändern lässt. Änderungen müssen wachsen. Erzwungen wirkt es immer störend. |
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23.09.2022 18:51 Uhr |
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Zitat:Ich bin nicht komplett fein damit.
Musst du ja gar nicht sein.
Es ist völlig in Ordnung, wenn nicht einer Meinung sind.
Zitat:Zum erstenmal richtig gestört hatte es mich als ich bei der Frauenärztin saß. Im Wartezimmer, oh Wunder, nur Frauen und der Lautsprecher krächst "der nächste bitte".
Bei einer Gynäkologin würd's mich allein schon aus rein logischer Sicht stören. Die Gesamtmenge männlicher Patienten bei einer Gynäkologin dürfte naturgemäß doch sehr überschaubar gering sein.
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23.09.2022 18:53 Uhr |
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Mein Favorit neulich, wenn ich mich recht entsinne beim NDR: Schwester:*Innen.
Ansonsten ist mir das vor allem auf der 1. Mai-Demo und in der Gewerkschaftszeitung bislang negativ aufgefallen. |
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23.09.2022 18:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zum erstenmal richtig gestört hatte es mich als ich bei der Frauenärztin saß. Im Wartezimmer, oh Wunder, nur Frauen und der Lautsprecher krächst "der nächste bitte".
Ich schätze, es war eine weibliche Sprechstundenhilfe, die das so gesagt hat. Oder?
Das war das, was mich so sehr gestört hat. |
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23.09.2022 18:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Gegenvorschläge braucht man nur, wenn man etwas nicht gut findet. Ich bin fein mit dem generischen Maskulinum und wäre das als Frau auch. Ich als Mann könnte gut mit einer generischen femininen Form leben.
Aber eben diese Sprachverhunzung durch Satz- und Sonderzeichen in Wörtern oder Stotterpausen geht einfach gar nicht.
Absolut d'accord.
Das und die Unsitte vieler Genderfans, das Anderen aufzwingen zu wollen. |
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23.09.2022 19:06 Uhr |
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Wenns Radio ist, schalte ich um, wenn sowas überhand nimmt, und einen Fernseher besitze ich nicht. |
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23.09.2022 21:05 Uhr |
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Ja, dieses Land hat in der Tat sehr große Probleme und bisher in bestialischer Art und Weise alle FrauInnen unterdrückt.
Wie konnte es nur so weit kommen? |
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23.09.2022 22:04 Uhr |
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Wie schon oft geschrieben, lehne ich das vollumfänglich ab.
Hier wird versucht, Agenda-Setting zu betreiben und das Gendern mit dem Dampfhammer in die Gesellschaft zu tragen. Dabei handelt es sich um Rücksichtnahme auf eine verschwindend kleine Minderheit, die nicht durch eine Ansprache an Männer und Frauen (was völlig in Ordnung ist) erreicht wird. Man muss bedenken, die Zahl derer, die sich das dritte Geschlecht haben eintragen lassen in Deutschland, ist nichtmal vierstellig. |
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23.09.2022 22:49 Uhr |
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Es ruft jedes Mal Ekel in mir hervor. Wenn man in geschriebener Sprache gendert, kann ich das noch irgendwie akzeptieren.
Wenn man aber aus ideologischen Gründen Stotterpausen in die eigenen Sätze einbaut, dann finde ich das abstoßend und würdelos. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.09.2022 22:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.09.2022 22:50 Uhr |
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Überflüssig, aber keine Aufregung wert. |
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24.09.2022 01:08 Uhr |
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Ich mag mich täuschen, aber ich stelle fest, daß das glücklicherweise nachgelassen hat, denn der "Schluckauf" ist rückläufig.
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24.09.2022 14:16 Uhr |
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Stehe dem zwischen neutral und positiv gegenüber. |
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24.09.2022 16:40 Uhr |
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Klingt eklig, ja. Bin da aber mittlerweile gelassener. Wenn die Gesellschaft das so will, kriegt sie es halt auch. |
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24.09.2022 18:14 Uhr |
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Ich höre es bei Deutschlandfunk Kultur recht häufig. Dort sind gute Sprecher*innen, die die kurze Pause zwischen dem maskulinem Wortstamm und der femininen Endung gut hinbekommen. Linda Zervakis schafft es im Fernsehen auch. Mir gefällt das natürlich. Es ist ein Statement für geschlechtliche Vielfalt. Fein. |
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