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Fragenübersicht Die Schulen bleiben noch bis 14.2. geschlossen. Deine Meinung?
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19.01.2021 22:50 Uhr
Für Kinder und Familien ist das eine Zumutung.
19.01.2021 23:55 Uhr
Finde ich in der Pauschalität verheerend. Klar, ältere Schüler können zu Hause lernen. Aber wie lernt ein Erstklässler eigentlich jetzt schreiben? Auf Distanz?

Dass Grundschulen und Kitas zu bleiben, finde ich ziemlich daneben. Denn die sind auch sehr oft noch am Wohnort oder so in dessen Nähe, dass man die Kinder mit dem Auto bringen kann und diese nicht in den ÖPNV nutzen müssen.

Bei weiterführenden Schulen sehe ich ein, dass man sowohl die Nutzung des ÖPNV als auch Knubbelbildung vermeidet. Diese Schüler haben aber auch schon Methoden entwickelt, wie sie lernen. Diese Erfahrung fehlt den jüngsten.
20.01.2021 00:07 Uhr
Zitat:
Für Kinder und Familien ist das eine Zumutung.

Ernsthaft?
Die bisherige Praxis, die Schulen, zumindest Klasse 1-6, offen zu halten hatte ja absolut nichts mit Familien o.ä. zu tun.
Da ging es nur darum dass die Kinder betüddelt wurden damit die Eltern die Wirtschaft nicht noch weiter runterziehen.

Und ernsthaft: Kein Kind nimmt Schaden wenn es sich 6-8 Wochen mal mit der Familie und sich selbst beschäftigen muss.
Bisher geht es um verhältnismäßig kurze Zeiträume. Nicht um Jahre.
Also mal die Kirche im Dorf lassen.
20.01.2021 08:04 Uhr
Ende der Coronamaßnahmen, SOFORT!!!
20.01.2021 08:06 Uhr
Zitat:
Ende der Coronamaßnahmen, SOFORT!!!

Äähm, nein, mir gefällt das zwar auch nicht, aber es muss halt leider Gottes sein
20.01.2021 08:08 Uhr
Zitat:
Da ging es nur darum dass die Kinder betüddelt wurden damit die Eltern die Wirtschaft nicht noch weiter runterziehen.



Da sieht man mal, wie viel der Politik die Schulen wert sind...
20.01.2021 08:33 Uhr
Zitat:
Und ernsthaft: Kein Kind nimmt Schaden wenn es sich 6-8 Wochen mal mit der Familie und sich selbst beschäftigen muss.
Vorausgesetzt, es findet eine Beschäftigung statt und es wird nicht 10 Std. am Tag vor der Glotze "geparkt".

Die Langeweile bei den Kindern ist schon enorm. Abgesehen von der Schule fehlt auch ein Teil des Kontakts zu anderen Kindern.
20.01.2021 09:02 Uhr
Ich bin überzeugt, daß sich nun auch viele Eltern der Frage zu stellen haben, warum sie sich in ihrem Leben für ein Kind entschieden haben.

Verantwortung ist in Krisenzeiten nun mal nötiger als in einem gut organisierten Alltag mit KiTa, Schule u.a.

In den Medien gibt es ja mittlerweile mehr als genug Beratungen und die Kinder selbst sind kreativ.
Kinder brauchen das Vorbild und da müssen vor allem Eltern bereit sein sich einer gesamtgesellschaftlichen Krise zu stellen, lernbereit sein und nicht jammernd Eigeninitiative vermeiden.

Keinesfalls will ich besondere wirtschaftliche und intellektuelle Belastungen im Einzelfall negieren. Aber es wird teilweise auch auf recht hohem Niveau eine Jammerei in den Medien vorgeführt, daß man sich fragt, wie es denn unsere Großeltern, Eltern und wir geschafft haben mit vielem fertig zu werden, denn das Leben hat nun mal nicht nur Sonnenseiten.
20.01.2021 09:13 Uhr
Zitat:
daß man sich fragt, wie es denn unsere Großeltern, Eltern und wir geschafft haben mit vielem fertig zu werden, denn das Leben hat nun mal nicht nur Sonnenseiten.


Das Leben mit Kindern ist für viele Familien so konzipiert, dass beide Elternteile arbeiten (müssen), um über die Runden zu kommen und die Kinder in Fremdbetreuung sind.

Wenn eine Komponente wegfällt - momentan ist es die Fremdbetreuung - fällt das Konzept in sich zusammen.

Wenn unter normalen Umständen fast grenzenlose Mobilität erwartet wird, dann sind Familien mit Kindern häufig auch irgendwo, wo nicht Großeltern in der Nähe sind, auf die man die Kinderbetreuung auslagern kann.
21.01.2021 00:05 Uhr
Zitat:
Die Langeweile bei den Kindern ist schon enorm. Abgesehen von der Schule fehlt auch ein Teil des Kontakts zu anderen Kindern.


Zoos und Museen sind auch zu und rodeln fahren ist ja seit neuestem lebensgefährlich und asozial. Ich weiß echt nicht, wie die kinderlose Kanzlerin mit ihren Beratern sich vorstellt, was man in der aktuellen Situation mit Kindern machen soll.
21.01.2021 00:13 Uhr
Es gibt Eltern, die können das derzeit meistern und solche, die es nicht können. Für nahezu alle Eltern in meinem Bekanntenkreis ist es etwas schwieriger, aber lösbar. Das sind aber auch Kinder, die in sozial sehr stabilen Haushalten groß werden. Es gibt ganz sicher genug Kinder, bei denen das nicht so ist. Hier hätte ich gut gefunden, wenn man gesagt hätte: Für diese Kinder machen wir ein Präsenzangebot. In den unteren Stufen haben Lehrer ja zumeist schon eine Ahnung, ob es den Kindern zuhause gut geht oder nicht, die hätte ich da in die Entscheidung einbezogen.

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