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Fragenübersicht Wie bewertest Du das musikalische Werk von The Alan Parsons Project?
1 - 9 / 9 Meinungen
09.02.2024 21:51 Uhr
Eher positiv. Habe eine Platte gehabt und ein paar Hits geschätzt. Es handelte sich durchaus um Pop-Musik mit Anspruch.
13.02.2024 10:23 Uhr
Billig.
13.02.2024 10:37 Uhr
Zitat:
Alan Parsons markiert den seltenen Fall, dass ein Tontechniker und Produzent ein Team von Studiomusikern um sich schart, um sein studiotechnisch perfektes Ideal von pompös-artifizieller Musik mit Rockband, Orchester und Chor zu realisieren. Dabei liegen gerade bei Parsons die gelungene Umsetzung anspruchsvoller Konzepte und das Abdriften in Banalität, Langeweile und Schmalz eng beieinander, sind in der Regel auf jedem Album zu finden. Mal geht die Rechnung auf (Tales of Mystery, I Robot, Pyramid), mal nicht (Eve, Ammonia Avenue, Vulture Culture), aber meist liegt Parsons irgendwo dazwischen. Zu Anfang steht sein berühmtes Album mit den Songs, die die beklemmenden Kurzgeschichten von Edgar Allen Poe in musikalische Form bringen, gefolgt von dem an Isaac Asimovs Science Fiction angelehnten Album „I Robot“ und dem die Geheimnisse der Pyramiden nachspürenden dritten Parsons-„Klassiker“. Danach werden die Alben ziemlich lau. „Eve“ trieft vor Schmalz. Während „The Turn of a friendly Card“ und „Eye in the Sky” noch ein Bild souveräner Leistung abgeben, geht der Daumen bei “Ammonia Avenue” und “Vulture Culture” eindeutig nach unten. Mit „Stereotomy“ gelingen ihm zumindest wieder halbwegs hörtaugliche Ohrwürmer und in der letzten Gemeinschaftsproduktion mit Woolfson „Gaudi“ (1987) blitzt noch einmal der Anspruch eines Konzeptalbums auf. Konzept und Songschreiberqualität vereinigt Eric Woolfson dann 1990 auf seinem Solo-Album „Freudiana“. Parsons selbst kehrt auch wieder auf die Bildfläche zurück und liefert 1993 mit „Try Anything Once“ ein adäquates Comeback. Das Nachfolgealbum „On Air“ glänzt durch erhabene Leichtigkeit und „The Time Machine“ schließlich wirkt etwas orientierungslos bis überflüssig. Mit "A valid Path" (2004) startet Parsons aber noch einmal vollständig neu durch, verabschiedet sich konsequent vom Rock-Mainstream inkl. seiner langjährigen Weggefährten aus der Alan Parsons Band und setzt in Kooperation mit neuen Musikern der Electronic-Szene seine musikalischen Vorstellungen erstaunlich frisch um.

Inhaltlich haben Parsons und sein langjähriger Studiogefährte Eric Woolfson einen Hang zum Phantastischen. Immer wieder geht es um die Abgründe der menschlichen Seele und Vereinsamung in einer technisierten Welt. Dabei sind auch hier die Umsetzungen höchst unterschiedlich gelungen.

Fazit: In seinen besten Augenblicken gelingt es Parsons musikalisch wie textlich ein Gefühl von geradezu kosmischer Einsamkeit zu erzeugen, in seinen – leider vergleichsweise häufigen – schlechteren unterscheidet er sich nicht vom Pop-Mainstream.

https://www.babyblaue-seiten.de/index.php?content=band&bandId=178




Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
13.02.2024 10:42 Uhr
Eines meiner Lieblingsalben ist und bleibt: "Tales of Mystery and Imagination" - die Vertonung von Edgar Alan Poes Literatur halte ich für ein Pop-Meisterwerk.

Aber Alan Parsons war ja nicht nur in seinem Projekt unterwegs, so hat er das Pink-Floyd Album "Dark Side of the Moon" mitgeprägt.

Von daher ist er neben seinen Mainstream-Geschichten, die zwar gefällig, aber eben nichts Besonderes sind, vor allem für seine avantgardistischen Projekte zu loben.
13.02.2024 10:44 Uhr
Zitat:
Aber Alan Parsons war ja nicht nur in seinem Projekt unterwegs, so hat er das Pink-Floyd Album "Dark Side of the Moon" mitgeprägt.


Ja eben. Ein Arbeiter. Kein Künstler.
13.02.2024 10:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber Alan Parsons war ja nicht nur in seinem Projekt unterwegs, so hat er das Pink-Floyd Album "Dark Side of the Moon" mitgeprägt.


Ja eben. Ein Arbeiter. Kein Künstler.


Hey - wir sind Linke. Seit wann ist ehrliche Arbeit nichts mehr wert, Genosse?

13.02.2024 11:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Aber Alan Parsons war ja nicht nur in seinem Projekt unterwegs, so hat er das Pink-Floyd Album "Dark Side of the Moon" mitgeprägt.


Ja eben. Ein Arbeiter. Kein Künstler.


Hey - wir sind Linke. Seit wann ist ehrliche Arbeit nichts mehr wert, Genosse?



Dass der Parsons bei "Abbey Road" von den Beatles und bei "Dark Side of The Moon" von Pink Floyd mitgearbeitet hat, zeigt ja zunächst nur, dass er offenbar sehr gut weisungsgebunden arbeiten kann. Mehr aber erstmal nicht.
13.02.2024 11:20 Uhr
Zitat:
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Aber Alan Parsons war ja nicht nur in seinem Projekt unterwegs, so hat er das Pink-Floyd Album "Dark Side of the Moon" mitgeprägt.


Ja eben. Ein Arbeiter. Kein Künstler.


Hey - wir sind Linke. Seit wann ist ehrliche Arbeit nichts mehr wert, Genosse?



Dass der Parsons bei "Abbey Road" von den Beatles und bei "Dark Side of The Moon" von Pink Floyd mitgearbeitet hat, zeigt ja zunächst nur, dass er offenbar sehr gut weisungsgebunden arbeiten kann. Mehr aber erstmal nicht.



Sorry, das ist schlichtweg falsch. Bei beiden Alben fungierte er eher als sowas, wie ein musikalischer Direktor und hatte Einfluß auf die Kreativen in den jeweiligen Bands. Das auf rein weisungsgebundene Arbeit zu reduzieren wird weder ihm, noch der Leistung gerecht.
13.02.2024 11:38 Uhr
Zitat:
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Zitat:
Aber Alan Parsons war ja nicht nur in seinem Projekt unterwegs, so hat er das Pink-Floyd Album "Dark Side of the Moon" mitgeprägt.


Ja eben. Ein Arbeiter. Kein Künstler.


Hey - wir sind Linke. Seit wann ist ehrliche Arbeit nichts mehr wert, Genosse?



Dass der Parsons bei "Abbey Road" von den Beatles und bei "Dark Side of The Moon" von Pink Floyd mitgearbeitet hat, zeigt ja zunächst nur, dass er offenbar sehr gut weisungsgebunden arbeiten kann. Mehr aber erstmal nicht.



Sorry, das ist schlichtweg falsch. Bei beiden Alben fungierte er eher als sowas, wie ein musikalischer Direktor und hatte Einfluß auf die Kreativen in den jeweiligen Bands. Das auf rein weisungsgebundene Arbeit zu reduzieren wird weder ihm, noch der Leistung gerecht.


Na gut. Aber trotzdem ist die Musik von Alan Parsons Project eher langweilig.
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