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Fragenübersicht Hast Du Dich auch an den Krieg in der Ukraine gewöhnt?
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31.10.2023 19:23 Uhr
Nein. Ich lese täglich die Berichterstattung dazu.
31.10.2023 19:25 Uhr
Nun ja, gewisserweise ist das wahrscheinlich schon der Fall. Der Krieg ist nicht mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit, aber irgendwie eben doch präsent.
Jedoch muss ich sagen, dass ich Selenskij von Anbeginn an als sehr unselig agierenden Politiker wahrgenommen habe. Die Art und Weise, wie er von anderen Ländern militärische Unterstützung zu erzwingen suchte und teilweise auch erzwungen hat, empfinde ich als inakzeptabel.
31.10.2023 19:26 Uhr
Nein, ich habe mich immer noch nicht an diese Tragödie gewöhnt und denke regelmäßig an die schrecklichen Ereignisse dort.
31.10.2023 19:29 Uhr
> an den Krieg in der Ukraine gewöhnt?

Nein.

Zum Hintergrund (der nicht zur Frage passt): Was ist denn "gewinnen" aus Sicht der Ukraine? Dass nicht das ganze Land aussieht wie Mariupol, wie es von einigen spätestens bis Ende Februar 2022 prognostiziert wurde? Das hat die Ukraine bisher ganz gut hinbekommen.
31.10.2023 19:31 Uhr
Schlicht und einfach nein!
31.10.2023 19:31 Uhr
"Nun ja, gewisserweise ist das wahrscheinlich schon der Fall. Der Krieg ist nicht mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit, aber irgendwie eben doch präsent.
Jedoch muss ich sagen, dass ich Selenskij von Anbeginn an als sehr unselig agierenden Politiker wahrgenommen habe. Die Art und Weise, wie er von anderen Ländern militärische Unterstützung zu erzwingen suchte und teilweise auch erzwungen hat, empfinde ich als inakzeptabel."

Ich sehe es ähnlich.
Und ich denke, dass es an der Zeit ist, dass der ukrainische Präsident ehrlichen Rat verantwortungsbewußter Mitarbeiter annimmt und sich auch der Kritik und der Verzweiflung seines eigenen Volkes stellt.
31.10.2023 19:32 Uhr
Man sollte sich nicht daran gewöhnen
31.10.2023 19:35 Uhr
Zitat:
und sich auch der Kritik und der Verzweiflung seines eigenen Volkes stellt.


Ich weiß nicht, ob es so viel Kritik an ihm gibt. Heute stand in der Zeitung, dass ein Großteil der Ukrainer Neuwahlen ablehnt, solange der Krieg anhält. Er scheint also schon größeren Rückhalt im ukrainischen Volk zu haben.
31.10.2023 19:35 Uhr
Ich verfolge die Ereignisse in der Ukraine UND in Nahost mit Aufmerksamkeit auch hinsichtlich möglicher und keinesfalls wünschenswerter Entwicklungen.
31.10.2023 19:38 Uhr
Zitat:
Ich verfolge die Ereignisse in der Ukraine UND in Nahost mit Aufmerksamkeit auch hinsichtlich möglicher und keinesfalls wünschenswerter Entwicklungen.


Man sollte aber auch die wünschenswerten Entwicklungen beobachten.

Schwarz-Weiß-Denken ist hier fehl am Platz.
31.10.2023 19:49 Uhr
> auch hinsichtlich möglicher und keinesfalls wünschenswerter Entwicklungen.

Nun, der russische Atomschlag, den einige Mitspielerinnen im Falle deutscher Waffenlieferungen an die Ukraine kommen sahen, war wohl eine weitere in einer langen Reihe von Fehleinschätzungen.
31.10.2023 19:52 Uhr
Zitat:
Nein. Ich lese täglich die Berichterstattung dazu.



Das mache ich auch, trotzdem ist eine Art Gewöhnung eingetreten. Das liegt in der Natur des Menschen.
31.10.2023 19:54 Uhr
Zitat:
Man sollte sich nicht daran gewöhnen


Man sollte nie aufhören Krieg schrecklich zu finden, das ist richtig.
Trotzdem ist dieser Krieg Bestandteil des Alltags geworden und somit habe ich mich auch daran gewöhnt.
31.10.2023 20:08 Uhr
An solche Bilder werde ich mich nicht gewöhnen....


GAZA LIVE : Palestine,GAZA | Multi-cams | Stream #60

[url]https://www.youtube.com/watch?v=jZZ1YVnjJYI[/url]
31.10.2023 20:09 Uhr
"Nun, der russische Atomschlag, den einige Mitspielerinnen im Falle deutscher Waffenlieferungen an die Ukraine kommen sahen, war wohl eine weitere in einer langen Reihe von Fehleinschätzungen."


Einige Mitspielerinnen?

31.10.2023 20:10 Uhr
Zitat:
Nun ja, gewisserweise ist das wahrscheinlich schon der Fall. Der Krieg ist nicht mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit, aber irgendwie eben doch präsent.
Jedoch muss ich sagen, dass ich Selenskij von Anbeginn an als sehr unselig agierenden Politiker wahrgenommen habe. Die Art und Weise, wie er von anderen Ländern militärische Unterstützung zu erzwingen suchte und teilweise auch erzwungen hat, empfinde ich als inakzeptabel.


Wenn man die Geheimnisse um die Verhandlungen über einen Frieden im März 2022 in Istanbul unter Vermittlung des ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten berücksichtigt, wird Selenskyjs penetrante Forderung nach militärischer Unterstützung plausibler.
31.10.2023 20:24 Uhr
Zitat:
> auch hinsichtlich möglicher und keinesfalls wünschenswerter Entwicklungen.

Nun, der russische Atomschlag, den einige Mitspielerinnen im Falle deutscher Waffenlieferungen an die Ukraine kommen sahen, war wohl eine weitere in einer langen Reihe von Fehleinschätzungen.


Wir wollen an der Stelle aber nicht dazu übergehen, terroristische Anschläge der russischen Regierung ausschließen zu wollen. Natürlich machen die sowas, auch in Deutschland. Beispielsweise Mordanschläge. Sie waren bisher nur helle genug, es an der Stelle mit dem Scope nicht zu übertreiben.
31.10.2023 20:44 Uhr
Ja, schon, man stumpft nach und nach etwas an. Das ganze wurde vor einigen Wochen auch durch das Treiben in Nahost überschattet.
31.10.2023 20:49 Uhr
"Sie haben ihm keine Mittel gelassen, um den Krieg zu gewinnen, sondern nur die, ihn zu überleben"

Das deckt sich ziemlich exakt mit zwei Aussagen vom Frühjahr 2022, die ich hier in einer anderen Diskussion schon einmal zitiert hatte:

Der US-Verteidigungsminister Austin (sinngemäß) ... "Wir werden die Gelegenheit nutzen, um Rußland maximal zu schwächen, daß es auf absehbare Zeit zu einer ähnlichen Aktion ncht mehr in der Lage ist"

Der Präsident Putin (sinngemäß) ... "Die USA sind bereit, in der Ukraine bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen"
31.10.2023 21:04 Uhr
"Er macht sich etwas vor"

Ich weiß, solche Vergleiche sind immer schwierig, aber die regelmäßigen Reden des Präsidenten Selenskyj vom großen und sicheren Sieg klingen schon etwas nach "Führerbunker".
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