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Fragenübersicht Der indische Unionsstaat Uttar Pradesh verbietet per Gesetz den "Liebes-Jihad". Verschwörungstheorie oder berechtigte Sorge?
1 - 4 / 4 Meinungen
28.12.2020 19:52 Uhr
Tatsächlich ist das Gesetz ziemlich neutral gehalten und verbietet lediglich, bei einer eventuellen Konvertierung Druck auszuüben. Dahinter steht aber natürlich die von hinduistischen Politikern verbreitete Idee, die Muslime würden über Heiraten Indien islamisieren wollen. Dieser Hintergedanke ist es, der das Gesetz in meinen Augen problematisch macht.
28.12.2020 19:57 Uhr
Eigentlich noch mehr nationalistische und antimuslimische Agitation denn wirklich eine Verschwörungstheorie.

Und ganz perfide eingefädelt: es gilt für Leute egal welchen Glaubens, verfolgt werden Hochzeiten aber nur dann, wenn ein Muslim mit im Spiel ist.
28.12.2020 20:18 Uhr
Wir werden Religionsfreiheit haben, wenn wir uns frei von Religionen gemacht haben.
28.12.2020 20:26 Uhr
Das Problem bei der Konvertierung durch Ehe ist, dass es theoretisch keinen Weg zurück gibt - darauf steht im Islam die Todesstrafe. In islamischen Ländern können sich religiöse Minderheiten darum nur halten, wenn sie Endogamie betreiben. Deswegen ist der Liebes-Jihad überhaupt keine Verschwörungstheorie, sondern die seit 1300 Jahren betriebene Politik.

Darum ist es eigentlich eine ausgesprochen liberale Politik, nicht multireligiöse Heiraten zu verbieten, sondern (erzwungene) Konvertierung.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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