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Fragenübersicht Glaubst du das die Akzeptanz der derzeitigen Corona- Maßnahmen erhalten bleibt wenn alle Risikogruppen durchgeimpft sind?
1 - 5 / 5 Meinungen
28.12.2020 08:14 Uhr
Das wird davon abhängen, ob die Menschen (wir reden von 80 und 90jährigen) an oder mit dem Impfstoff sterben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.12.2020 08:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.12.2020 08:19 Uhr
Die Nörgler werden weiter nörgeln. Deutsche halt.

Da die Wirkdauer des Impfstoffs noch gar nicht evaluiert ist, noch gar nicht evaluiert werden konnte, wird es auf lange Sicht ohnehin noch ausreichend Meckerpotential geben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.12.2020 12:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.12.2020 11:47 Uhr
Die Zahl derer, deren Akzeptanz erst beim regelmäßigen Geräusch einer Beatmungsmaschine neben ihren Köpfen einsetzt, wird sich vermutlich nicht verkleinern.
28.12.2020 12:15 Uhr
Keine Ahnung. Die Leute mit Resthirn werden kapieren, dass sie weiterhin gefähredet sind. Wie groß dieser Bevölkerungsgruppenanteil ist, lässt sich schlecht sagen, außer, dass er in Sachsen nicht sehr stark vertreten ist.
30.12.2020 00:53 Uhr
Die Risiko-Gruppen werden im engeren Sinne auf rund 8 Mio. Menschen beziffert.

Ein großer Teil davon ist krank, pflegebedürftig, behindert oder auf andere Art immobil.

Für die spielen also ein großer Teil der Einschränkungen keine Rolle.

Nimmt man den größeren Rahmen derjenigen, die im Zusammenhang mit Erkrankungen (u.a. auch der Grippe) erhöhten Gefahren ausgesetzt sind, sprechen wir von rund 25 Mio. Personen.

Selbst wenn sich alle impfen lassen und auch alle geimpft werden könnten (was faktisch in beiden Fällen nicht der Fall ist), sind das gerade 30% der Bevölkerung. Nach den bisherigen Veröffentlichungen reicht das nicht aus, um die erwartete "Herdenimmunität" zu erreichen, selbst wenn der Impfstoff nicht nur Erkrankungen sondern auch die Ansteckung mit bzw. die Weitergabe von SarsCoV-2 verhinderte.

Schon deshalb wäre die Aufhebung aller Einschränkungen nach der bisherigen Handlungslogik nicht möglich.

Die Akzeptanz der Maßnahmen geht schon jetzt spürbar zurück. Die trotz drastischem Herunterfahren des öffentlichen Lebens immer noch hohen Infektionszahlen und Ereignisse wie derzeit in der Eifel oder dem Sauerland, weisen mehr als deutlich darauf hin. Diese Hinweise werden sich an Sylvester noch einmal verstärken.

Zum Sommer hin wird die Akzeptanz weiter deutlich zurückgehen, dies insbesondere dann, wenn der Politik nicht endlich mehr einfällt, als den sich logisch wellenförmig entwickelnden Infektionszahlen einfach nur mit dem Muster "lockern-schließen-lockern-schließen" hinterherzulaufen.

Ärztekammerpräsident Reinhardt forderte heute völlig zurecht wiederholt eine langfristige Strategie.

Nur eine solche wird ein notwendiges Maß an Akzeptanz für noch monatelang für nötig erachtete Einschränkungen aufrecht erhalten können.

Die gegenwärtige Politik fährt auf Dauer ungebremst gegen die Wand.
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