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Fragenübersicht Glaubst du, dass die Religionsangehörigkeit des 14jährigen Mordopfers von Wiesbaden etwas mit der Tat zu tun hat?
1 - 20 / 20 Meinungen
08.06.2018 23:36 Uhr
Natürlich kann das möglich sein.

08.06.2018 23:47 Uhr
Das Mädel soll freundschaftliche Kontakte zum Umfeld ihres Mörders gehabt haben und es sah sicherlich auch keinen Anlaß, aus seiner Religionszugehörigkeit ein Geheimnis zu machen.
09.06.2018 00:47 Uhr
Die Frage passt null zum Hintergrund. Natürlich trauert eine Gemeinde, wenn ein dort engagiertes Mitglied ermordert wird. Das ist doch völlig unabhängig davon, ob die Tat was mit der Religionszugehörigkeit zu tun hatte oder nicht.

Oder lebt der Umfragesteller auf einem eigenen Planeten, auf dem das anders gehandhabt wird?
09.06.2018 08:46 Uhr
Das glaube ich nicht.

09.06.2018 08:48 Uhr
Selbstverständlich gibt es viele Aspekte in diesem Fall.

Ein Aspekt ist aber für mich: was hat eine 14jährige in einem Männerwohnheim zu suchen?

Sowas erlaubt in meinem Umfeld keine Familie ihrer 14jährigen Tochter.

Und zwar vollkommen unabhängig davon, welche Religion oder Staatsangehörigkeit irgendeiner der Beteiligten hat.
09.06.2018 10:03 Uhr
Zitat:
Sowas erlaubt in meinem Umfeld keine Familie ihrer 14jährigen Tochter.


Mit 14 fragt man nicht mehr bei allem nach Erlaubnis.
09.06.2018 12:14 Uhr
Das kenne ich so nicht.

Es geht ja bei dem Besuch einer 14jährigen in einem Männerwohnheim nicht um einen heimlichen Kinobesuch.

Es liegt mir fern dem Mädchen eine Mitschuld zu geben.....den Eltern gebe ich aber ein Mitschuld.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.06.2018 13:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.06.2018 12:22 Uhr
Zitat:
den Eltern gebe ich aber ein Mitschuld.
Ohne die (hinter-)Gründe des Besuchs zu kennen halte ich Deine Aussage für extrem gewagt!
09.06.2018 12:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
den Eltern gebe ich aber ein Mitschuld.
Ohne die (hinter-)Gründe des Besuchs zu kennen halte ich Deine Aussage für extrem gewagt!


Ich nicht.

Wenn ich in einer Gegend lebe, in der es ein solches Heim gibt, dann rede ich mit meiner Tochter darueber.

Sofern sie unbedingt einen Freund dort haben muss ( was ich mit 14 absolut nicht so sehe), soll sie sich bei mir Zuhause mit ihm treffen.

Ich erwarte ja auch nicht, dass du das so siehst wie ich aber ich gehe einfach mal davon aus, dass deine Tochter mit 14 nicht in Wohnheimen für erwachsene Männer ein und aus geht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.06.2018 13:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.06.2018 12:55 Uhr
Nein - das Opfer trägt ganz sicher keine Schuld.
09.06.2018 12:56 Uhr
Zitat:
Natürlich kann das möglich sein.



Aha.

09.06.2018 13:04 Uhr
Zitat:
Nein - das Opfer trägt ganz sicher keine Schuld.


Falls du damit meine Meinung kommentierst: da hast du absolut recht. Das Mädchen ist kommplett unschuldig.

09.06.2018 14:04 Uhr
@ Barneby:

Meine Mutter hat, als ich in demselben Alter war, täglich zu mir gesagt, ich solle nicht allein (mit dem Hund) in den Wald gehen. Und was hab ich gemacht? natürlich genau das, stundenlang.
In dem Alter hören Kinder oft nicht mehr auf die Eltern bzw. gerade nicht.
09.06.2018 14:14 Uhr
Ich möchte mit Onkel Bräsig antworten: "Künnt sien, künnt öwerstens ok nich sien."
09.06.2018 16:13 Uhr
Wäre möglich, wenn sich Opfer und Täter näher gekannt hätten.

Nach bisherigen Berichten hätte sich das Mädchen eine Beziehung mit einem Bruder des Täters vorstellen können, der ihre Gefühle allerdings nicht erwidert haben soll.

Das Mädchen soll häufiger in der Flüchtlingsunterkunft verkehrt haben.

Angesichts der mutmaßlichen Verständigungsschwierigkeiten (sie jüdischer Kontingentflüchtling aus Rußland, er Araber aus dem Irak) wäre es durchaus möglich, daß sie über ihre Religionszugehörigkeit nicht sprachen.
09.06.2018 16:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Natürlich kann das möglich sein.



Aha.



09.06.2018 17:11 Uhr
Die Mutter kann in gewissem Sinne überfordert gewesen sein vom Verhalten der pubertierenden Tochter.
Verbote und Hinweise kann es gegeben haben, denen die Tochter aber nicht folgte, wohl mehrmals...
ich teile die Meinungen hier von Barneby z.B., daß ein 14-jähriges Mädchen in einem Wohnheim männlicher Flüchtlinge nichts zu suchen hat.
Aber dieser Mord ist geschehen. Der Täter ist geständig und es soll einen Streit zuvor zwischen Täter und Opfer gegeben haben.

Und mir tut am meisten die Mutter leid!
Ich kann nachvollziehen, wie es einer Mutter mit einem solchen Tod ihres Kindes geht. Das bleibt für das ganze eigene Leben.
09.06.2018 21:00 Uhr
@Harzhexe: absolut

denn eine Mitschuld bedeutet ja nicht, dass die Trauer dadurch geringer wird.

09.06.2018 21:02 Uhr
Zitat:
@ Barneby:

Meine Mutter hat, als ich in demselben Alter war, täglich zu mir gesagt, ich solle nicht allein (mit dem Hund) in den Wald gehen. Und was hab ich gemacht? natürlich genau das, stundenlang.
In dem Alter hören Kinder oft nicht mehr auf die Eltern bzw. gerade nicht.


aus meiner Sicht ist es ein Unterschied ob du mit 14 verbotenerweise mit dem Hund im Wald spazieren gehst oder in ein Männerwohnheim gehst.

Und um mit Hannibal Lecter zu sprechen: man begehrt was man sieht

im Wald sehen dich nicht so Viele
10.06.2018 19:34 Uhr
Zitat:
im Wald sehen dich nicht so Viele


Stimmt, käme allerdings nicht zwingend auf die Quantität an. Aber der Hund war groß und unfreundlich, das hat das Risiko sicherlich minimiert.

Nichtsdestotrotz ist das ein Beispiel dafür, daß 14jährige Mädchen nicht zwingend auf die Eltern hören. Woher Du also die Gewißheit nimmst, daß die Mutter ihrer Tochter solche Besuche nicht verboten hat, ist mir ein Rätsel.

Kann natürlich sein, daß die veröffentlichte Ideologie vom armen, schutzbedürftigen Flüchtling manche (naiven) Eltern und Töchter davon abhält, solche Gefahren faktisch zu erkennen. Bisher spricht aber nichts dafür, daß es so gewesen sein könnte. Es hört sich eher so an, als sei das Mädchen vielleicht das erste Mal im Leben verliebt gewesen. Liebe fragt wenig nach Verboten und gar nicht nach Vernunft.
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