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Fragenübersicht Maas attackiert US-Präsident: "Trumps Politik schadet Europa"! Siehst Du das auch so?
1 - 16 / 16 Meinungen
08.06.2018 18:47 Uhr
Zitat:
Siehst Du das auch so?


Das halte ich für eine rhetorische Frage. Sie müsste eigentlich lauten: Kann man das auch anders sehen?
08.06.2018 18:48 Uhr
Die Politik der EU, EZB und Eurozone schadet Europa.
08.06.2018 18:49 Uhr
Zitat:
Die Politik der EU, EZB und Eurozone schadet Europa.


Während diese Aussage Ansichtssache ist und zu ziemlich kontroversen Debatten führen dürfte, ist die Aussage von Maas unumstritten. Von daher...
08.06.2018 18:49 Uhr
Zitat:
Die Politik der EU, EZB und Eurozone schadet Europa.


In welcher Weise tut sie das denn?
08.06.2018 18:50 Uhr
Maas zeigt einmal mehr seine himmelschreiende Inkompetenz und Ahnungslosigkeit.

Er war schon als Justizminister heillos überfordert und eine Fehlbesetzung. Anders als gedacht macht er als Außenminister deutlich, daß es tatsächlich noch schlechter geht.

Ein Trauerspiel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.06.2018 16:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.06.2018 18:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Politik der EU, EZB und Eurozone schadet Europa.


Während diese Aussage Ansichtssache ist und zu ziemlich kontroversen Debatten führen dürfte, ist die Aussage von Maas unumstritten. Von daher...


Bei wem?
08.06.2018 18:59 Uhr
Das ist weniger Attacke sondern mehr ein Eingeständnis.

Trump ist Präsident der USA der kann also ohne schlechtes Gewissen Europa schaden.

Das Maas nicht in der Lage ist diesen Schaden abzuwenden und nur rumjammern kann wirft nur ein schlechtes Licht auf ihn
08.06.2018 19:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Politik der EU, EZB und Eurozone schadet Europa.


In welcher Weise tut sie das denn?


Die EZB verstößt gegen ihre eigenen Regeln indem sie Staatsfinazierung betreibt (z.B. durch ihre Anleihenankaufprogramm), daß verhindert, daß die relevanten Staaten nötige Strukturreformen vornehmen (z.B. in den nationalen Bankensektoren, in der Arbeitsmarktpolitik oder den Sozialversicherungen). Zudem bekämpft sie die Folgen zuvielen, zu billigen Geldes mit noch mehr noch billigerem Geld und verfestigt damit die Strukturen, die die Krise erst herbeiführten. Die Folgen dieser Politik erreichen mittlerweile ein Ausmaß, daß eine Kurskorrektur (z.B. durch Anhebung der Zinsen oder Einstellung der Anleihenkäufe) kaum noch möglich macht.

Die EU-Kommission sorgt durch Überregulierung für eine Einschränkung der wettbewerbsfähigkeit europäischer Produkte und Dienstleistungen auf dem Weltmarkt und macht sich zudem durch ihre Zollpolitik absolut unglaubwürdig. Auch im Binnenverhältnis mißt sie mit mehrerlei Maß. Während ein Staat wie Griechenland für geld- und haushaltspolitische Verfehlungen bis aufs Blut geknechtet wird, dürfen andere Staaten (allen voran Frankreich aber auch Italien) fortgesetzt über zehn Jahre hinweg gegen jede Regel des Masstricht-Vertrages und seiner Nachfolger verstoßen und werden zum Schluß auch noch mit einer Einstellung des ohnehin nie ernsthaft betriebenen Defizitverfahrens belohnt.

Die Euro-Zone wiederum versucht im Verein mit der EZB eine Währung bzw. ihren Geltungsbereich bis zum Kollaps zu verteidigen, obwohl mittlerweile offenkundig ist, daß hier Staaten zusammengetrieben wurden, die zu einem Großteil die nötigen Voraussetzungen für eine gemeinsame Währung nie oder nicht mehr erfüll(t)en.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.06.2018 15:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.06.2018 19:06 Uhr
David gegen Goliath!

Nur:

Maas glaubt, seine Steinschleuder greift und er verkennt seine eigene Position in seiner Selbstliebe.
08.06.2018 19:24 Uhr
Trump hat das Freihandelsabkommen abgewendet. Der größte Segen, den er Europa angedeihen lassen konnte.

Frau Merkel und die Brüsseler Schurken in die Schranken zu weisen, ist das größte Verdienst, das je ein US-Präsident Europa zuteil werden ließ.
08.06.2018 19:25 Uhr
Trump hat gezeigt, daß man sehr erfolgreich gegen die Abtreibungsindustrie und den damit verbunden Massenmord vorgehen kann, auch das kann Europa nur zum Vorbild gereichen.
08.06.2018 19:29 Uhr
Zitat:
Während diese Aussage Ansichtssache ist und zu ziemlich kontroversen Debatten führen dürfte, ist die Aussage von Maas unumstritten. Von daher...


Bei wem?


Na er hat doch selbst über seinen Haus- und Hofsender Fox folgendes sinngemäß verlautbart:

We will hurt them!
08.06.2018 19:50 Uhr
Donalds Aufgabe ist nicht, Politik zum Nutzen der Europäer zu machen. Er ist Präsident der Amerikaner, und dass das Wohl seines eigenen Landes an erster Stelle steht ist vollkommen verständlich.

Aber natürlich bleiben die USA und die meisten europäischen Staaten Verbündete und teilen eine Interessensgemeinschaft, deshalb ist es vonnöten die Zwistigkeiten beizulegen und neue Formen der Zusammenarbeit auszuhandeln.

Aber das kann gelingen, und das Ergebnis muss mitnichten zum Nachteil Europas ausfallen. Donald ist gewiss kein einfacher Verhandlungsgegner, aber auch kein unfairer.
09.06.2018 10:08 Uhr
Herr Maas hätte genauso Recht, wenn er Frau Wagenknecht oder Frau Weigel vorwerfen würde, ihre Politik schade der SPD.
09.06.2018 10:11 Uhr
Irgendwer sollte Herrn Maas mitteilen, dass es seine Aufgabe ist, die Interessen der Bundesrepublik im Ausland zu fördern, und nicht, den Frust der Bundesregierung zu verbalisieren.

Oder glaubt er etwa, Trump werde nach den Vorwürfen von Maas in sich gehen und seine Politik ändern?
09.06.2018 15:59 Uhr
Zitat:
Irgendwer sollte Herrn Maas mitteilen, dass es seine Aufgabe ist, die Interessen der Bundesrepublik im Ausland zu fördern, und nicht, den Frust der Bundesregierung zu verbalisieren.

Oder glaubt er etwa, Trump werde nach den Vorwürfen von Maas in sich gehen und seine Politik ändern?


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