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Bist du auch für eine Anhebung des Renten Eintrittsalters mit 69 |
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05.06.2018 17:19 Uhr |
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Dann konnen wir dem "sozialverträglichen Frühableben" ja immer näher.
Lauter prekär Beschäftigte, die immer länger arbeiten sollen - das Idealbild der deutschen Wirtschaft!
Besser wäre es natürlich, wenn es wieder mehr Einzahler in die Sozialsysteme gäbe. Aber dafür müsste die Wirtschaft ja auf ein paar Zehntelprozent Maximalprofit verzichten. Das geht gar nicht!
In Facebook fand ich mal einen Spruch:
"Die, die uns bis 70 arbeiten lassen wollen und keinen über 45 mehr einstellen - das sind doch dieselben, oder?"
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.06.2018 17:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.06.2018 17:40 Uhr |
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Ich habe mal einen Film gesehen, da wurden die Alten zu Nahrung für die Jungen verarbeitet.
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05.06.2018 17:41 Uhr |
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Ich finde mit 60 sollte Schluss sein, wenn man nicht mehr arbeiten möchte und wer Lust hat darf weiter arbeiten. |
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05.06.2018 18:26 Uhr |
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@Barneby,
da gab es mal eine ganze Reihe ähnlicher Filme in den 70-iger Jahren...auch wie in einer versifften Großstadt zu Sauerstoff-Zapfsäulen zum "Auftanken" gerannt wurde....
P.S.
Davon scheinen wir immer weniger weit entfernt zu sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.06.2018 19:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.06.2018 19:12 Uhr |
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Kurzum Nein.
Aber man könnte den gefakten Simulationskranken, die serienweise mit 52, 55 usw in Rente gingen massiv die Renten kürzen, wenn es keine Denkverbote geben soll.
Auch ist es nicht einsichtig, wieso DDR Bestandsrentner so behandelt werden, als ob sie die ganze Zeit in die westdeutsche Rentenversicherung eingezahlt hatten. Die haben nämlich, so man ihre "Mark der DDR" Beiträge zu realen Wechelkursen (1DM =~ 53 Mark der DDR) rückrechnet gerade mal eine Rente von etwas weniger als 5 € im Monat erwirtschaftet. Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass die Rentenkasse der DDR total pleite war. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.06.2018 19:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.06.2018 19:40 Uhr |
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Nein, bin ich nicht. Deutschland ist so reich, dass es nicht einfordern muss, dass man arbeitet bis man tot umfällt. Das geht auch anders.
Und dass irgendwelche Versicherer rumheulen, weil sie keine Erträge mehr erwirtschaften, kann kaum ein Maßstab sein. Als sie vor der Finanzkrise Geld ohne Ende hatten, hat sie das auch nicht gestört. |
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05.06.2018 21:50 Uhr |
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Natürlich nicht - dieses Land hat Geld wie Dreck - es sollte seine Menschen jedoch nicht so behandeln. |
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06.06.2018 06:50 Uhr |
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Der beste Weg, die Renten zu finanzieren ist, das Renteneintrittsalter auf 125 Jahre anzuheben.
Damit hätten wir dann endlich einen Lebensstandard wie Swasiland oder Uganda. Wenn das für jemanden erstrebenswert ist ...
Wobei, Quatsch! Diese Länder wären uns dann wohl weit voraus! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.06.2018 06:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.06.2018 08:35 Uhr |
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Ich bin erst mal für mehr Flexibilität beim Renteneintrittsalter. Es gibt ja nun in der Tat Menschen, die mit 67+ noch arbeiten können und wollen. Auf der anderen Seite ist zu berücksichtigen, dass es Berufe gibt, in denen das illusorisch ist und in denen auch nicht alle alten Mitarbeitenden Ausbilder oder Bürojobs machen können, z.B. Dachdecker. |
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06.06.2018 09:09 Uhr |
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Nein, ich bin vor allem für mehr Flexibilität (Renteneintrittskorridor z.B. zwischen 60 und 70), die auch nicht dadurch herzustellen ist, dass die Ausnahme von der Ausnahme von der Ausnahme beschlossen wird, um Wähler zu beeindrucken (SPD-Projekt Rente mit 63). |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.06.2018 09:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.06.2018 10:28 Uhr |
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Natürlich ist es unumgänglich, das Renteneintrittssalter auf die durchschnittliche Lebenserwartung anzuheben (dabei wird es noch eine spannende Frage, ob die für beide Geschlechter unterschiedliche Lebenserwartung auch zu unterschiedlichem Renteneintrittsalter führen darf).
Man sollte nicht vergessen, dass das Renteneintrittsalter seinerzeit auf die durchschnittliche Lebenserwartung festgelegt wurde.
Das bedeutet, dass man das Renteneintrittsalter bis auf rund 80 Jahre anheben wird. |
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06.06.2018 11:02 Uhr |
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Die Lösung für die, die nicht so lange arbeiten können ist übrigen denkbar einfach.
Sie lautet: Erst ALG2 dann Zwangsverrentung auf Grundrentenniveau.
Da aber künftig eh 2/3 aller Arbeitnehmer eh nur noch Grundrente bekommen werden, haben die auch keinen Grund auf vorzeitige Verrentung zu verzichten... |
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06.06.2018 14:12 Uhr |
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Der Median des Nettolohns beträgt in Deutschland rund 1.300 €/m. Das bedeutet, die Hälfte aller Arbeitnehmer hat weniger.
Die geplante Rentenhöhe sind 48% des letzten Nettolohns, das sind dann rund 650 €/m.
Die Grundrente liegt derzeit bei rund 700 €/m.
Wie man unschwer sehen kann, hat die Hälfte aller Bürger selbst bei optimaler Erwerbsbiografie nur eine Rente auf Grundsicherungsniveau zu erwarten. |
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06.06.2018 14:21 Uhr |
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Der Median des Nettolohns beträgt in Deutschland rund 1.615 €/m für einen single...
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/lohnunterschiede-mit-diesem-einkommen-gehoert-ihr-in-eurem-bundesland-zu-den-oberen-50-prozent_H54665573_476378/ |
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