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Fragenübersicht Gestern vor 69 Jahren wurde es erlassen, heute vor 69 Jahren trat das Grundgesetz in Kraft. Wie hältst du es mit seinem Artikel 1?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
0
24.05.2018 18:08 Uhr
In irgendeiner Form findet sich das doch jeder zivilisierten Verfassung:
Zitat:

Artikel 7. (1) Alle Staatsbürger sind vor dem Gesetz gleich. Vorrechte der Geburt, des Geschlechtes, des Standes, der Klasse und des Bekenntnisses sind ausgeschlossen. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Republik (Bund, Länder und Gemeinden) bekennt sich dazu, die Gleichbehandlung von behinderten und nichtbehinderten Menschen in allen Bereichen des täglichen Lebens zu gewährleisten.

(2) Bund, Länder und Gemeinden bekennen sich zur tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau. Maßnahmen zur Förderung der faktischen Gleichstellung von Frauen und Männern insbesondere durch Beseitigung tatsächlich bestehender Ungleichheiten sind zulässig.

(3) Amtsbezeichnungen können in der Form verwendet werden, die das Geschlecht des Amtsinhabers oder der Amtsinhaberin zum Ausdruck bringt. Gleiches gilt für Titel, akademische Grade und Berufsbezeichnungen.

(4) Den öffentlich Bediensteten, einschließlich der Angehörigen des Bundesheeres, ist die ungeschmälerte Ausübung ihrer politischen Rechte gewährleistet.
24.05.2018 18:10 Uhr
@ AlpenkänguruI

Aha.
Die Frage hast du verstanden?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.05.2018 18:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.05.2018 18:12 Uhr
@Calbenser

Rechte sind nie teilbar.
24.05.2018 18:13 Uhr
Zitat:
@Calbenser

Rechte sind nie teilbar.


Auch das beantwortet die Frage nicht.
Willst du dich drücken?
24.05.2018 18:16 Uhr
@Calbenser

Unteilbar bedeutet, dass sie nicht für einzelne Gruppen gelten.

Das ist wohl Antwort genug. Es gelten die Rechte für Deutsche und Nichtdeutsche im gleichen Umfang.

Das ist unteilbar. Und das hätte auch als Antwort gereicht.
24.05.2018 18:20 Uhr
Zitat:
@Calbenser

Unteilbar bedeutet, dass sie nicht für einzelne Gruppen gelten.

Das ist wohl Antwort genug. Es gelten die Rechte für Deutsche und Nichtdeutsche im gleichen Umfang.

Das ist unteilbar. Und das hätte auch als Antwort gereicht.


Nicht auf die Frage, wie du, du persönlich, es damit hältst. :)
24.05.2018 18:23 Uhr
@Calbenser

Das ist schon sinnbefreit, was Du und was Deine Freunde hier treiben.

Weil die Demokratie wurde im Westen von Leuten aus meiner politischen Heimat geschaffen, während eure Freunde im Osten das Volk knüppelten.

Personen, wie Adenauer, Figl, De Gasperi haben die Grundlagen für dieses rechtsstaatliche Europa gelegt.

Ich glaube nicht, dass man mich fragen muss als aufrechten Demokraten, wie ich das sehe.

Von jemanden, der in kommunistischen und postkommunistischen Parteien war, in denen sich noch heute Leute tümmeln, die das Unrecht leugnen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.05.2018 09:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.05.2018 18:26 Uhr
Gut, AlpenkänguruI.
An ernsthafter Diskussion nicht interessiert. Wie gehabt.
24.05.2018 18:28 Uhr
@Calbenser

Wenn man an meiner Redlichkeit zweifelt und daran zweifelt, dass ich diese Rechte persönlich nicht ungeteilt sehe, dann werde ich dem Anderen keine Rechte und keine Redlichkeit zugestehen.
24.05.2018 18:40 Uhr
Es ist eine nette, aber belanglose Feel-Good-Klausel, in die man alles und nichts hineininterpretieren kann.
24.05.2018 21:38 Uhr
Selbstverständlich gilt das Grundgesetz für alle Menschen in seinem Geltungsbereich. Geltungsbereich ist die Bundesrepublik Deutschland. Nicht hingegen schreibt das Grundgesetz vor, jeden Benachteiligten dieser Welt in den Geltungsbereich des Grundgesetzes einzuladen.
Natürlich kann man das auch anders interpretieren. Gängige Interpretation westlicher Staaten ist zum Beispiel folgende: Man produziere einen Haufen Bomben, werfe sie unter Hinweis auf die Menschenrechte auf das Hoheitsgebiet eines pösen Regimes ab und fördere damit die Rechte der Menschen vor Ort. Das geht völlig konform mit Art. 1 GG und stärkt auch noch unsere Rüstungsindustrie. So haben wir alle was davon.
25.05.2018 08:43 Uhr
Die Würde wurde ziemlich überstrapaziert.

Ursprünglich war sie angedacht an ein Bollwerk gegen Übergriffe des Staates auf den Körper des Menschen.

Inzwischen wird sie aber massiv missbraucht als Rechtfertigung für einen überbordenden Sozialstaat, der die eine Hälfte der Bevölkerung zu Arbeitssklaven für arbeitsfaule aber reproduktionsfreudige Linke macht...
25.05.2018 08:56 Uhr
Ich schätze ihn, ohne ihn zu missbrauchen.
25.05.2018 08:57 Uhr
Zitat:
Artikel 7. (1) Alle Staatsbürger sind vor dem Gesetz gleich.


Mangelhaft.
25.05.2018 08:59 Uhr
Zitat:

Ich glaube nicht, dass man mich fragen muss als aufrechten Demokratie, wie ich das sehe.


Ob hier wohl Anzeigen wegen Sprachklitterung durchgingen?!?

25.05.2018 08:59 Uhr
Zitat:
@Calbenser

Wenn man an meiner Redlichkeit zweifelt und daran zweifelt, dass ich diese Rechte persönlich nicht ungeteilt sehe, dann werde ich dem Anderen keine Rechte und keine Redlichkeit zugestehen.


Aha - was glaubst du denn, wer du bist, hm?

25.05.2018 14:22 Uhr
Ich kann da nur ableiten, dass Selbstständige und Grund-/Immobilienbesitzer nicht als Menschen gesehen werden, sondern als für den Rest zur Verfügung stehendes Melkvieh. Aber selbst dessen, sich darüber zu beschweren, ist man überdrüssig. Bringt ja alles nichts.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.05.2018 14:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.05.2018 22:54 Uhr
Der Artikel ist wie das ganze GG ohne jede Aussagefähigkeit.

Es sind aneinandergereite Worte. Sie werden erst bedeutend durch den Inhalt, mit dem wir sie füllen.

Dieser Inhalt entspringt einer mehr als tausendjährigen historischen, gesellschaftlichen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung und repräsentiert damit den eigentlichen Kern von Kultur: Die Vorstellungen von der Organisation sozialer Gemeinschaften.

Mithin kann er auch nur für Leute gelten, die diese Vorstellungen (man könnte sie auch Werte nennen) teilen.

Damit sind praktisch alle kulturfremden ausgeschlossen, es sei denn, sie legten ihre kulturelle Eigenständigkeit (heißt ihre Vorstellungen von der Organisation sozialer Gemeinschaften) ab und übernähmen unsere.

Einen solchen Vorgang könnte man Integration nennen.

Leider fand er in Deutschland während der letzten 50 Jahre nicht statt und es besteht wenig Hoffnung darauf, daß sich während der nächsten 50 Jahre grundlegendes an diesem Zustand ändert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.05.2018 16:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.05.2018 22:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
Artikel 7. (1) Alle Staatsbürger sind vor dem Gesetz gleich.


Mangelhaft.


Im Gegenteil. Diese Formulierung bietet als einzige wenigstens die Möglichkeit, ein geordnetes Gemeinwesen aufrechtzuerhalten.
27.05.2018 11:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Artikel 7. (1) Alle Staatsbürger sind vor dem Gesetz gleich.


Mangelhaft.


Im Gegenteil. Diese Formulierung bietet als einzige wenigstens die Möglichkeit, ein geordnetes Gemeinwesen aufrechtzuerhalten.



verzeih ihm, er "rotzt" öfters nur so in die Gegend
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