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Fragenübersicht Sollte die Betrachtung großer Teile der Daseinsvorosrge unter überwiegend betriebswirtschaftlichen Aspekten wieder sukzessive zurückgefahren werden?
1 - 15 / 15 Meinungen
23.05.2018 10:25 Uhr
"Daseinsvorosrge"


ob da auch nette Kommentare kommen?
23.05.2018 10:34 Uhr
Zitat:
"Daseinsvorosrge"


ob da auch nette Kommentare kommen?


Von denen, die sie für dich zahlen?

23.05.2018 10:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Daseinsvorosrge"


ob da auch nette Kommentare kommen?


Von denen, die sie für dich zahlen?




ich habe schon mehr eingezahlt als du je zahlen und bekommen wirst
23.05.2018 10:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
"Daseinsvorosrge"


ob da auch nette Kommentare kommen?


Von denen, die sie für dich zahlen?




ich habe schon mehr eingezahlt als du je zahlen und bekommen wirst


An Aluchips ganz sicher - die gab es ja hier nicht.



23.05.2018 10:56 Uhr
Weniger schwammig formuliert: Geld verschenken bis die Notenpresse qualmt.

Abgelehnt. Mittel, die verteilt werden sollen, müssen erwirtschaftet werden. Und diejenigen, denen die Mittel abgepresst werden haben wenigstens das Recht, dass ihre Gelder ökonomisch eingesetzt werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.05.2018 10:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.05.2018 11:10 Uhr
Zitat:
Weniger schwammig formuliert: Geld verschenken bis die Notenpresse qualmt.


Nö.
Ein Beispiel wäre, die vollkommen unnötigen indirekten und direkten Subventionen für die Bauern, Autokonzerne, Banken u.a. zurückzufahren und damit den Sozialstaat wieder zu finnzieren.

Die Erkenntnis, dass der Staat auch den Auftrag für seine Einwohner hat, setzt sich ja mittlerweile zunehmend durch. M.a.W.: das Zeitalter des Neoliberalismus (im Übrigen auch eine Verbrämung des einst positiv konnotierten Begriffes "Liberalismus") nähert sich dem Ende.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.05.2018 11:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.05.2018 11:59 Uhr
Die Frage ist doch eher, wie kriegt man die steigenden Bundeszuschüsse in Einklang mit einer Rente, welche den Leistungsgedanken und den Lebensfähigkeitsgedanken in Einklang bringt.
25.05.2018 08:02 Uhr
@Alpenkänguru

Daseinsvorsorge hat erst einmal nichts mit Transferleistungen des Staates oder Rente zu tun, sondern mit der infrastrukturellen Grundversorgung der Bevölkerung inklusive der damit verbundenen Dienstleistungen, z.B. klassisch die Gesundheitsversorgung.
25.05.2018 08:03 Uhr
@Tochigi

Es ist eine sozialversicherungstechnische Leistung aufgrund einer Einzahlung über einen längeren Zeitraum.

25.05.2018 08:22 Uhr
@Alpenkänguru

Und weiter? Rente ist kein Thema der Daseinsvorsorge.
25.05.2018 08:26 Uhr
@Tochigi

Ich habe bei Daseinsvorsorge eben an diesen Punkt gedacht. Interessanterweise kam von euch derweilen kein Einwurf was im weiteren Rahmen darunter versteht.

Die öffentlichen Ausgaben im Sozialsektor, generell?

Ich habe mal gegoogelt und in einem Artikel fällt die SV sehr wohl darunter, wie auch Bereiche wie Bildung, Kultur, Soziales (auch Altenbereich) usw.

Wie definierst Du es? Dann sehe ich doch bei meinem rausgenommen verkürzten Erstbetrachtungswinkel keinen Fehler.
25.05.2018 08:45 Uhr
@Alpenkänguru

Vllt ist der Begriff in Österreich nicht gängig, in Deutschland schon. Oben hab ich ihn kurz definiert. Es hat nichts mit Geldflüssen an sich zu tun, sondern der Versorgung der Bevölkerung mit öffentlichen Dienstleistungen und Infrastruktur. Ihre Finanzierung ist ein wichtiges Thema und wie sie gerade auf dem Land gewährleistet werden kann.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.05.2018 08:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.05.2018 08:47 Uhr
@Tochigi

Ich habe mir mal was ergoogelt:

Bei Anwendung dieses breiten Daseinsvorsorgebegriffs, fallen folgende Bereiche unter
den Begriff der Daseinsvorsorge (nicht taxativ):
Energie,
Telekommunikation,
Post,
Verkehr,
Abfallentsorgung,
Abwasserbeseitigung,
Wasserversorgung,
Wasserentsorgung,
Gesundheit (inkl. Rettungsdienste, Krankenhäuser,
etc),
Bildung,
Soziale Dienste (zB. Seniorenheime),
Kultur,
Judikative,
Polizei,
Sozialversicherungen

Soweit wurde es mal in einer Schrift definiert.
25.05.2018 08:48 Uhr
Zur Frage selbst, man sollte natürlich mit öffentlichen Geldern kostengünstig umgehen, aber es wird sich nicht alles kostenneutral gestalten lassen oder gar mit einem Überschuss.

Gewisse Punkte müssen mitgetragen werden.

Das habe ich zb bei der Bahn bereits geschrieben.
25.05.2018 08:53 Uhr
So ungefähr und dann geht es konkret bei der Umfrage darum, inwiefern eine rein betriebswirtschaftliche Herangehensweise nicht zu kurz greift und ob der Privatisierungstrend in einigen Bereichen (Krankenhäuser, Wasserversorgung etc.) sinnvoll war oder eben nicht.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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