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Fragenübersicht Zeit für Akzeptanz: Soll die sexuelle und geschlechtliche Identität per Verfassung geschützt werden?
1 - 7 / 7 Meinungen
18.05.2018 19:31 Uhr
Es hat niemand etwas gesagt, als man die Homosexuellen rechtlich angeglichen hat. Als es um den Besuch im Spital ging oder auch um die Problematik bei der Vererbung gemeinsamer Güter.

Die Partnerschaft war ein ausreichendes Produkt für die Zielgruppe.

Es sagt auch niemand etwas, wenn jemand, so einen Fall kenne ich, sich umoperieren lasst, weil man in seiner Haut unglücklich ist. Die Person wird genug psychische Probleme haben, da muss man nicht noch draufschlagen.

Aber es ist irgendwann der Punkt errreicht, wo man nicht jede sexuelle Abweichung in Form eines eigenen Toleranzgesetzes preisen muss.

Wir machen nur noch Minderheitenpolitik in Europa.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.05.2018 19:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.05.2018 19:38 Uhr
Die Idee hat schon was für sich.

Bloß wird die Auflistung möglicherweise irgendwann zu lang und dann nicht mehr ernst genommen?

Zitat:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner sexuellen Identität, seiner geschlechtlichen Identität, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
18.05.2018 19:47 Uhr
Das Grundgesetz soll also Konzepte festzementieren, die wissenschaftlich mitnichten unumstritten sind und damit zu Dogmen erklären.

Mittelalterlich!
18.05.2018 19:59 Uhr
Ja, kann man machen. Sehe ich so ähnlich wie Zantafio. Akzeptanz erreicht man aber nicht dadurch, dass man etwas ins Grundgesetz schreibt. Diese Ergänzung hätte- genau wie alles andere, was da drin steht- mehr deklaratorischen Character. Aber immerhin Verfassungsrang.

Aber dass z.B. niemand wegen einer Behinderung benachteiligt wird, glaubt doch nicht ernsthaft jemand.
18.05.2018 21:59 Uhr
Dieser ganze Antidiskriminierungswahn geht mir allmählich gehörig auf die Nerven. Das führt in der Extremform zu einer Gesellschaft voller Opfer, die immer nur rumjammern. Diese Dünnhäutigkeit wird immer extremer.

19.05.2018 01:14 Uhr
Zitat:
Das Grundgesetz soll also Konzepte festzementieren, die wissenschaftlich mitnichten unumstritten sind und damit zu Dogmen erklären.

Das trifft es am ehesten. Natürlich soll das Grundgesetz auch Minderheiten schützen und gesetzliche Diskriminierung verhindern. Aber ein Konzept ins Grundgesetz zu packen, nachdem man in letzter Konsequenz mit Menschen mit schweren Identitätsstörungen vermutlich nicht mehr zielgerichtet und wissenschaftlich oder medizinisch fundiert arbeiten wird können, sondern ihre Identitätsstörungen als Teil der Norm zu begreifen hat, geht fehl. Das ist klassische Ideologie, die im Grundgesetz nichts zu suchen hat.
20.05.2018 22:53 Uhr
Nein. Das GG ist ein allgemeiner Rahmen, keine Einzelfallregelung. Wir sprechen über Kleinstgruppen im niedrigen einstelligen Prozentbereich und nicht über Regelfälle.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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