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Fragenübersicht Wird er nicht Zeit härter gegen Zwangsprostitution vorzugehen?
1 - 10 / 10 Meinungen
08.05.2018 22:13 Uhr
Ja, die blinde Legalisierung der Prostitution war nicht zielführend und hat Deutschland zum Bordell Europas gemacht, insbesondere die Lage der Frauen, die es nicht freiwillig machen, massiv erschwert.
08.05.2018 22:19 Uhr
Ja man sollte deutlich härter gegen Zwangsprostution und sonstigen Menschenhandel vorgehen.
09.05.2018 06:59 Uhr
Sklaverei ist das Ziel des Neoliberalismus.
Ist also alles konform mit der aktuellen Wirtschaftsdoktrin.
09.05.2018 07:00 Uhr
@Tochigi
Man muss auch das wichsen unbedingt verbieten, damit all jene geschützt werden, die zum wichsen gezwungen werden und es nicht freiwillig machen!
09.05.2018 07:36 Uhr
Man kann Prostitution nicht verbieten, was sollen denn dann all die Ehefrauen machen? Die müssten dann glatt selber richtig arbeiten gehen!
09.05.2018 07:41 Uhr
Zitat:
Man kann Prostitution nicht verbieten, was sollen denn dann all die Ehefrauen machen? Die müssten dann glatt selber richtig arbeiten gehen!


Denen, die so solide Ehemänner haben, kann man es fast nicht verübeln.
09.05.2018 07:45 Uhr
@Solid

Du hast das Problem nicht erfasst. Durch die einfache Legalisierung hat man sich selbst die Hände gebunden um diesem kriminellen Milieu das Handwerk zu legen. Menschenhandel ist keine Kleinigkeit, aber alles andere als eine Seltenheit. Die Strafen für Zuhälterei und Menschenhandel sind häufig in der Praxis relativ milde, mir völlig unverständlich.
09.05.2018 07:51 Uhr
@Tochigi
Es gibt kein Problem.
Wenn Menschen in Gefangenschaft gehalten werden und ihnen Gewalt und Zwang angetan wird, dann gibt es längst Gesetze dagegen.

Das Problem ist, dass die Gesetze nicht angewandt und nicht umgesetzt werden.

Und zwar deshalb, weil man organisierter Kriminalität nur mit Infiltration und Überwachung beikommen kann und beides in Deutschland als "bäh" gilt.

Stattdessen will man nun Prostitution generell verbieten und trifft damit ausschließlich die freiwillige Prostitution, weil man an die organisierte Form natürlich immer noch nicht besser ran kommt.

Aber man ist sich des Beifalls der Katholiken gewiss!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.05.2018 07:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.05.2018 08:04 Uhr
@Solid

Prostitution wird aber zunehmend ausgeklammert und nicht als häufiger Bestandteil von Strukturen organisierter Kriminalität begriffen.
Man muss Prostitution nicht generell verbieten, aber man kann es auch nicht einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung gleichstellen. Folge sind Großbordelle und erschwerte Eingriffsmöglichkeiten. Und Zuhälterei gehört konsequent verfolgt.
09.05.2018 08:55 Uhr
Zitat:
Prostitution wird aber zunehmend ausgeklammert und nicht als häufiger Bestandteil von Strukturen organisierter Kriminalität begriffen.


Weil die Prostitution selbst es auch nicht ist. Prostitution ist eine ganz normale Alltagshandlung, wenn sich z.B. ein Mädel von einem Kerl ins Kino einladen lässt, der sich davon Sex verspricht.

Das was Teil der OK ist, das ist die Ausbeutung, die Gewalt und der Zwang. Ob das nun Prostituierte sind oder Erntehelfer ist dabei egal.

Ziel muss sein, die Prostitution so weit zu normalisieren, dass es für arbeitslose Frauen zu einer zumutbaren Beschäftigung wird, die bei Ablehnung ALG2-Sanktionen nach sich zieht.
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