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Sollte Entwicklungshilfe an Abschiebungen gekoppelt werden? |
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07.05.2018 10:01 Uhr |
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Ein Staat, der sich weigert seine Staatsbürger zurückzunehmen und hier verzögert, hinhält oder sonstwas unternimmt um die Ausreisepflicht zu untergraben, gehört diplomatisch unter Druck gesetzt, das kann auch über Entwicklungshilfe laufen (egal wie man zum Konzept der deutschen Entwicklungshilfe steht; das steht auf einem anderen Blatt). |
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07.05.2018 10:03 Uhr |
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Kein Mensch ist illegal. No border, no nation, stop deportation. |
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07.05.2018 10:13 Uhr |
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@Compadre
Das ist hochgradig naiv. Wenn man Sicherheit und Ordnung in einem Staat über Bord werfen will, dann kann man das so sagen.
Ich finde auch größtmögliche Offenheit (Einreise, Aufenthalt und Handel) gut, aber nicht um jeden Preis. Offene Grenzen bedeuten bei den bestehenden regionalen Disparitäten pures Chaos und komplexe Gesellschaften brauchen einen Organisationsrahmen, das sind aktuell auf dieser Welt Staaten mit Gesetzen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.05.2018 10:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.05.2018 10:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:@Compadre
Das ist hochgradig naiv. Wenn man Sicherheit und Ordnung in einem Staat über Bord werfen will, dann kann man das so sagen.
Es ist hochgradig gefährlich, wenn man behauptet, "Sicherheit und Ordnung" seien durch geflüchtete Menschen gefährdet. Mehr Wahlkampf für die AfD geht kaum.
> Nicht durch geflüchtete Menschen allgemein. Ich persönlich beziehe mich auf das "no nation, no border". Es gibt nicht nur Geflüchtete, es gibt z.B. auch international organisierte Kriminalität, unabhängig von Flüchtlingen. |
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07.05.2018 10:24 Uhr |
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Wenn jemand dealt, sich sexuelle Übergriffe leistet, wenn jemand sich hier benimmt wie eine Sau und das Gastrecht mißbraucht, dann hat er wohl sein Aufenthaltsrecht verwirkt.
Dann ist er in Gewahrsam zu nehmen und außer Landes zu bringen.
Wer das anders sieht, gefährdet hier die öffentliche Sicherheit mit seinem Denken. |
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07.05.2018 10:28 Uhr |
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@Alpenkänguru
Schon klar. Aber was machst Du, wenn das Heimatland des Kriminell gewordenen den Abzuschiebenden nicht aufnimmt? |
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07.05.2018 10:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:> Nicht durch geflüchtete Menschen allgemein. Ich persönlich beziehe mich auf das "no nation, no border". Es gibt nicht nur Geflüchtete, es gibt z.B. auch international organisierte Kriminalität, unabhängig von Flüchtlingen.
Ich wäre ja auch dafür, Herrn Winterkorn in die USA abzuschieben. Das wäre ein Beitrag zum Kampf gegen die international organisierte Kriminalität. Ich fürchte nur, die deutschen Gesetze werden das nicht hergeben.
> Ich hoffe aber, dass Du so realistisch bist und anerkennst, dass es nicht nur international tätige Manager gibt, die Dreck am Stecken haben. Gewinnstreben, Gier, "den scheinbar einfachen Weg wählen", sind im Menschen angelegt und keine kapitalistische Erfindung. Es gab und gibt immer Menschen, die dem nachgeben, aus den unterschiedlichsten Gründen. |
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07.05.2018 10:32 Uhr |
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@Compadre
Wie Mr. Bart schon schrieb, es geht hier nicht um Flüchtlinge, sondern um dein "no border, no nation". Ohne Grenzen und Staat funktioniert ein komplexes Gemeinwesen schlicht nicht. Und das hat nichts mit AfD zu tun, sondern das Aufenthaltsgesetz beispielsweise dient dazu, dass Einreise, Aufenthalt, Erwerbstätigkeit und Integration von Drittstaatlern in geregelten Bahnen laufen. Will man das alles nicht, stellt man den Staat eben an sich in Frage, aber eben auch alle seine Errungenschaften. |
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07.05.2018 10:34 Uhr |
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.Tochigi, du bringst Deportationen in einen Zusammenhang mit dem Schutz von "Sicherheit und Ordnung". Das ist 1:1 AfD. |
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07.05.2018 10:38 Uhr |
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@Compadre
Deportation?^^ Du machst dich lächerlich. Jemand, der ein rechtsstaatliches Verfahren genossen hat und danach kein Aufenthaltsrecht bekommen hat, dem ist ein Leben im Staat seiner Staatsangehörigkeit grundsätzlich zuzumuten. Ganz einfach.
Es geht auch nicht nur um die Frage der Abschiebung, sondern auch Einreise und Aufenthalt. Wer glaubt, dass dieser Staat funktioniert, wenn jeder einreisen und bleiben kann wie er will, der muss hochgradig naiv sein. Damit tut man im Ãœbrigen niemandem einen Gefallen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.05.2018 10:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.05.2018 10:40 Uhr |
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Wenn ein Neoliberaler, der, wenn es um soziales geht, eiskalt wie eine Hundeschauze ist, über mich lacht, soll mir das eine Ehre sein. |
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07.05.2018 10:43 Uhr |
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Und wenn die ehemaligen Grünen glauben, sie können der AfD das Wasser abgraben, indem sie ihre Sprüche klauen, dann werden sie sich geschnitten haben. |
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07.05.2018 10:44 Uhr |
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@Compadre
Fängt das wieder an? Wenn dir die Argumente ausgehen, wird es persönlich. Mach ruhig, beeindruckt mich nicht. Ich jedenfalls stehe zu unserer liberalen Demokratie und möchte kein sozialistisches Wolkenkuckucksheim. Mir wäre im Übrigen neu, dass es eine Partei im Bundestag gibt, die Grenzen, Staat und die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Frage stellt, trotz unterschiedliches Ansätze im Detail. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.05.2018 10:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.05.2018 10:47 Uhr |
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@BArg
Wenn jemand kriminell ist und zur Ausweisung vorgesehen ist, dann gibt es doch die sogenannte Schubhaft.
Dann verbleibt er halt in dieser, bis er freiwillig ausreist oder der Heimatstaat mit ihm mitleid kriegt. |
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