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Fragenübersicht Was sagst Du dazu, dass die Bundesregierung die Investitionen - trotz guter Wirtschaftsprognosen - zurückfahren will?
1 - 14 / 14 Meinungen
02.05.2018 08:56 Uhr
War ja klar, dass Scholz sich dem Diktat der schwarzen Null irgendwann ergibt und diesen Irrglauben auch erliegt...
02.05.2018 09:09 Uhr
Erst wenn die Letzte Brücke den Geist aufgibt und die letzte Internetklitsche entnervt nach Rumänien auswandert, weil es dort wohl möglich ist schnelles Internet bereit zu stellen, werden sie merken, dass eine Schwarze Null sie nicht wiederwählen wird.
02.05.2018 09:10 Uhr
Zitat:
War ja klar, dass Scholz sich dem Diktat der schwarzen Null irgendwann ergibt und diesen Irrglauben auch erliegt...


"Irgendwann"?

Ich glaube Scholz hat damit einen neuen Europarekord im Umfallen der Sozen aufgestellt. Und das ist bei der Geschichte dieser Partei eine echte Leistung.
02.05.2018 09:18 Uhr
Irgendwie muss man ja das bezahlen, daß sich Merkeline im Enddarm des Irren aus Washington suhlt. Wenn man Unsummen für die Nato Aufrüsteung hinauswirft, dann bleibt für sinnvolle Investitionen nichts mehr übrig!
02.05.2018 09:47 Uhr
"Der Koalitionsvertrag hat eine sozialdemokratische Handschrift."

Aha.
02.05.2018 10:26 Uhr
"EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger rechnet damit, dass Deutschland künftig zusätzliche Beiträge von elf bis zwölf Milliarden Euro pro Jahr zum europäischen Gemeinschaftshaushalt leisten muss. Allein bis zu 4 Milliarden seien notwendig, um die Finanzierungslücke zu schließen, die das Ausscheiden von Großbritannien aus der EU hinterlässt. Oettinger will an diesem Mittwoch die langfristige EU-Finanzplanung in Brüssel vorstellen."

https://www.t-online.de/nachrichten/
ausland/eu/id_83702714/eu-fordert-von-deutschland-12-milliarden-mehr-pro-jahr.html



die EU schafft doch Arbeitsplätze, Wohlstand und Frieden....so stand es doch in der Werbeanzeige
02.05.2018 10:29 Uhr
@ Herbert

Auch am 02.05.2018 ist ein Apfel immer noch keine Birne. ;-)

Will sagen: selbst wenn - wie von dir gewünscht - der EU-Beitrag nicht stiege, hieße das haushaltsrechtlich nicht, dass der Investitionstopf automatisch größer würde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.05.2018 10:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.05.2018 10:40 Uhr
Wenn weniger Geld vergeudet wird für nutzlose Militärtechnik ist das sehr zu begrüßen.

Und war das Keynes'sche Modell nicht eh so gewesen, dass der Staat in der Krise investiert und sich in Boom-Zeiten zurückhält - wenn es ohnehin läuft?

Auf dem Versprechen haben wir doch unsere 2 Billionen Staatsschulden aufgebaut...
02.05.2018 10:45 Uhr
Zitat:
Und war das Keynes'sche Modell nicht eh so gewesen, dass der Staat in der Krise investiert und sich in Boom-Zeiten zurückhält - wenn es ohnehin läuft?



Das Modell hatte schon nicht vorgesehen, die Binnenkaufkraft durch Lohndumping den Bach runtergehen zu lassen. Oder um es mit dem Schweinehund Henry Ford zu sagen: "Autos kaufen keine Autos". Da war der Grundfehler. Man hat ausschließlich auf den Export gesetzt aber wenn man die anderen Wirtschaften niederkonkurriert, ist es irgendwann auch mit dem Export vorbei.

Investitionen sind also dann gut und richtig, wenn sie wieder Kaufkraft stärken. Das ist versäumt worden.
02.05.2018 19:22 Uhr
Der Staat braucht Kohle für Bomben und Granaten.
03.05.2018 10:36 Uhr
Gestern hörte ich im Radio auf MDR Aktuell ein Statement von Olaf Scholz. Er meinte, es sei mitnichten so, dass die Investitionen zurückgefahren würden. Aufgrund verschiedener, zum Teil schon vor Längerem getroffenen Regelungen gingen hier verschiedene Investitionsvorhaben auf Länderebene über. Das Volumen schrumpfe somit nicht.
03.05.2018 11:05 Uhr
"Extra 3" meinte dazu (aus dem Gedächtnis zitiert):
4,5 Mrd. für Investitionen, 6 Mrd. für Rüstungsausgaben.
Passt, unsere Straßen sind eh nur noch mit Panzern befahrbar.

03.05.2018 12:14 Uhr
Nun, wir brauchen doch jeden Cent für die Asylindustrie...
05.05.2018 12:51 Uhr
Zitat:

Und war das Keynes'sche Modell nicht eh so gewesen, dass der Staat in der Krise investiert und sich in Boom-Zeiten zurückhält - wenn es ohnehin läuft?


Zur Zeit von Keynes wurden mit Staatsausgaben noch weitgehend neue Arbeitsplätze und damit Einkommen geschaffen. Damals war der Lohnanteil in der erzeugenden Wirtschaft sehr hoch, beim Strassenbau wurden Menschen anstatt Maschinen eingesetzt.
Doch in der heute weitgehend automatisierten Wirtschaft ist der Lohnanteil unter 20% des Umsatzes.
Und israelische Drohnen kaufen oder leihen erhöht das deutsche BNP nicht.

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