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Fragenübersicht 25. Jahrestag des Brandanschlags: Türkischer Außenminister Cavusoglu will in Solingen sprechen! Ist dies nur ein türkischer Wahlkampf auf deutschen Boden?
1 - 6 / 6 Meinungen
23.04.2018 19:53 Uhr
Außenminister Maas hat den Berichten zu Folge erklärt, der Auftritt des türkischen Außenministers sei kein Wahlkampfauftritt, sondern stehe in der Folge bisheriger Veranstaltungen aus Anlass des jeweiligen Jahrestages des gewaltsamen Todes der türkischen Frauen und Kinder.
Man muss das so hinnehmen, ich meine aber, dass die deutschen Behörden den Auftritt des Türken genauestens beobachten müssen und bei Vertößen gegen das Verbot von Wahlkampfauftritten einzuschreiten haben.
23.04.2018 19:56 Uhr
Etwas schwierig - seine Wähler dürften es ja schon als positiv bewerten, dass er überhaupt da ist.

Lasst ihn reden, alles andere erzeugt wieder nur Märtyrer.
23.04.2018 21:12 Uhr
Angesichts dessen, was das für ein Jahrestag ist, lässt sich schlecht behaupten, er komme wegen eines Wahlkampfauftritts- selbst dann nicht, wenn das dieses Jahr der Hauptanlass wäre.

Ich denke, man wird diplomatisch klären, dass die Rede anlässlich dieses Jahrestages nicht für Wahlkampfzwecke missbraucht werden soll. Die Frage wäre auch, wie es bei der türkischen Community ankäme, würde man auf dem Rücken einer getöteten türkischen Familie Wahlkampf betreiben. Sollte der türkische Außenminister auch nur ein Lot Intelligenz besitzen, kommt er von selbst dadrauf.
23.04.2018 21:18 Uhr
Selbst wenn, angesichts der Agitation gegen Erdogan und der Wahlwerbung für die türkische Opposition, die von den deutschen Medien und Politikern seit Jahren geführt wird, wird ein einziger Auftritt eines Andersdenkenden wohl kaum zum Aufruhr führen.
23.04.2018 23:40 Uhr
Möglich. Interessiert mich aber nicht weiter, sollen sie halt Wahlkampf machen, wo ihre Wähler sind. Viel interessanter ist, dass sich vorrangig wieder türkischstämmige Bundespolitiker dagegen engagieren. Da kommt doch der Verdacht auf, diese Leute wollen so eine Art zweite Innenpolitik für ein Land machen, in dem sie nicht gewählt worden sind.
24.04.2018 04:22 Uhr
Zitat:
ich meine aber, dass die deutschen Behörden den Auftritt des Türken genauestens beobachten müssen und bei Vertößen gegen das Verbot von Wahlkampfauftritten einzuschreiten haben.


Mal so eben einen türkischen Außenminister festnehmen? Dürfte schwierig werden.

Selbst wenn es ein Wahlkampfauftritt wird, dann haben wir eben Pech gehabt. Größere Gedanken sollten wir uns über den Anschlag selbst machen. Der Umgang mit dem NSU zeigt ja, dass nichts daraus gelernt wurde.
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