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Fragenübersicht Wen wünscht Du Dir als Alterspräsidenten des deutschen Bundestages, Alexander Gauland (AfD) oder Hans-Christian Ströbele (Grüne)?
1 - 19 / 19 Meinungen
01.12.2016 14:20 Uhr
Wenn nur die beiden zur Auswahl stünden, dann einwandfrei Ströbele.
01.12.2016 14:30 Uhr
Völlig egal. Wenn bei den Grünen wirklich das Halten der weitgehend unbedeutenden Eröffnungsrede ausschlaggebend dafür sein kann, dass jemand sich für vier Jahre zum Abgeordnete wählen lässt, ist das ein deutliches Zeichen für die Belanglosigkeit der Hinterbänkler (das ist auch Ströbele mittlerweile) in dieser Partei.
01.12.2016 14:44 Uhr
Alexander Gauland ist mir natürlich um Längen, um Welten, sympathischer als dieser dürre Hardcoregrünmensch.

Aber wer schert sich um den Alterspräsidenten des Bundestages, dessen einziges Privileg darin besteht, bei der ersten Sitzung ein paar Worte sagen zu dürfen?

Es interessiert im Grunde keine Sau außerhalb des Bundestages.

Einen Ströbele jetzt zu bequatschen, unbedingt nochmal anzutreten, obwohl er keine Ambition mehr hegt, und nicht etwa weil er ein so toller Volksvertreter wäre sondern halt der älteste, primär um der AfD die 5 Minuten Besonderheit zu nehmen wäre eine Perversion des parlamentarischen Prinzips.

Schon damals, als Stefan Heym für die PDS (so hieß die SED eine Zeit lang, bevor sie sich Linkspartei nannte) diese Rolle übernahm und von den Abgeordneten der restlichen Parteien mit demonstrativem Beifallboykott gestraft wurde fragten sich viele zu Recht, was der Quatsch soll.
01.12.2016 15:57 Uhr
??? was hat der normale Bürger mit diesem Posten zu schaffen? inwiefern wird er vom Wirken eines Alterspräsidenten tangiert??

Völlig wurscht.
01.12.2016 16:16 Uhr
Klingt nach Waldorf und Statler
01.12.2016 18:04 Uhr
Dann wohl Ströbele. Man kann politisch zu ihm stehen, wie man will, aber mangelnden Charakter und fehlendes Rückgrat kann man ihm nicht vorwerfen.
01.12.2016 19:08 Uhr
Der Vorgang zeigt deutlich den Wert, den die Grünen einem Bundestagsmandat zumessen und von welchen Überlegungen und Prioritäten die Politik der Partei geleitet wird.
01.12.2016 19:39 Uhr
Beide trauen sich den Mund auf zu machen
01.12.2016 19:43 Uhr
Bedauerlich, dass Ströbele bei den geisteskranken Grünen ist
01.12.2016 21:23 Uhr
Eindeutig Herrn Gauland - nicht weil ich Herrn Ströbele nicht auch auf eine gewisse Weise mag, sondern einfach um diese ganzen Hackfressen im Quadrat springen zu sehen, weil ausgerechnet ein AfD-ler Alterspräsident ist.
02.12.2016 13:34 Uhr
Gar keine Frage meine bevorzugte Partei,
ich bin sein Wahlkreiswähler und er ist ein sehr engagierter Politiker.- Sröbele for Alterspräsident!
02.12.2016 13:45 Uhr
Ich wünsche mir vor allem einen Bundestag ohne AfD. Wer dann Alterspräsident oder Alterspräsidentin wird, ist mir wurscht.

Es ist ja Vorweihnachtszeit und da kann man sich was wünschen.
02.12.2016 14:12 Uhr
Zitat:
Ich wünsche mir vor allem einen Bundestag ohne AfD. Wer dann Alterspräsident oder Alterspräsidentin wird, ist mir wurscht.


Gute Idee... Das kann man problemlos erreichen, wenn der Bundestag nach französischem Vorbild gewählt wird: Erster Durchgang alle Bewerber pro Wahlkreis, dann im zweiten Durchgang die Wahl zwischen den beiden Bestplatzierten, wenn niemand im ersten Durchgang im Wahlkreis die absolute Mehrheit errungen hat.

Meine Prognose: Wir haben nur zwei Fraktionen im Bundestag. Und schon wird es es keinen AfD-Alterpräsidenten im Bundestag mehr geben. :-)

Weihnachtszeit - Wünschezeit.
02.12.2016 14:22 Uhr
Meinst du das ernst, Aquavit? Ich halte das deutsche System, in dem kleine Parteien mitbestimmen und -opponieren können für demokratischer.
02.12.2016 14:31 Uhr
Das ist eine leichte Entscheidung: Hans-Christen Ströbele. Aber davon allein wird er seine Entscheidung einer weiteren Kandidatur nicht abhängig machen.
02.12.2016 14:36 Uhr
@Aquavit

Mal davon abgesehen, dass Ströbele im Falle seiner Kandidatur (und wahrscheinlich auch ein anderer Grüner) den Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost inzwischen locker in einer Stichwahl für sich entscheiden würde. Allerdings gibt es bei so vielem eine gewisse Pfadabhängigkeit und es ist nicht davon auszugehen, dass das Wahlrecht in Deutschland eine Revolution erlebt.
02.12.2016 14:57 Uhr
Zitat:
Ich halte das deutsche System, in dem kleine Parteien mitbestimmen und -opponieren können für demokratischer.


Kleine Parteien können nach wie vor mitmischen: Spätestens beim 2. Durchgang können sie ihr mit ihrem Gewicht den aus ihrer Sicht besseren Kandidaten unterstützen. Und - wie das Beispiel Frankreich zeigt - gibt es durchaus kleinere Parteien, die den einen oder anderen Kreis für sich gewinnen.
02.12.2016 18:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich halte das deutsche System, in dem kleine Parteien mitbestimmen und -opponieren können für demokratischer.


Kleine Parteien können nach wie vor mitmischen: Spätestens beim 2. Durchgang können sie ihr mit ihrem Gewicht den aus ihrer Sicht besseren Kandidaten unterstützen. Und - wie das Beispiel Frankreich zeigt - gibt es durchaus kleinere Parteien, die den einen oder anderen Kreis für sich gewinnen.


Gelang der AfD in Berlin in fünf Wahlkreisen; damit war sie auch bei den Direktmandaten drittstärkste Partei.
03.12.2016 11:13 Uhr
@Ostpreußen

Nur würde die AfD keine Stichwahl überstehen. Das "Problem" kennt die Front National in Frankreich nur allzu gut.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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