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Lebst Du auch im "postfaktischen" Zeitalter? |
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16.11.2016 18:51 Uhr |
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Letztens war in den Tagesthemen auch ein deutscher Professor aus den USA, der von dem Begriff sprach.
Ich finde es zu einfach, Lügen und Falschaussagen eines Politikers mit einem Begriff zu belegen und damit hoffähig zu machen. |
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16.11.2016 18:53 Uhr |
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Diese Regierung und die Medien regieren bzw. informieren nicht entsprechend den Fakten. Nicht diejenigen, welche das anklagen, verhalten sich entgegen der Faktenlage.
Zur Zeit ist die Fratze der Propaganda, der Korrumpiertheit und damit des Landesverrats bei politischen Verantwortungsträgern und Medien bzw. Hofberichterstattern so gut zu erkennen, wie nie zuvor. Wer es jetzt nicht sieht, muss blind sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.11.2016 19:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.11.2016 19:13 Uhr |
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Der Begriff ist genauso lächerlich wie "IQ-Elite".
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16.11.2016 20:09 Uhr |
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Mir scheint eher, dass in den letzten Jahrzehnten ein sehr einseitiges Weltbild in Medien und Sozialwissenschaften etabliert und zum Dogma erhoben wurde. Wer sich heute gegen diese etablierten "Fakten" zur Wehr setzt, gilt dann halt für die Systemlinge als postfaktisch ausgerichtet - selbst wenn das alternative Weltbild kein Stück unlogischer ist.
Donald Trump hat in seinem Wahlkampf übrigens sicher viele Fakten verdreht, aber das tut die sog. linksliberale Medienlandschaft auf der anderen Seite ja ebenfalls. |
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16.11.2016 20:15 Uhr |
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Zitat:Wer sich heute gegen diese etablierten "Fakten" zur Wehr setzt, gilt dann halt für die Systemlinge als postfaktisch ausgerichtet - selbst wenn das alternative Weltbild kein Stück unlogischer ist.
Wenn's nach den Statements auf dem Grünen-Parteitag ginge, giltst du dann einfach als dumm, abgehängt und panisch.
Zitat:aber das tut die sog. linksliberale Medienlandschaft auf der anderen Seite ja ebenfalls.
Viel mehr, als es Trump jemals vermocht hätte. Was du in den Medien liest, ist alles bezahlt und gekauft. Lobby-Polit-Prop-Presse.
Der Sozialismus hat die Macht übernommen. Jetzt möchte man denken, das widerspräche sich. Es ist aber nicht so. Der Sozialismus dient den Großkonzernen (eigentlich Staatskonzerne) bzw. ist auf sie ausgerichtet und zerstört das innovative deutsche Handwerk, Kleinunternehmen und den Mittelstand. Doch nicht nur das: Er zerstört vor allem unsere Gesellschaften, indem er die noch existenten, ggf. funktionierenden Familien zerstört und zusätzlich die Gründung neuer Familien durch jüngere Arbeitnehmer fast unmöglich macht. Sei es durch zu geringe Einkommen, unmögliche Arbeitszeiten oder übermäßige finanzielle Belastungen.
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16.11.2016 21:29 Uhr |
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Ich finde den Begriff mißverständlich, da er vorgibt, daß sich qualitativ etwas geändert hätte. Aber ist das wirklich der Fall?
Politpropaganda wurde doch schon immer mit Slogans und nicht mit tiefgreifenden Analysen gemacht, letztere wären auch für die Mehrheit des Wahlvolks entweder unverständlich oder uninteressant. Der Wähler will das Probleme definiert und Lösungen angeboten werden - im Idealfall auch solche die tatsächlich die Probleme lösen. Ob Problem und Ursache aber richtig definiert wurden, ist meistens eh strittig. |
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16.11.2016 21:51 Uhr |
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Zitat:und nicht mit tiefgreifenden Analysen gemacht, letztere wären auch für die Mehrheit des Wahlvolks entweder unverständlich oder uninteressant.
Eigentlich habe ich dir versehentlich zugestimmt, denn das kann ich so nicht unterschreiben.
Aktuell erleben wir exakt dasselbe, wie in den USA. Die AFD ist deshalb so stark und wird, vorausgesetzt Merkel kandidiert nochmal, noch deutlich stärker werden, weil ein gewaltiger Teil auch des Bildungsbürgertums den aktuellen Kurs der deutschen Regierung und Europas nicht mehr mitträgt. Das sind die ehemaligen (Liberal-) Konservativen bis mittelständischen Wirtschaftsliberalen, die eine weitere GroKo mit aktuellem völlig destruktivem Kurs unter keinen Umständen mehr mittragen wollen.
Die Interessenslage zuletzt angesprochener Gruppen ist eine andere, als die der Vertreter und Lobbyisten von Großkonzernen.
Dumm ist man auf beiden Seiten nicht. Nur eine dieser beiden Seiten hat einen besonders guten Zugang zu Politik und Medien, kann also Realpolitik und Meinungsbildung entscheidend beeinflussen.
Dagegen begehrt jetzt bereits ein großer Teil von Volk und Wirtschaft auf. Dieser Anteil wird aber noch bedeutend größer werden. Wir haben noch ein Jahr Zeit. Wenn aus der Politik nicht endlich Signale kommen, dass man bereit ist, den Reformstau anzugehen und die Nation nicht in weitere Abhängigkeiten zu bewegen, gibt's in einem knappen Jahr ein blaues Wunder.
Und das wäre dann auch gut so! AFD wählen!
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.11.2016 21:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.11.2016 22:00 Uhr |
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Das Wort ist doch totales Geschwurbel. Es soll einfach hochwissenschaftlich klingen. Nein, ich lebe in keinem Zeitalter, in dem es keine Fakten mehr gibt. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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