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Fragenübersicht 10 Jahre Wikileaks - hast du jemals diese Plattform genutzt?
1 - 11 / 11 Meinungen
04.10.2016 18:12 Uhr
Indirekt. Ich habe Medien genutzt, die sie genutzt haben.
04.10.2016 18:15 Uhr
Ja, ich war recht fleißig in der Rubrik Scientology unterwegs. Endergebnis: Seltsame Leute, aber nichts Besonderes.
04.10.2016 18:26 Uhr
Ich hab vor Jahren mal reingeschaut. Schien damals eine unglaubliche Datenflut zu sein, weiß nicht wie das jetzt aussieht.
04.10.2016 18:36 Uhr
Zitat:
Ich hab vor Jahren mal reingeschaut. Schien damals eine unglaubliche Datenflut zu sein, weiß nicht wie das jetzt aussieht.



Kostet Zeit. Davon kann ich reden. ich bin dieses janze OT Jedönz durchjejangen.

Beeindruckt hat mich meist die Handschrift...da ließ sich so einijes rauslesen.

Aber mal unter uns: Hexenjacht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2016 18:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2016 18:46 Uhr
Zitat:
Ich hab vor Jahren mal reingeschaut. Schien damals eine unglaubliche Datenflut zu sein, weiß nicht wie das jetzt aussieht.

Das hat sich schon länger geändert, eigentlich bereits ab 2010.

Mit dem damaligen Bruch zwischen den Hauptprotagonisten ging eine andere Taktik einher: bis dahin hat man unsortiert alles veröffentlicht, immer in der Reihenfolge des Eingangs.
Das sollte zwar Neutralität sicherstellen, bedeutete aber auch fehlende Übersicht, Datenflut und wenig Einfluß.

Und dann entschied man sich, einzelne Leaks aufzuarbeiten, mit Dossiers und Essays zu versehen, vorzuziehen und zu priorisieren. Somit wurde WL selbst zum politischen Akteur.
04.10.2016 18:52 Uhr
Zitat:
Und dann entschied man sich, einzelne Leaks aufzuarbeiten, mit Dossiers und Essays zu versehen, vorzuziehen und zu priorisieren. Somit wurde WL selbst zum politischen Akteur.


Ich bin da kein Experte, aber wenn es so war/ist, lehne ich das ab. In Bezug zu meinen Nachforschungen in Bezug auf Scientology kann ich nicht behaupten, irgendwas geordnet vorgefunden zu haben. Das war ein derart heilloses Durcheinander, dass man immer wieder kurz vorm Aufgeben stand.

Dennoch haben mir diese Informationen ermöglicht, für mich zu einem Endergebnis, was Scientology betrifft, zu gelangen. Dies hat mir viel offenbart. Nicht nur über Scientology, sondern vor allem über die Mechanismen der Informationswelt. Ich weiß zum Beispiel jetzt noch ein bisschen besser, wie das Spiel mit der Angst funktioniert und wie Staaten/Staatliches Obrigkeitshandeln damit fundamental gerechtfertigt, immer wieder neu begründet und maximiert wird. Scientology, so kritisch man diese Gruppe zweifelsfrei sehen kann, ist bei uns nur Mittel zum Zweck.

Wäre eine eigene Diskussion wert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2016 19:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2016 19:09 Uhr
Richtig, Scientologie war noch ungeordnet. Erst danach begann es mit dem Colletaral Damage-Video, den Irak und Afghanisten-Files.

(Es gibt - falls Interesse besteht - ein gutes Buch von Daniel Domscheidt-Berg, der den damaligen Bruch aus seiner Sicht darstellt. Ist etwas einseitig, aber erhellend.)
05.10.2016 00:59 Uhr
Ja. Aber nicht häufig. Sollen sich bitte die Journalisten und NGOs durch die Datenberge wühlen.
05.10.2016 11:04 Uhr
Ja.
06.10.2016 01:12 Uhr
Nein! Für mich zu aufwendig und zeitraubend.
06.10.2016 02:58 Uhr


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.01.2019 23:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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