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Fragenübersicht Fühlst Du Dich sicher in unserem Rechtsstaat?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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29.08.2015 11:47 Uhr
Nein, es kann einfach jeden erwischen. Aber das ist ja weniger ein Ding des Staats. Allerdings wenn es um Strafen oder Schwerpunkte geht, dann ist es doch mehr erschreckend.
Es wird eine Straftat gemeldet und die Polizei kann nicht erscheinen, da kein Wagen zur verfügung steht... Allerdings gibt es ausnahmen... Böse Nazis hängen Plakate zum Wahlkampf auf - da stehen se da, Pro Kopf ein Wagen, zum Kontrollieren der Personalien...
Früher sollte man "Feuer" rufen wenn Aufmerksamkeit und Hilfe benötigt wurde, heute ist es wohl besser "Nazis" zu rufen, oder selbst Strafbare Parolen dieser Richtung, damit zumindest die Polizei schnell erscheint.
29.08.2015 12:03 Uhr
Ja, ich fühle mich ziemlich sicher hier und im allgemeinen ist Deutschland auch ein sehr sicheres Land.
Was gibt allerdings auch Problemviertel, in denen ich weitaus mehr Sorgen hätte. Allen voran in Vierteln mit hohem Ausländeranteil, aber auch die ostdeutsche Provinz mit ihren Neonazis ist nicht sonderlich einladend.

Aber gut, ich komme aus Bayern, dem besten Teil Deutschlands.
29.08.2015 12:11 Uhr
Zitat:
aber auch die ostdeutsche Provinz mit ihren Neonazis ist nicht sonderlich einladend.

Verdammte Faschos, hab ich auch immer Probleme mit, Pöbeln mich dauernd an, versuchen mich zu erleichtern und belästigen meine Dame, ich könnte Kotzen.

Lieber in nem Dorf voller Glatzen, als inner Stadt voller Bajuffen.

Ich mag halt weiße Menschen einfach mehr...
Aber es stimmt, egal mit wem man es zu tun hat, sag ihnen einfach dass Du sie scheiße findest und es gibt Ärger (ohne das ich jetzt was gegen Glatzen, Österreicher usw. hätte)
29.08.2015 12:52 Uhr
Ja. Ich fühle mich sicher.

Ich kann frei wählen.

Es existiert ein Rechtssystem das für jeden einsichtig und nachvollziehbar ist, auch wenn Recht nach wie vor Auslegungssache ist.

Ich kann jederzeit Schutz und Hilfe bei der Polizei ersuchen.

Ich kann mein Leben, in den durch die Gesellschaft freizügig gesetzten Grenzen, so leben, wie ich es mir vorstelle.

Ich kann mich in einer Oppositionspartei einbringen (so sie den Gefplogenheiten eines fairen, ehrlichen und vor allem demokratischen Miteinanders entspricht) ohne Gefahr zu laufen, von einem Willkürsystem in einem Straflager gesteckt mein Leben zu verlieren.

Es gibt ein Sozialsystem was es sogar faulen Neonazi-Reisekrawallmacheren erlaubt, Teilhabe am sozialen Netz (sprich: Arbeitslosengeld / Hartz IV, Krankenversicherung etc.) zu erleben.

Ja, ich fühle mich sicher. Solange die braune Wut nicht zuschlägt und das Rad der Zeit zurückdreht und wieder düstere Zeiten über unser Land kommen.
29.08.2015 16:37 Uhr
Überwiegend ja, auch wenn aktuell die Politiker der Altparteien mit ihren zahlreichen Fehlentscheidungen für eine Gefährdung des sozialen Friedens sorgen.
29.08.2015 16:50 Uhr
@Mickos,


diese Gefährdung nimmt aber weiter zu tagtäglich und wir sind ihr ausgeliefert ...und das verunsichert...und das läßt auch Gewalt zunehmen.

Unser Land hat klare Haltungen und Entscheidungen aller Spitzenpolitiker nötiger denn je!
29.08.2015 16:53 Uhr
Merkt Ihr eigentlich wie sehr Ihr den Neonazis in die "Feder" denkt hier?

Anscheinend ist Euch schlicht nicht bewußt daß Eure Ablehnung alles Nichtdeutschen in Deutschland ganz genau die Linie der Ewiggestrigen unterstützt und noch deutlicher malt.

Ihr solltet in der Ablehnung schon ein klein wenig besser differenzieren um noch glaubwürdig zu sein.
29.08.2015 16:55 Uhr
So ganz und gar ausgeliefert sind wir dieser Gefährdung nicht, denn wir haben die Möglichkeit, unseren Unwillen kund zu tun.
Natürlich empören sich die Gutmenschen und Zwangsentrüster sofort, wenn deren verblendete Vorgehensweise kritisiert wird. Doch deren Blick reicht im Allgemeinen nicht einmal bis an den eigenen Tellerrand hinauf, geschweige denn darüber hinaus.
Von diesen Menschen hört man nur Lippenbekenntnisse und leere Worte; Taten lassen sie nicht folgen. Das ist nun einmal so.
29.08.2015 17:01 Uhr
Mickos, Unwillen bekunden ja, aber bitte nicht durch brennende Unterkünfte und damit billigend in Kauf genommene Todesfälle oder Gewalt gegen Menschen bzw. der Aufruf, denen Gewalt anzutun und wirklich akzeptabel sind Massenaufmärsche mit brennenden Fackeln vor Unterkünften auch nicht gerade.

Wenn Unwillen bekunden, dann bitte vor den Toren der Politik. Das wäre definitiv Sinn gebender!
29.08.2015 17:04 Uhr
@ZeitZeichen,


Deine Befürchtungen

"solange die braune Wut nicht zuschlägt und das Rad der Zeit zurückdreht und wieder düstere Zeiten über unser Land kommen"

kann ich so nicht stehen lassen, denn da fehlt mir einiges an Realität!

Unsere Zeit ist aktuell keinesfalls strahlend hell und einiges läuft recht aus dem Ruder und braucht Haltung,Umsicht und Entscheidungen zum WOHLE ALLER nicht vom Volk in aller Gesamtheit, sondern von denen, denen es vertraut!
Deine eigene Wut ist deutlich, aber doch weit überzogen!
29.08.2015 17:07 Uhr
@ZZ:

Ja, hier stimme ich Dir absolut zu. Hättest Du die entsprechenden Diskussionen verfolgt, so wäre Dir bestimmt aufgefallen, dass ich die Gewalt gegen die Ankömmlinge vollumfänglich verurteile. Ein solches Vorgehen ist nicht zielführend.

Ich akzeptiere und verstehe den Zorn der Menschen, die gegen die verfehlte Politik unserer Altparteien auf die Straße gehen. Aber sie sollten bitte die Verantwortlichkeit nach dem Verursacherprinzip auch dort suchen, wo sie her stammt. Daher hat mir die Aktion auf der Insel Kos gefallen, als die dortigen Bürger ihren Bürgermeister mit Eiern beworfen haben.

Auf Deutschland übertragen heißt das, dass eben nicht die Unterkünfte oder potenziellen Unterkünfte abzubrennen oder zu beschädigen sind. Und schon gleich gar nicht sind diese Ankömmlinge zu attackieren. Die Politiker der Altparteien sollten den Zorn zu spüren bekommen.

Ob es nun Eier, Farbbeutel, faule Tomaten oder was auch immer sind - dafür hätte ich Verständnis; auch, wenn es dafür hier bei DOL von den Gutmenschen und Zwangsentrüster gleich zahlreiche Gegenstimmen geben wird. Doch das juckt mich nicht wirklich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.08.2015 19:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.08.2015 17:21 Uhr
"Merkt Ihr eigentlich...."



Diese Umfrage will vorrangig die ganz eigene persönliche Befindlichkeit, natürlich mit den persönlich zu sehenden Ursachen dazu,zur Diskussion stellen!

Meine Absicht ist hier in meiner Umfrage keinesfalls,daß Zuweisungen dieser Art einfach so toleriert werden.

Deshalb bitte ich um Sachlichkeit und Mäßigung, Hetze sollte unterbleiben!
29.08.2015 17:25 Uhr
Also das ist ja... einen meiner Sätze mit Hetze in Verbindung zu bringen ist ja dann doch ein gut Stück überzogen, @ Harzhexe. Nirgendwo habe ich zum Verbrennen von Häusern jener aufgerufen, die Flüchtlingsunterkünfte verbrennen.

Das, liebe Harzhexe, möchte ich von Dir dann aber schon dargestellt wissen!
29.08.2015 17:30 Uhr
@ZZ:
Die von Dir angeführte Form der Migration gab es schon seit Menschengedenken und wird es, hoffentlich, immer geben. Denn nur durch den Austausch der Kulturen konnte sich der Mensch zu dem entwickeln, was er heute ist. Nur durch das Lernen, Vermitteln und Tauschen von Kenntnissen und Fähigkeiten ist der Mensch in der Lage, sich stets weiter zu komplettieren.

Aber, und das ist wichtig, diese Migration darf nicht zu Lasten der indigenen Bevölkerung gehen. Wir alle haben aus der Geschichte gelernt (oder sollten zumindest gelernt haben), dass unkontrollierte Zuwanderung in ein Volk, in eine Nation, in eine Region, in den wenigsten Fällen förderlich für die dort ansässigen Menschen gewesen ist. Gerade deswegen ist es wichtig, auch diejenigen zu schützen, die sich vor Ort befinden.

Vor allem aber ist es auch wichtig, den Schutzbedürftigen sofort und direkt Schutz und Hilfe zukommen zu lassen, im gleichen Maße aber auch die unberechtigten Personen konsequent abzuweisen. Denn das hat dann nichts mehr mit Migration oder Hilfe zu tun, das ist pures Schmarotzertum.
29.08.2015 17:42 Uhr
Da ich Teilen der Meinung von 19:30 Uhr sowohl zustimmen als auch andere wiederum ablehnen kann nehme ich mal keine Wertung vor.


Das "Problem", was man beim Lesen so manch einer Meinung halt hat, ist, daß man nie so recht weiß, wogegen der Scheiber nun eigentlich ist: Gegen den Zuzug Fremder insgesamt, gegen den Zuzug Fremder aus bestimmten Ländern, gegen den Zuzug Fremder aus anderen religiösen Kreisen.

Wenn man sich gegen die angesprochenen Bereiche währt nur weil es eben Menschen aus einem anderen Land, aus einem bestimmten Land oder aus einem anderen religiösen Kontext sind, dann ist diese Ablehnung schlicht abzulehnen.

Bliebe von den "tiefverwurzelten Ängsten" noch die Angst vor einer neuen Völkerwanderung, denn die bräuchte es, um vom heimischen Herd verdrängt zu werden. Und ja, die hat es bereits früher mehrfach gegeben. Und ja, in der Tat sehr zum Nachteil der "überwanderten". Aber wie möchte man diesen Effekt aufhalten? Ginge nur mit Gewalt. Die Erfahrung der Geschichte hat aber ebenso gezeigt, daß das kein wirklich nachhaltiges Mittel gewesen ist, noch mehr zum Nachteil der "überwanderten" Menschen.

Versuchen wir es also zur Abwechslung mal mit dem Wissen der aufgeklärten, modernen Menschheit: Wir leben alle nur auf dieser einen, einzigen und einzigartigen Kugel und es geht halt nur MIT-, nicht aber GEGENeinander.

Wär mal zu Abwechslung schön, darüber ein klein wenig nachzudenken anstatt immer sofort mit Niederbrüllen und Ablehnung zu antworten ;)
29.08.2015 17:48 Uhr
@ZeitZeichen,


bitte vergleiche Deine eigenen Aussagen von 14.52 h und 18.53 h noch einmal selbst, denn dann verstehst Du meinen Hinweis und meine Befürchtungen sicher besser.
Sachlichkeit und Mäßigung war der Grundtenor meines Hinweises, und meine Befürchtung habe ich insofern geäußert, daß Hetze hier nicht hergehören soll.

Du hast Bezug genommen auf die Ablehner Deines 1.Beitrages in einer Weise, die stigmatisierend verstanden werden könnte. Ich wollte eine Ausweitung dieser Art, wie in anderen Umfragen mehrfach geschehen, damit stoppen, denn Du weißt wie ich ,vermutlich viel besser, da Du Alt-Doler bist,daß da sofort einige hinzukommen und die Richtung nach ihrer Manier bestimmen.

Das wollte ich verhindern.
29.08.2015 17:49 Uhr
@ZZ: im letzten Absatz ist es klar zu erkennen. Ich wiederhole den Passus aber gerne.

Zitat:
Vor allem aber ist es auch wichtig, den Schutzbedürftigen sofort und direkt Schutz und Hilfe zukommen zu lassen, im gleichen Maße aber auch die unberechtigten Personen konsequent abzuweisen. Denn das hat dann nichts mehr mit Migration oder Hilfe zu tun, das ist pures Schmarotzertum.


Das Einwandern in das deutsche Sozialsystem, also das Erschleichen von Leistungen, ist sowohl rechtlich wie auch moralisch verwerflich. Leute, die dieses Vorgehen unterstützen, nehmen den wirklich bedürftigen Personen diese Hilfe weg. Das sollte den Gutmenschen und Zwangsentrüstern einfach endlich einmal klar werden.
29.08.2015 17:55 Uhr
"...ein klein wenig nachzudenken"



Dafür gab ich meine Zustimmung !
29.08.2015 20:08 Uhr
Ja, weitgehend. Wir jammern stets auf sehr hohem Niveau. Aber wir sind Deutsche - und Jammern gehört zu uns wie Bier und Kartoffelsalat.
29.08.2015 20:39 Uhr
Ich aber beispielsweise jammere nicht "auf hohem Niveau", nehme mir aber das Recht, Dinge beim Namen zu nennen und genau so, wie ich meiner Freude zu etwas Ausdruck gebe auch meine Besorgnis artikuliere und letzteres keineswegs auf "niedrigem Niveau" !



Und ich glaube, da gibt es bestimmt ca.45 %, die ähnlich ticken.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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