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Fragenübersicht 100 Millionen im Silvester-Jackpot: Hat das nicht eine mystische Dimension?
1 - 10 / 10 Meinungen
28.12.2013 17:01 Uhr
Wieso hat noch keiner die dol2day Lotterie erfunden, bei der man völlig wertlose 100 Milliarden Bimbes gegen gebrauchte Klorollen oder benutzte Kaffeefilter eintauschen könnte?
28.12.2013 18:11 Uhr
Eher verlockend als mystisch.
28.12.2013 18:51 Uhr
Was soll daran nun "mystisch" sein? Die Zahl 100 hat nichts mystisches an sich.

Man könnte sie auf 10 verkürzen und erhielte das "Rad des Schicksals". Oder 1, das wäre "Der Magier".
29.12.2013 00:49 Uhr
Ich glaub, 100 Millionen würden vieles einfacher machen... Aber auch vieles schwerer. Und Geld allein macht ja nicht glücklich!
29.12.2013 05:34 Uhr
Zitat:
Und Geld allein macht ja nicht glücklich!


Egal. Bei der Kohle kauf' ich mir den Rest zu und das Glück wird outgesourced.
29.12.2013 08:17 Uhr
So eine Summe ist für eine Privatperson fast schon unvorstellbar - da sind selbst der für Lotto-Millionäre obligatorische Porsche und das obligatorische Eigenheim nichts als "Peanuts".

Das ist auch kein Fall mehr für Herrn Müller von der örtlichen Sparkasse - im Prinzip ist der einzig vernünftige Weg, dass der Gewinner bei so einer Summe gleich am Tag 1 nach seinem Gewinn eine eigene Firma gründet und einen ganzen Apparat an Spezialisten einstellt, der sich fachgerecht um das Geld und seine Verwaltung kümmert. Man könnte ja z. B. als Investor für Immobilienprojekte in Erscheinung treten.

Auf diese Weise würden sogar ein paar Arbeitsplätze geschaffen, und der völlig überforderte Gewinner könnte zumindest darauf hoffen, dass er die richtigen Leute hat, die die richtigen Entscheidungen für ihn vorbereiten und ihm zur Unterschrift hinlegen. Denn erst nach einer ganzen Weile in seinem neuen Leben als Superreicher würde er dafür die eigentlich notwendige Kompetenz erlangt haben - und bis dahin hätte er wahrscheinlich zig Millionen Lehrgeld gezahlt.
29.12.2013 23:05 Uhr
Verlockend, sicherlich.

Aber wie heißt es noch: "Geld macht nicht glücklich, es beruhigt nur die Nerven. Aber man muss es schon besitzen um es zum Fenster hinaus zu werfen."

Also, was nützt mir das Geld ohne Freunde. Familie. Liebe. Mit Geld kann man sich zwar näher an den Zustand des glücklich seins heranführen, aber es kann auch das Gegenteil verursachen.
30.12.2013 05:46 Uhr
Zitat:
Mit Geld kann man sich zwar näher an den Zustand des glücklich seins heranführen, aber es kann auch das Gegenteil verursachen.

Wer bereits stabile Beziehungen hat, kann auf diese sicherlich auch als Superreicher bauen - vorausgesetzt, alle Beteiligten bleiben auf dem Teppich, was entweder große geistige Disziplin erfordert oder aber eine bereits vorhandene Erfahrung mit einem gewissen Maß an Wohlstand.

Menschliche Beziehungen hingegen, die erst nach dem Supergewinn entstehen, stehen immer unter dem Vorbehalt, dass da nur jemand an dein Geld will. Gerade, wenn sich plötzlich Menschen als potenzielle Neu-Partner aufdrängen, die eigentlich viel zu jung und viel zu attraktiv für den Gewinner sind, müssten eigentlich die Alarmglocken läuten... Im Ergebnis hast du entweder einen neuen Partner, der dich ausnimmt wie eine Weihnachtsgans - oder du wirst misstrauisch gegenüber jedermann. Denn jeder könnte ein "falscher Freund" sein, der nur an dein Geld will.

Letztlich hat man es als "plötzlich Krösus" mit Sicherheit nicht leicht. Das Geld will gut verwaltet werden, was einem Full-Time-Job gleichkommt, und menschliche Beziehungen stehen ständig unter Misstrauens-Vorbehalt bzw. werden hart durch Gier-Attacken auf die Probe gestellt. Da braucht man schon ein dickes Fell, und auch mit Edel-Klamotten, Super-Immobilien, einem schicken Fuhrpark und Luxus-Delikatessen kann man einsam sein.
31.12.2013 09:32 Uhr
Zitat:
Da braucht man schon ein dickes Fell, und auch mit Edel-Klamotten, Super-Immobilien, einem schicken Fuhrpark und Luxus-Delikatessen kann man einsam sein.


Auch in Lumpen unter der Brücke, mit kaputten Schuhen und 'ner Flasche Pennerglück kann man einsam sein.

Tja, die Qual der Wahl....
31.12.2013 09:35 Uhr
Meine Güte diese Moralisierer wieder. Es geht zwar nur um fiktiven Reichtum, doch es wird gleich der Zeigefinger erhoben und ein großes Aaaaber aufgefahren.

Ist doch wurscht. Vorher ein einsames Arschloch ohne Geld und Frau. Hinterher ein reiches Arschloch mit Geld und Frau. Später nur noch Arschloch, weil die Frau mit der Kohle auf und davon ist. Was uns wieder zum Ausgangspunkt zurückführt.
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