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Sollte man zuerst Rumänien und Bulgarien fit für die EU machen, bevor man über den Beitritt der Türkei nachdenken sollte? |
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23.10.2013 09:26 Uhr |
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In der Tat. Wir haben z.Zt. genug Probleme innerhalb der EU, und bevor wir die nicht zukunftsorientiert gelöst haben, sollten wir jegliche Erweiterung erstmal nach Hinten verschieben.
Das hat nun nichts mit der Türkei an sich zu tun, sondern einfach der aktuellen Probleme geschuldet. |
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23.10.2013 09:40 Uhr |
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Ja, sollte man - allerdings nicht nur die beiden genannten Staaten.
Es gibt ja noch zig andere Baustellen innerhalb der EU. |
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23.10.2013 09:46 Uhr |
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Bevor man Verehandlungen mit der Türkei aufnimmt, sollte man tatsächlich Bulgarien und Rumänien fit machen.
Bevor man aber Bulgarien und Rumänien fit macht, sollte man erst einmal die bestehende EU fit machen. Erst dann kann man über Bulgarien und Rumänien nachdenken. |
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23.10.2013 09:51 Uhr |
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Naja, *BArg*, "nachdenken" kann man im Grund auch jetzt schon über einen Türkei-Beitriutt - und bei Rumänien und Bulgarien ist es fürs "Nachdenken" eigentlich schon zu spät, denn die Zeit dafür hat man nicht mehr. |
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23.10.2013 09:54 Uhr |
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Vielleicht sollte man überhaupt erstmal anfangen konstruktiv zu denken, bevor man über eine Erweiterung des gegenwärtigen Staatenbundes in Erwägung zieht.
Der Ausdehungswahn der europäischen Entscheidungsträger läßt momentan jeden rationalen Bezug vermissen und man fragt sich ernsthaft, nach welchen Kriterien in den zuständigen Gremien geurteilt wird. |
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23.10.2013 09:55 Uhr |
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@ *Mensch*
Die Zeit, die man mit dem "Nachdenken über die Türkei" vertäte, täte man besser in die EU investieren. Immerhin könnte das eine fruchtbare Denkerei sein, anstatt eine theoretische.
Und zu spät ist es nicht für Bulgarien/Rumänien. Noch könnte man die Notbremse ziehen, bevor es sonst irgendwann für die gesamte EU zu spät ist. |
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23.10.2013 10:07 Uhr |
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@ Kulturbeutel
Wie? Das ist in der Tat nicht einfach. Aber genau darum hatte ich weiter oben geschrieben, daß man die Zeit, die man mit dem Nachdenken über die Türkei vertäte besser in die EU stecken sollte.
Fakt ist ganz einfach, daß die EU krankt. Wenn etwas krankt, dann gesundet es im Regelfall nicht dadurch, daß man es mit noch krankerem belastet. Es mag also unpopulär sein, sich Möglichkeiten zu überlegen, wie man eine weitere Erweiterung auf Eis legen kann, aber es ist auf jeden Fall die einzige Chance.
Anders gesagt: redet man sich feige auf bestehende und unterzeichnete Verträge raus, wird man mit dem gesamten Konstrukt unter gehen. Noch wäre wirklich Zeit. Doch statt dessen pulvert man Zeit und Geld lieber in dunkle Löcher und packt sich dadurch Stück für Stück selbst in dunkle Löcher, aus denen man immer schwerer heraus kommt. |
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23.10.2013 10:17 Uhr |
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Es ist bequem sich darauf rauszureden, daß inzwischen nichts übrig bleibt, als "den Fels den Berg hinauf zu schieben". Es ist aber ärgerlich, daß man nur beim Schnüren von Hilfspaketen eine gewisse Kreativität sieht, nicht aber bei anderen Fragen, wie zum Beispiel der, wie man als EU überlebensfähig bleibt.
es ist doch so, daß sich die Situation enorm verändert hat und man nicht sehenden Auges weitere Länder aufnehmen kann. Auch dann nicht, wenn der Beitritt schon weit vorangeschritten ist. So lange er noch nicht vollzogen ist, kann man ihn stoppen. Man muß sich nur trauen. |
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23.10.2013 10:21 Uhr |
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Das sowieso, Rumänien und Bulgarien sind viel zu früh in die EU gekommen. Beide Staaten sind noch weit von dem entfernt, was man als gute Regierungsführung zusammenfassen könnte. Auch wirtschaftlich und gesellschaftlich ist der Weg noch sehr weit. Teilweise ist die Türkei auf einigen Feldern sogar schon weiter. Aber es geht hier auch erst um Verhandlungen - der Beitritt erfolgt, wenn es so schleppend weitergeht, erst in 20 Jahren, wenn überhaupt. |
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