Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Gilt für die katholische Kirche das achte Gebot nicht?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
0
20.10.2013 17:00 Uhr
Die Kirche ist keine Rechenschaft schuldig, also kann sie auch nichts verschweigen. Sie kann höchstens freiwillig offenlegen, was jetzt ja auch, zumindest teilweise, passiert.
20.10.2013 17:08 Uhr
Zitat:
Die Kirche ist keine Rechenschaft schuldig



nicht? solange ich die hälfte meiner einkünfte an den staat abdrücke und ein bischoff eine staatliche rente von rund 10.000€/monat bezieht, sehe ich das ein wenig anders..
20.10.2013 17:13 Uhr
Merke: Gebote gelten doch nur für die blöden Gläubigen!

Natürlich wird da vertuscht und verschleiert bis zum Erbrechen. Das darf natürlich nie rauskommen, wie die katholische Kirche ihre Milliarden zusammengestohlen haben, dieser Erbschleicherverein! Mit Pychoterrormethoden den Gläubigen weiszumachen, sie hätten da irgend einen Bonus im Jenseits wenn sie ihr Vermögen der "legitimen" Zweigniederlassung des Himmels vermachen, das hat was. Gut, man kann das als Dummheitssteuer abtun - aber die Mafia würde man mit der ganzen Härte des Gesetzes verfolgen, wenn man ihnen ähnlich dreiste Schutzgelderpressung nachweisen könnte. Die Kirche macht nichts anderes.

Ich hab jedenfalls als Geschäftsmensch ein Gewissen und mache mit solchen Verbrechern keine Geschäfte. Ich arbeite lieber mit der Mafia zusammen, die sind wenigstens ehrlich und anständig!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.10.2013 19:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.10.2013 18:10 Uhr
Es gilt das BGB.
20.10.2013 19:31 Uhr
Die Kirche kann freiwillig offenlegen, was sie möchte. Leuten wie dem Umfragesteller wird sie es ohnehin nie recht machen können. Sie suchen einen Sündenbock für ihre eigene Unzufriedenheit und haben in der Kirche ein dankbares Hassobjekt gefunden. Es ist ja im Moment so schön einfach.
20.10.2013 20:22 Uhr
Solange die Kirche aus unseren Steuermittel finanziert wird sollte sie offenlegen müssen wofür sie diese ausgibt.
20.10.2013 22:41 Uhr
Ich weiß gar nicht, was der werte Umfragesteller hat?!? Sie verstößt doch im Großen und Ganzen gar nicht gegen das achte Gebot: Wer kein Zeugnis ablegt kann auch kein falsches solches ablegen... ^^
21.10.2013 04:53 Uhr
Zitat:
Die Kirche ist keine Rechenschaft schuldig


Das dürfte Jehova aber ganz anders sehen.

21.10.2013 04:54 Uhr
Zitat:
Die Kirche kann freiwillig offenlegen, was sie möchte. Leuten wie dem Umfragesteller wird sie es ohnehin nie recht machen können. Sie suchen einen Sündenbock für ihre eigene Unzufriedenheit und haben in der Kirche ein dankbares Hassobjekt gefunden.


Luther machte mit einer ähnlichen Haltung Karriere.
21.10.2013 04:54 Uhr
Zitat:
Ich weiß gar nicht, was der werte Umfragesteller hat?!?


Moral?!
21.10.2013 05:13 Uhr
"Luther machte mit einer ähnlichen Haltung Karriere."

Oh PozBlitz der grosse Reformator. Ein *Mensch* der echt Weltgeschichte schreibt.
21.10.2013 05:26 Uhr
Zitat:
Ein *Mensch* der echt Weltgeschichte schreibt.


So nicht!

21.10.2013 06:21 Uhr
Meines Wissens heißt das achte Gebot:
"Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten."
21.10.2013 06:25 Uhr
Zitat:
"Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten."


Und sollten nicht wir alle der Kirche die Nächsten sein?!
21.10.2013 06:28 Uhr
@ PozBlitz:

Hat die Kirche über Dich etwas Falsches ausgesagt?
Das achte Gebot ist das Rufmordverbot.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.10.2013 08:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.10.2013 07:48 Uhr
Zitat:
Hat die Kirche über Dich etwas Falsches ausgesagt?


Es heißt doch nicht "über" sondern "wider"?!

Dass würde ich als Vollduplex zählen...

21.10.2013 10:17 Uhr
Das achte Gebot lautet:
"Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nächsten."

•Was gebietet Gott im achten Gebot ?

Gott gebietet uns im achten Gebot, überall und jederzeit die Wahrheit zu sagen und die Taten des Nächsten wenn immer möglich positiv auszulegen, damit ein vertrauensvolles Zusammenleben unter den Menschen möglich wird.

•Was verbietet uns das achte Gebot ?

Das achte Gebot verbietet uns jede Falschheit und den ungerechten Schaden am Ruf eines anderen. Daher verbietet es uns neben dem falschen Zeugnis: die Verleumdung, die Lüge, die Herabsetzung, die üble Nachrede, die Schmeichelei, das vorschnelle Urteil und den vermessenen Verdacht.

•Welche Bedeutung haben Verleumdung und üble Nachrede für das alltägliche Zusammenleben?

Verleumdung und üble Nachrede haben für das alltägliche Zusammenleben der Menschen verheerende Folgen, weil durch falsches und ungeprüftes Weitererzählen von Behauptungen der Ruf und die Ehre eines Menschen geschädigt bzw. ruiniert werden kann. Dadurch kann die Glaubwürdigkeit einer Person angegriffen oder vernichtet werden, was einem schwerwiegenden Eingriff in die Würde des Menschen gleichkommt.

•Wozu ist der verpflichtet, der dem guten Ruf des Nächsten geschadet oder ihn ruiniert hat ?

Wer dem guten Ruf des Nächsten durch Verleumdung und üble Nachrede geschadet oder ihn ruiniert hat, muss den begangenen Schaden nach Kräften wieder gutmachen. Oft ist dies aber gar nicht mehr möglich, weil die Rufschädigung weite Kreise gezogen hat oder dem Geschädigten unwiederbringlichen Schaden zugefügt hat. Deshalb sollte man sich vorher gut überlegen, was man über andere verbreitet und vor allem dann, wenn Behauptungen ungeprüft und unsicher sind. Man darf sich im nachhinein nicht auf andere berufen, nur weil diese etwas erzählt haben. Für das, was man selber weitererzählt, ist man auch selber verantwortlich.
•Was sagt der Katechismus der Katholischen Kirche über den Gebrauch der Massenmedien ?

"In der modernen Gesellschaft spielen die Massenmedien bei der Weitergabe von Information, der Förderung der Kultur und in der Bildung eine bedeutende Rolle. Infolge der technischen Fortschritte, des Umfangs und der Vielfalt der übermittelten Inhalte sowie aufgrund ihres Einflusses auf die öffentliche Meinung wird diese Rolle immer wichtiger. Die Information durch Medien steht im Dienst des Gemeinwohls (vgl. IM 11). Die Gesellschaft hat das Recht auf eine Information, die auf Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität gründet. „Der richtige Gebrauch dieses Rechtes fordert aber, dass die Mitteilung inhaltlich stets der Wahrheit entspricht und bei Beachtung der durch Recht und menschliche Rücksichtnahme gezogenen Grenzen vollständig ist. Auch in der Form muss sie ethisch einwandfrei sein, das heißt beim Sammeln und Verbreiten von Nachrichten müssen die ethischen Grundsätze sowie die Rechte und Würde des Menschen beachtet werden“ (IM 5)." (KKK 2493-2494)
•

Welche Stellung kommt der Wahrheit und Schönheit der Kunst zu ?


"Weil der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen (vgl. Gen 1,26) ist, bringt er die Wahrheit seiner Beziehung zu Gott, dem Schöpfer, auch durch die Schönheit seiner Kunstwerke zum Ausdruck. Die Kunst ist eine dem Menschen eigentümliche Ausdrucksform. Sie geht über das allen Lebewesen gemeinsame Streben nach dem Lebensnotwendigen hinaus; sie ist ein freies Überströmen des inneren Reichtums des Menschen. Einem vom Schöpfer geschenkten Talent und der Anstrengung des Menschen entstammend, ist die Kunst eine Form der praktischen Weisheit. In ihr vereinen sich Erkenntnis und Können (vgl. Weish 7,17), um der Wahrheit einer Wirklichkeit in einer dem Sehen oder dem Hören verständlichen Sprache Gestalt zu verleihen. Soweit sich die Kunst von der Wahrheit der Geschöpfe und der Liebe zu ihnen inspirieren lässt, weist sie eine gewisse Ähnlichkeit mit der Tätigkeit Gottes in der Schöpfung auf. Wie jede andere menschliche Tätigkeit hat die Kunst ihr absolutes Ziel nicht in sich selbst, sondern empfängt ihre Ordnung vom letzten Ziel des Menschen und wird durch dieses veredelt." (KKK 2501)

Quelle:
http://kath-zdw.ch/maria/gebote.html#Das Achte Gebot Gottes
21.10.2013 10:28 Uhr
So schwuppdiwupp das Vermögen offenlegen, insbesondere den Wert von Immobilien ermitteln und diese mitsamt Belastungen, Wertminderungen usw. in eine Vermögensbilanz eintragen, ist sogar für Privatpersonen nicht einfach.

Daher ist diese Hyperventilation der Medienmeute unverständlich. Und die Schnappatmung der üblichen Verdächtigen wirkt eher lächerlich.
21.10.2013 10:43 Uhr
Kirche und Gebote selbst einhalten war ja schon immer so ein Thema.

Vor allem in:
-Du sollst nicht morden,
-Du sollst nicht stehlen,
-Du sollst nichts Falsches gegen deinen Nächsten aussagen,
-Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen und du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel, nichts, was deinem Nächsten gehört.
Die Religionen haben ja alle was gutes und ähneln sich ja auch stark, bloß mit wechselnden Namen für Propheten und Götter. Die Umsetzung ist aber leider bis jetzt immer gescheitert, egal ob beim Christentum, Judentum oder Islam.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.10.2013 13:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.10.2013 19:19 Uhr
Zitat:
•Was verbietet uns das achte Gebot ?

Das achte Gebot verbietet uns jede Falschheit und den ungerechten Schaden am Ruf eines anderen. Daher verbietet es uns neben dem falschen Zeugnis: die Verleumdung, die Lüge, die Herabsetzung, die üble Nachrede, die Schmeichelei, das vorschnelle Urteil und den vermessenen Verdacht.



Ach wär das schön würden die Gläubigen der römisch-katholischen Kirche das mal beachten
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende