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Fragenübersicht Ist Mitleid in der Causa Tebartz van Elst angebracht?
1 - 9 / 9 Meinungen
20.10.2013 10:58 Uhr
Weder Mitleid noch Gegeifere. Abwarten was die Prüfungen bringen und dann soll die Kirche entscheiden.
20.10.2013 11:09 Uhr
Kein Mitleid. Selbst wenn er entlastet werden sollte, hat er durch seinen autoritären Stil und das höfische Verhalten genug Katholiken vertrieben, um nicht mehr Bischof von Limburg bleiben zu können!
20.10.2013 11:09 Uhr
Persönlich gesehen habe ich kein Mitleid. Zu dem ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Bischof seines Amtes enthoben wird.
20.10.2013 12:15 Uhr
Ja.

Die Kirche sollte genug Mitleid für ihren Bischof aufbringen und ihm eine Stelle in der dritten Welt zukommen lassen, in der er sich um die Armut anderer kümmern muss.
20.10.2013 13:33 Uhr
mir tut es vor allem für die kinder leid, ja.
20.10.2013 13:36 Uhr
Nein, Mitleid ist hier das falsche Wort. Allerdings sehe ich das im Hintergrund Beschriebene ähnlich. Ich finde diese Entwicklung abstoßend und letztlich ist mir ein zu Demut fähiger katholicher Sünder lieber als die von einem schwer erträglichen Hochmut getriebenen Gegner (u.a. viele Journalisten), die sich seit Jahren auf Kosten der Kirche in der Öffentlichkeit profilieren wollen.
20.10.2013 13:44 Uhr
Zitat:
die sich seit Jahren auf Kosten der Kirche




na, "seit jahren auf kosten der kirche" lässt es sich doch aktuell aber eher jemand anders gutgehen, oder?
20.10.2013 13:44 Uhr
Also auch hier:

Also ich muss gestehen, dass ich mich den genauen Hintergründen des Baus bisher nicht weiter auseinandergesetzt habe. Wenn ich nun den Wikipediartikel dazu lese: http://de.wikipedia.org/... scheint der Vorwurf des Protzes vollkommen unangebracht zu sein. Die Kosten sind vollkommen im Rahmen eines solchen Projekts (entsprechende Arbeiten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart haben ca. 40 Millionen gekostet, also jene Größenordnung, auf die es wohl auch in Limburg hinauslaufen dürfte. Mir scheint, das einzige problematische daran ist, dass die Kosten nicht frühzeitig so kommuniziert wurden. Der Bischof hat also, nicht untypisch für die Kirche, primär in Sachen PR versagt. Dass das aber zu diesem Ausmaß an Feindseligkeiten bis hin zum mehr oder weniger verdeckten Vorwurf der Geisteskrankheit führt, liegt wohl eher daran, dass er zu einem der eher konservativen Bischöfe in Deutschland zu zählen scheint und sich darüber hinaus wohl auch durch, infolge des Priestermangels und zurückgehender Kirchensteuereinnahmen (?) vermutlich dringend notwendige, Reformen in seinem Bistum unbeliebt gemacht hat. Alles in allem ist der Umgang mit ihm unter aller Sau. Ich weiß nicht, was für eine Agenda manche da wohl verfolgen und als gläubiger Christ kann man da wohl nur für ihn und sein Bistum beten. Dass darüber hinaus die Kirche zu reich und verweltlicht ist, ist ja kein neues Geheimnis, hat im Gegenteil gerade Papst Benedikt selbst in Freiburg klar ausgesprochen, was damals viele aber nicht hören wollten. Jetzt kramt man die Rede wieder heraus, weil man sie gerade gegen den richtigen verwenden kann. Das ist Heuchelei und Selbstgerechtigkeit, wie sie im Buche steht, der Fachbegriff lautet Pharisäer. Die Kirche muss sich entweltlichen und das gilt besonders für jene, die sich jetzt über Tebartz van Elst so empören. Aber natürlich ist es einfacher, sich einen Sündenbock zu suchen und die eigenen Hände in Unschuld zu waschen. Das Bittere ist, dass es gerade Christen sind, die dieses Spektakel aufführen und auf diese Weise quasi Christus gleich nocheinmal ans Kreuz schlagen (auch wenn wir das ohnehin jeden Tag mit unseren unzähligen großen und kleinen Sünden tun, hier aber eben einmal auf sehr augenfälige Weise), nur dass ihnen das nicht helfen wird. Denn ohne Reue und Umkehr ist alles verlorene Liebesmüh, dazu müsste man aber erst einmal anfangen, den Balken im eigenen Augen sehen zu wollen und nicht nur den Splitter im Auge des anderen.
21.10.2013 04:32 Uhr
Nach dem Posting von djilas sollten ja nun der Wowereit und sein Flughafen sicher vor ihm sein.

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