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Nach fremdenfeindlichen Krawallen gab es in Moskau 1200 Festnahmen - von Migranten. Wie findest Du eine solche Reaktion der Staatsmacht? |
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15.10.2013 12:16 Uhr |
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ein vorbildliches Verhalten der russischen Behörden, von dem die brd und österreich einmal mehr lernen können |
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15.10.2013 12:21 Uhr |
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Das Russland eine recht eigene Auffassung zur Rechtsstaatlichkeit hat, dürfte eigentlich klar sein.
Offensichtlich sind die Prioritäten bei den Verantwortlichen klar gesetzt, um eine weitere Eskalation zu vermeiden, sucht man mit allen Mittel den Mörder dessen Tat zum Anlass der Ausschreitungen genommen wurde und der ist im Umfeld des Marktes bzw. der Migranten zu finden.
Übrigens gab es nicht nur Festnahmen von Migranten, ein großer Teil der Personen die an den Krawallen beteiligt waren wurde auch verhaftet.
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15.10.2013 12:33 Uhr |
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Wenn so gelaufen wie im "Hintergrund" beschrieben, ist das ein Skandal. Wenn so wie von SBF_ erläutert, immer noch seltsam, aber eben russisch. ^^ |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.10.2013 14:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.10.2013 12:40 Uhr |
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Der Umfragesteller sollte erst einmal etwas besser recherchieren bevor er an die Fragestellung geht:
http://www.focus.de/politik/ausland/russland-den-russen-migranten-fuerchten-in-moskau-um-ihr-leben_aid_1128950.html
"Mit Flaschen und Mülltonnen attackieren Hunderte meist junge Leute die Polizei, es gibt fast 400 Festnahmen"
"Ein von Migranten betriebener Großmarkt, den der Mob gestürmt hatte, wird durchsucht, etwa 1200 Arbeiter werden vorübergehend festgesetzt."
Also, Festnahmen gab es auf seiten der Randalierer, die Migranten wurden lediglich festgesetzt um eine polizeiliche Maßnahme ( hier : Durchsuchung ) umzusetzen.
Etwas Genauigkeit wäre da durchaus angebracht, auch wenn der Vorgang dann vielleicht nicht mehr ganz ins eigene Weltbild passt.
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15.10.2013 12:41 Uhr |
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Ich bin sicher die russischen Behörden werden genug Verdachtsmomente gegen die nun festgenommenen Personen haben. |
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15.10.2013 12:43 Uhr |
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Naja @PatrickM, dass die russische Polizei nicht unbedingt "Verdachtsmomente" braucht, ist doch eigentlich bekannt. |
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15.10.2013 12:51 Uhr |
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Der russischen Polizei kann man mangelnde Konsequenz nicht nachsagen. |
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15.10.2013 13:08 Uhr |
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Russland hinkt in vielen gesellschaftspolitischen Fragen den westeuropäischen Gesellschaften noch 100 Jahre hinterher. |
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15.10.2013 13:35 Uhr |
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Ausgangspunkt war der Tod eines Russen durch den Messerstich eines Migranten...
Bei uns gilt solch Delikt ja als kulturelle Eigenart und "dient damit der Befruchtung" unserer Kultur! |
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15.10.2013 13:36 Uhr |
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Der Umfragesteller sollte nicht immer einfach bundesdeutsche Zeitungen abkupfern, jedes Ding hat mindstens zwei Seiten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2013 20:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.10.2013 13:56 Uhr |
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In der Tagesschau ist dauernd von "Migrantenmarkt" die Rede. Wurde da mit Migranten gehandelt!? |
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15.10.2013 14:23 Uhr |
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Zitat:Nur, dass DIESER Teil des Geschehens gar nicht Teil der Umfrage ist, SBF_, sondern nur das, was danach geschah.
Und worauf ich in meinen Umfragen den Blickwinkel lege, das wirst Du auch weiterhin mir überlassen müssen, sorry.
Aber selbst in diesem Teil irrst du ja, es wurden keine 1200 Migranten verhaftet, sondern lediglich während der Durchsuchung des Marktes temporär festgesetzt.
Das du die Vorgeschichte und die Verhaftungen der Randalierer vollkommen außer acht läßt ( obwohl du dich ja in der Fragestellung explizit auf diese beziehst ) läßt doch recht interessante Rückschlüsse auf deine Intention zu.
Manchmal muss man die Realitäten schon arg verbiegen, bis sie passen, was ? |
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15.10.2013 14:23 Uhr |
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Angesichts einer solchen Reaktionsweise der Staatsmacht kommen bei mir sehr ungute Erinnerungen hoch.
In einer "softeren" Reaktionsweise hatten wir das hier in Deutschland Anfang der 90er Jahre nämlich auch:
Was geschah denn nach den Brandanschlägen, Hetzjagden, usw. von Solingen, Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, usw. gegen Ausländer/Asylbewerber hier in Deutschland?
Da wurden dann auch die Asylgesetze massiv verschärft und die Grenzen damit deutlich dichter gemacht..
Wer sich hier also über diese russische Reaktionsweise wundert, der muss eigentlich nur mal vor die eigene Tür schauen - leider! |
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15.10.2013 14:39 Uhr |
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Genau das sag ich doch, SBF_: Man muss da nur vor die eigene Tür schauen, um die Parallelen zu erkennen.
Gut finden muss man das aber deswegen noch lange nicht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.10.2013 16:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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