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Fragenübersicht Nach den Flüchtlings-Bootsunglücken vor Lampedusa kauft die EU nun das "Big-Brother-System" Eurosur für die bessere Überwachung des Mittelmeers - Hältst Du das für sinnvoll?
1 - 19 / 19 Meinungen
13.10.2013 13:15 Uhr
Ja, absolut.

Jedes Milliönchen, das in die Abwehr unerwünschter Eindringlinge investiert wird amortisiert sich garantiert um ein vielfaches bei den Sozial- und Kriminalitätsbekämpfungsausgaben.
13.10.2013 13:26 Uhr
ist doch voll knorke ..so können bei künftigen bootsunglücken in der abendlichen tagesschau sofort die exakten opferzahlen bekanntgegeben werden... [/zynoff]
13.10.2013 13:33 Uhr
Es wäre besser dieses Geld dort zu investieren wo diese Boote starten, um die Überfahrt an sich zu verhindern.
13.10.2013 13:46 Uhr
Zitat:
Ja, absolut.
Jedes Milliönchen, das in die Abwehr unerwünschter Eindringlinge investiert wird amortisiert sich garantiert um ein vielfaches bei den Sozial- und Kriminalitätsbekämpfungsausgaben.




während der sonntagsandacht aus der kirche getippt, bilch?
13.10.2013 13:52 Uhr
Zitat:
Jedes Milliönchen, das in die Abwehr unerwünschter Eindringlinge investiert wird amortisiert sich garantiert um ein vielfaches bei den Sozial- und Kriminalitätsbekämpfungsausgaben.


Auch wenn dieser Beitrag sprachlich sicherlich etwas überspitzt ist, ist er inhaltlich vollkommen zutreffend.
13.10.2013 14:16 Uhr
Der zitierte Text will den Eindruck erwecken, als ob Eurosur eine aktuelle Reaktion auf die Bootsunglücke der vergangenen Tage wäre. Dem ist nicht so, denn das System wurde bereits vor Jahren eingestielt.
13.10.2013 14:19 Uhr
Interessant, woran wir Europäer alles schuld sein sollen. An den kleptokratischen Herrschern samt ihrer Schergen in Afrika sowieso und wohl auch daran, wenn immer wieder Menschen im vollen Wissen um die Risiken und gegen jede Vernunft in diese Boote steigen.
13.10.2013 14:23 Uhr
wären minen nicht wesentlich zielführender? man will die leute doch sowieso nicht an land lassen, also ...
13.10.2013 15:03 Uhr
Zitat:
Es wäre besser dieses Geld dort zu investieren wo diese Boote starten, um die Überfahrt an sich zu verhindern.


Tja, was will man denn machen? Die haben derartige Angst davor, in ihre Heimat zurück zu müssen, daß sie trotz der Unglücke ihr Leben riskieren.

Warum? Ganz einfach: Bei der Überfahrt _können_ sie ums Leben kommen, zurück in ihrer Heimat _werden_ sie durch Milizen ermordet.

Dann viel Spaß mit dem vielzitierten "müssen was vor Ort machen", DEN Bundeswehreinastz tragt IHR dann aber mit!!
13.10.2013 15:18 Uhr
Am Besten wären solche Unglücke zu verhindern, wenn sie in Afrika gar nicht erst losfahren würden.
13.10.2013 15:23 Uhr
[quote]
Zitat:
Tja, was will man denn machen? Die haben derartige Angst davor, in ihre Heimat zurück zu müssen, daß sie trotz der Unglücke ihr Leben riskieren.

Warum? Ganz einfach: Bei der Überfahrt _können_ sie ums Leben kommen, zurück in ihrer Heimat _werden_ sie durch Milizen ermordet.[/quot



Ganz Afrika wird von Milizen beherrscht ?
Es gibt in Afrika eine Milliarde Einwohner, es wäre mir neu das alle unterm dem Terror von Kriegstreibern stehen.


Auch wenn es für manche unwahrscheinlich ist, werden die Bootsflüchtlinge nicht alle in Afrika mit dem Tode bedroht, die meisten wollen nur ein besseres Leben, allerdings gibt es darauf keinen rechtlichen Anspruch in Europa.


Zitat:
Dann viel Spaß mit dem vielzitierten "müssen was vor Ort machen", DEN Bundeswehreinastz tragt IHR dann aber mit!!


Gerne, mir ist es lieber wenn den Schleppern ihr Handwerk gelegt wird, das diese nicht auch mit dem möglichen Tod von hunderten Menschen weiter Millionen verdienen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.10.2013 17:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.10.2013 15:24 Uhr
Zitat:
Es wäre besser dieses Geld dort zu investieren wo diese Boote starten, um die Überfahrt an sich zu verhindern.
Darüber würden sich zwar die Mittelmeeranrainer-Staaten in Nordafrika und im Nahen Osten freuen, aber was würde das ändern?
13.10.2013 15:25 Uhr
Zitat:
Darüber würden sich zwar die Mittelmeeranrainer-Staaten in Nordafrika und im Nahen Osten freuen, aber was würde das ändern?


Ein Boot das nicht losfährt, kann auch nicht untergehen.
13.10.2013 15:27 Uhr
Zitat:
Ganz Afrika wird von Milizen beherrscht ?


Wer spricht denn hier von "ganz Afrika", ich spreche von den letzten beiden Unglücken, und die Herkunft der Opfer ist ja wohl eindeutig belegt, oder?
13.10.2013 15:28 Uhr
Bessere Ãœberwachung brachte selten was.
13.10.2013 15:31 Uhr
Zitat:

Wer spricht denn hier von "ganz Afrika", ich spreche von den letzten beiden Unglücken, und die Herkunft der Opfer ist ja wohl eindeutig belegt, oder?



Na wo kommen denn die 300 Personen im Einzelnen her?

Ich kann mir nicht vorstellen das die sich beim Einchecken erstmal registriert haben, daher irritiert mich deine vollumfängliche Kenntnis ihrer Herkunft etwas.

Und am Schluß bleibt immernoch die Frage, warum man sich kein sicheres Land in Afrika zur flucht sucht und lieber sein Leben auf der Überfahrt riskiert.
13.10.2013 15:34 Uhr
Zitat:
wären minen nicht wesentlich zielführender? man will die leute doch sowieso nicht an land lassen, also ...


Ich frage mich schon länger, wozu die Bundesmarine Kampfschwimmer ausbildet.
13.10.2013 15:57 Uhr
Nicht wirklich. Aber ehrlich gesagt, weiß ich auch keine Lösung für das durch die Volkswanderbewegungen entstandene Problem. Ich stelle mir manchmal vor, dass China und Russland auch ihre Stabilität verlieren, woran manche Geheimdienste ja kräftig arbeiten. Vielleicht werden dann ja die Volkswanderungen doch noch mal richtige Völkerwanderungen und die Erde wird neu verteilt unter den Menschen. Apokalypse oder neue Chancen für eine bessere Welt?
13.10.2013 18:48 Uhr
Oh Herr, lass es krachen, auf dass sie alle nichts mehr zu verlieren haben und somit zusammen neu beginnen können.
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