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Als Konsequenz der Bootskatastrophe vor Lampedusa fordert EU-Parlamentspräsident Schulz, dass Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen soll - Wie siehst Du das?
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07.10.2013 10:37 Uhr |
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Das wäre der völlig falsche Weg, mal abgesehen davon das Deutschland bei den gestellten Asylanträgen schon jetzt über dem EU Durchschnitt liegt, löst die Erhöhung der Aufnahmezahlen nicht das Flüchtlingsproblem Afrikas. |
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07.10.2013 11:04 Uhr |
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Ja, sehr sinnvoll. Man sollte überhaupt allen Afrikanern und Arabern in Europa Asyl gewähren. Zum Ausgleich wandern wir dann nach Deutsch-Südwest aus und alle sind glücklich und zufrieden.
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07.10.2013 12:13 Uhr |
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Es muss klar sein, dass EU-Staaten entsprechend ihrer Einwohnerzahl Flüchtlinge aufteilen. |
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07.10.2013 12:23 Uhr |
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Die Probleme in Afrika werden so ganz bestimmt nicht gelöst.
Statt die Flüchtlinge in Europa unterzubringen, sollte das Geld lieber in nachhaltige Entwicklungsprojekte vor Ort gesteckt werden, die helfen, dass die Menschen in Afrika selbstständig leben können.
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07.10.2013 12:30 Uhr |
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Ich hoffe er geht mit gutem Beispiel voran und nimmt zwei Personen( entsprechend seines Gehaltes) in Vollpension auf. Aber nicht als Dienerschaft... |
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07.10.2013 12:35 Uhr |
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Definitv nein. Das würde vollkommen falsche Signale aussenden und im schlimmsten Fall noch mehr schlecht qualifizierte, kaum assimilierungsbereite Glücksritter anlocken. |
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07.10.2013 12:37 Uhr |
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Je mehr Flüchtlinge aufgenommen werden, desto mehr werden kommen. So wie zum Beispiel in Tschetschenien das Gerücht, Deutschland zahle jedem Tschetschenen 5000 Euro und gebe ihm ein Stück Land zum Anschwellen des Flüchtlingsstroms von dort geführt hat.
Da man aber mit Flüchtlingsbewegungen zu tun hat, die man nicht ohne Weiteres stoppen kann und überdies durch die Auswirkungen der genialen Familienpolitik der letzten 50 Jahre uns die Rentenzahler wegbrechen, sollte man neue Wege beschreiten. Diese können beispielsweise in Anwerbestellen in den Ländern Afrikas bestehen, in denen Menschen sich melden können, die zu uns wollen. Wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, werden sie genommen, ansonsten bereits in Sambia, Kongo oder Elfenbeinküste abgewiesen. So gräbt man den Schleusern das Wasser etwas ab und zwingt nicht mehr tausende auf solche Abenteuertörns.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.10.2013 14:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.10.2013 12:47 Uhr |
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@chepri
Es geht nicht darum, dass wir die Grenzen öffnen, sondern dass die Flüchtlinge schlicht da sind und man mit der Situation jetzt umgehen muss. Dass man die Probleme der Entwicklungsländer endlich ernsthafter angehen muss, steht auf einem ganz anderen Blatt. |
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07.10.2013 17:24 Uhr |
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Das ist absolut widerlich, wenn so ein Unglück nun für politische Ziele missbraucht wird. Kein einziger Toter hätte verhindert werden können, hätte Deutschland mehr Flüchtlinge aufgenommen - ganz im Gegenteil. Wenn solchen Leuten nun von politischer Seite Hoffnung gemacht wird, irgendwo in der EU schon unterzukommen und nicht direkt wieder abgeschoben zu werden, fördert das riskante Bootstouren und Todesopfer. |
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07.10.2013 17:44 Uhr |
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Das wäre doch genau der falsche Weg. Je mehr Chance auf eine Aufnahme besteht und je besser die Bedingungen sind, desto mehr riskieren ihr Leben um endlich dort hin zu gelangen. |
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07.10.2013 17:47 Uhr |
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Es reicht der Hinweis, daß die Einlassung vom Herrn Schulz kommt - da weiß ich sofort, daß nur Schwachsinn folgen kann.
Ich frage mich, wie eine solche Kreatur der Finsternis überhaupt auf einen so hohen Posten in Brüssel gelangen konnte. |
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07.10.2013 17:54 Uhr |
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Jupp - habe ich gesehen, dass der Schulz das gemacht hat. |
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07.10.2013 19:15 Uhr |
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@Backo und Co.
Zur Ehrlichkeit gehört auch, dass den Verunglückten nicht nur in diesem Fall ganz bewusst nicht geholfen wurde.
@Bülow
Hier geht es um Asylpolitik und nicht darum sich die Rosinen unter den Notleidenden herauszupicken. In dem wir gezielt Eliten aufnehmen, entreißen wir Entwicklungsländern genau die Menschen, die für die Zukunft dieser Staaten so wichtig sind. |
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07.10.2013 21:13 Uhr |
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Die italienische Marine hätte den Kutter eher aufbringen und die Menschen nach Saudiarabien schaffen können, wo unser Geld und genug Platz vorhanden ist. |
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07.10.2013 23:10 Uhr |
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Zitat:Das ist inzwischen belegt, BAcko.
Dann wirst Du sicher kein Problem damit haben, einen dieser Belege zu posten, oder?
Im Übrigen: Wenn du Recht haben solltest, wäre das ein echter Skandal, aber in die andere Richtung:
Die italienische Marine wusste also, dass hier ein Seelenverkäufer mit Menschen an Bord Richtung EU unterwegs ist und hat nichts unternommen, um die Passagiere an Land amtlich erfassen zu können. Als Motiv kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass die Marine ein paar Schmiergelder von den Schleuserbanden erhalten hat, um sich den Seelenverkäufer nicht näher anzusehen.
Die Sache muss tatsächlich unter die Lupe genommen werden. Sollte es dafür tatsächlich Belege geben, dürfen von mir aus gerne ein paar Köpfe der italienischen Marine rollen! |
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08.10.2013 07:43 Uhr |
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Man hat ja in Somalia gesehen, was passiert, wenn man Lösegeld bezahlt. |
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