NetReaperismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 20. September 2006, 20:25 Uhr

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Als NetReaperismus bezeichnet man eine spezielle psychische Störung, bei der der erkrankte den Realitätsbezug für sich und seine Umgebung teilweise verliert. Gepaart ist der NetReaperismus häufig mit einer gespaltenen Persönlichkeitsstörung. Namensgebend für die Krankheit ist das dol2day-Mitglied NetReaper.

Symptome und Erscheinungsformen

Die Symptome beim NetReaperismus sind vielfältig, und stehen miteinander in direkter Korrelation. Hier nur die auffälligsten Symptome:

  • multiple Persönlichkeitsstörungen:
der Erkrankte erscheint im Alltag und in der Verbindung mit Personen aus der Umgebung normal und angepasst, sogar passiv und häufig übertrieben schüchtern. Im eigenen, für ihn gedanklich abgegrenzten Bereich ist er jedoch frech, provozierend, mit oftmals geschmacklosen Aussagen über Andere. Das häufig ohne Rücksichtnahme. Typisch sind das andauernde Festhalten an und herunterspielen von Reizthemen wie z.B. Mißbrauch von Kindern, Terrorismus, aber auch Satanismus.
Beispiel Weblogeintrag: ist der Terror wirklich sooooo schlimm? Nö.
  • Hasstiraden in "Schüben":
Übelste Hasstiraden bis hin zu schwersten Beleidigungen und sogar Morddrohungen kommen beim Erkrankten in regelmäßigen Abständen vor. Diese Ausfälle geschehen jedoch immer hinter einer Art von "Schutzschild", z.B. in Foren, also nicht von Angesicht zu Angesicht. Zwar tun dem Erkrankten seine Aussagen später Leid, er ist aber nicht bereit, die Konsequenzen dafür zu tragen.
  • Realitätsverlust:
Bei Bestrafungen für sein Handeln wird der Hass des Erkrankten noch verstärkt, bewirkt also eher eine Verschlimmerung seines Zustands.
  • Sexualität:
Zu den typischen Erscheinungsbildern der Krankheit gehört eine abnormale Sexualität, gleichzeitig aber eine große innere Zerissenheit zum hingezogenen Geschlecht, die durch offene Kritik kund getan wird.

Behandlung

Bisher sind noch keine Behandlungsmethoden ausgearbeitet oder bekannt geworden, die den Erkrankten dieser Krankheit tatsächlich weiterhelfen können. Wichtig bei der Behandlung scheint aber auf jeden Fall eine Rückführung in das normale Leben zu sein, was aber aufgrund der Lebensumstände des Erkrankten meist weder gewünscht noch einfach möglich ist.

Die Entfernung des Frontallappens verstärkt zwar die zotige Ausdrucksweise des Patienten, ist aber ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei zu erwartenden raumgreifenden Forderungen. Siliconimplantate befinden sich unter deutschen Schülern noch in der Erprobungsphase und werden in frühestens zehn Jahren am Markt erwartet.

Verlauf der Krankheit

Allen bisherigen nichtrepräsentativen Analysen zufolge verläuft die Krankheit in dem Maße, dass die virtuelle Persönlichkeit aus dem eigenen abgegrenzten Bereich immer mehr und mehr Besitz auch vom Alltag des Opfers ergreift. Die Passivität und Schüchternheit läßt nach, vor Allem der abnormale Kunst- und Unterhaltungsgeschmack setzt sich durch, und versetzt Bekannte des Opfers nicht selten in erstaunen.
"Also das hätte ich ja nicht von dir gedacht."

Weblinks